Karlsruher SC: Wirbt der VfB Stuttgart um Jens Todt? – Kein Kommentar vom Sportdirektor
Trotz der gestrigen Niederlage im Top-Spiel bei RB Leipzig befindet sich der Karlsruher SC unverändert auf einem sehr guten Weg, woran neben Trainer Markus Kauczinski auch Jens Todt großen Anteil hat. Der 44 Jahre alte Ex-Profi, der im vergangenen Sommer die Nachfolge des zum Hamburger SV gewechselten Oliver Kreuzer antrat, hat sich in seinem guten Jahr in Karlsruhe einen sehr guten Ruf erworben und einige Transfers getätigt, die als Volltreffer zu bezeichnen sind.
Ein solch gutes Händchen bei der Personalauswahl bleibt in der Branche natürlich nicht verborgen, weshalb schon seit einigen Wochen Spekulationen über Anfragen anderer Vereine für Todt im Raum stehen. Seit dem gestrigen Mittwoch wird nun konkret der VfB Stuttgart als Interessent für den KSC-Sportdirektor gehandelt, dessen Vertrag am Ende der Saison ausläuft und mit dem bislang offenbar noch keine Gespräche über eine Verlängerung geführt worden sind.
Schon nach dem Spiel in Leipzig wurde Todt mit einem möglichen Stuttgarter Interesse konfrontiert, wollte gegenüber „Sky“ aber nichts dazu sagen: „Wir haben gerade den Arsch vollgekriegt. Die Entlassung von Bobic ist gefühlt fünf Minuten her. Wir beschäftigen uns mit anderen Dingen. Ich werde das nicht kommentieren.“
Von Seiten des VfB gibt es bislang auch noch keine Äußerung dazu, wie es nach der Entlassung von Fredi Bobic als Sportvorstand weiter gehen soll. Im Vergleich zu unrealistischen Träumen von Ralf Rangnick wäre Todt für die Schwaben zumindest in finanzieller Hinsicht eine umsetzbare Option.