Wehen Wiesbaden: Gehaltsverzicht im gesamten Verein
Nicht nur die Spieler verzichten auf Teile ihrer Bezüge
Während nach wie vor unklar ist, wann die Bundesligen ihren Betrieb wiederaufnehmen können, wächst die Solidarität im deutschen Profifußball. Nachdem zuvor schon Borussia Mönchengladbach und der Karlsruher SC mitteilen konnten, dass die Profis inmitten der Corona-Krise auf Teile ihrer Gehälter verzichten, zog am Donnerstagabend auch der SV Wehen Wiesbaden nach.
Beim SVWW verzichten indes nicht nur die Spieler auf Teile ihrer Bezüge, sondern der gesamte Verein leistet einen Beitrag dazu, dass die aktuell schwierige Situation gemeistert werden kann. Neben den Profis beteiligen sich auch die Trainer, das Funktionsteam, die Geschäftsführung sowie die Belegschaft sowohl des SV Wehen Wiesbaden als auch der Stadiongesellschaft an der Aktion.
Solidarität stand für die Mannschaft „außer Frage“
„Das ist ein starkes Signal. Es zeigt auch, wie verantwortungsbewusst unsere Spieler, Trainer und Funktionsteam denken und sehen, dass es uns nur gemeinsam gelingen kann, diese Krise zu bewältigen“, freut sich Sportdirektor Christian Hock auf der vereinseigenen Webseite über den außergewöhnlichen Zusammenhalt.
Nico Schäfer, Sprecher der Geschäftsführung, sieht derweil in der Bereitschaft aller, ein positives Zeichen in einer angespannten Lage: „Wir stehen alle zusammen vor einer Herausforderung, die es so noch nie gab; das gilt sowohl für die Gesellschaft als Ganzes als auch für uns als Verein. Und nur, wenn wir als solidarische Gemeinschaft zusammenstehen, kann es uns gelingen, diese Herausforderung zu überwinden.“
Für Kapitän Sebastian Mrowca stand es derweil außer Frage, „dass wir gerade jetzt, da es hart auf hart kommt, zusammenhalten und als eine Einheit gemeinsam mit allen im Verein durch diese Situation gehen.“
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