Veröffentlicht: Donnerstag, 19.11.2020 | 09:37
Setzt sich Daghfous gegen Griesbeck durch? Jetzt auf Würzburg gegen Heidenheim wetten

Wieder eine Alternative? Würzburg hofft auf ein Comeback von Top-Vorbereiter Daghfous (r.). ©Imago

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Die Würzburger Kickers und der 1. FC Heidenheim sind nicht nur Tabellennachbarn, sondern weisen auch ansonsten einige Parallelen auf. Beide sind sehr gut gestartet und hatten auch in der Winterpause noch den Status als positive Überraschung inne, doch im neuen Jahr will es bislang weder für die Kickers noch für den FCH rund laufen.

Letztlich handelt es sich dabei angesichts der schon 29 bzw. 28 Punkte auf dem Konto, mit denen der jeweils als oberstes Ziel ausgegebene Klassenerhalt nicht mehr in Gefahr geraten sollte, zwar um Jammern auf hohem Niveau, doch natürlich haben beide Klubs auch Lunte gerochen und wollen die Saison möglichst weit oben beenden.

Kickers-Serie gerissen – Heidenheim 2017 noch punktlos

17 Punkte aus den ersten neun Spielen waren ein bemerkenswerter Start der Würzburger Kickers, die danach zwar weiter punkteten,bei vielen Unentschieden mit zehn Zählern aus den letzten acht Spielern aber nicht mehr ganz so effektiv, wobei es mit dem 3:0 gegen den VfB Stuttgart kurz vor Weihnachten nochmals ein echtes Highlight gab.

In der Winterpause wechselten sich bei drei Siegen und zwei Niederlagen in den Testspielen Höhen und Tiefen ab, bevor ein Traumstart in die Rückrunde gegen Eintracht Braunschweig (1:1) durch ein Gegentor in der Nachspielzeit verhindert wurde. Und am letzten Wochenende kassierten die Kickers mit dem 0:1 beim 1. FC Kaiserslautern nach nach sieben ungeschlagenen Begegnungen wieder einmal eine Niederlage.

Sogar noch einen Tick besser als die Kickers gestartet ist der 1. FC Heidenheim, der aus den ersten neun Partien 18 Punkte verbuchte. Danach wurden es aus den acht Partien bis zur Winterpause immerhin noch elf Zähler. Im Winter war die Bilanz mit zwei Testspielsiegen und zwei -niederlagen ausgeglichen. Beim Pflichtspielauftakt bei Erzgebirge Aue erwischte der FCH keinen guten Tag und verlor verdient mit 1:2. Und auch das erste Heimspiel im neuen Jahr setzte Heidenheim mit einem 2:2 gegen den 1. FC Nürnberg in den Sand.

Würzburger Kickers: Hoffnung auf Daghfous-Comeback

In Abwesenheit des angeschlagenen Nejmeddin Daghfous bot Trainer Bernd Hollerbach in diesem Jahr zweimal die gleiche Elf auf, die das Fehlen des kreativen Deutsch-Tunesiers im Spiel nach vorne aber nicht kompensieren konnte. Gegen Heidenheim könnte Daghfous nun aber sein Comeback feiern und in der offensiven Dreierreihe Patrick Weihrauch verdrängen, der seine Chance nicht wirklich nutzen konnte.

Das Würzburger Offensivspiel würde dadurch sicherlich variabler und der zuletzt meist von den Zuspielen der Kollegen abgeschnittene Stürmer Elia Soriano könnte wieder besser eingebunden werden.

Ansonsten wird sich bei den Kickers im Vergleich zur Niederlage in Kaiserslautern vermutlich nicht viel verändern. Neuzugang Sebastian Ernst und Marco Königs sind zwar nahe an der Mannschaft, werden aber wohl zunächst wieder mit der Rolle als Joker vorlieb nehmen müssen.

1. FC Heidenheim: Beide Außenverteidiger fraglich

Als Reaktion auf die Niederlage gegen Nürnberg dürfte Trainer Frank Schmidt seine Mannschaft auf der einen oder anderen Position umbauen, teilweise aber auch zu Umstellungen gezwungen werden.

So klagt Linksverteidiger Arne Feick über Knöchelprobleme und könnte genauso ausfallen wie bereits gegen Nürnberg sein Pendant auf rechts, Robert Strauß aufgrund von Wadenproblemen. Ronny Philp dürfte damit erneut rechts beginnen, während hinten links der nach abgesessener Gelbsperre wieder verfügbare Marcel Titsch-Rivero übernehmen könnte.

Kann Feick spielen, würde Titsch-Rivero auf seine angestammte Sechser-Position rücken, wo Youngster Dave Gnaase bei seinem Startelfdebüt gegen Nürnberg schon nach einer halben Stunde vom Platz musste und an dessen Stelle ansonsten Norman Theuerkauf erwartet würde.

Mit Tim Skarke muss auch noch ein weiteres Eigengewächs um seinen Platz bangen. Wahrscheinlich, dass der gegen Nürnberg als Joker auffällige Denis Thomalla beginnt und mit Marc Schnatterer die Flügelzange bildet, die hinter dem Sturmduo John Verhoek und Tim Kleindienst für Gefahr sorgen soll.

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Wett Tipps zum Spiel

Würzburg ist seit fünf Heimspielen ungeschlagen und Heidenheim wartet seit fünf Partien in der Fremde auf einen Auswärtsdreier. Der Tipp, dass Würzburg nicht verliert, bietet sich daher an.

Doppelte Chance 1/x – 1,32 mit tipico – jetzt wetten

Nur Kaiserslautern hat weniger Gegentore zugelassen als die Kickers (17) und Heidenheim (19). Und Würzburg hat offensiv bei 23 Toren auch noch Luft nach oben. Wir rechnen daher mit maximal 2 Treffern im Spiel.

Under 2,5 1,55 mit Interwetten – jetzt wetten

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Samstag, 13 Uhr), Free-TV-Highlights ab 18.30 Uhr in der ARD-Sportschau