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Das Frankenderby zwischen den Würzburger Kickers und der SpVgg Greuther Fürth ist ein Duell auf Augenhöhe. Nach 21 Spieltagen finden sich beide mit jeweils 28 Punkten jenseits von Gut und Böse auf den Plätzen neun und zehn wieder. Weil es für beide das oberste Ziel ist, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben, ist das bisherige Abschneiden durchaus zufriedenstellend.
Gerade in Würzburg ist der Trend seit der Winterpause aber klar negativ und der Aufsteiger sollte trotz komfortabler zehn Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze wachsam sein. Selbiges gilt natürlich auch für Fürth, wobei die SpVgg zu den besten Rückrundenteams gehört.
Kickers spät extrem anfällig – Fürth stabilisiert sich
Die Würzburger Kickers haben mit 17 Punkten aus den ersten neun Spielen einen sehr guten Start hingelegt, doch danach war mit sieben Zählern aus sieben Begegnungen schon ein Abwärtstrend unverkennbar, der aber mit einem 3:0 gegen den VfB Stuttgart im letzten Spiel vor Weihnachten abgefedert wurde. Zum Rückrundenauftakt hatten die Kickers dann auch Pech, als Eintracht Braunschweig (1:1) in letzter Sekunde noch der Ausgleich gelang. Danach wiederholte sich das Muster der späten Gegentore.
Sowohl beim 1. FC Kaiserslautern (0:1) als auch gegen den 1. FC Heidenheim (0:2) und zuletzt beim VfL Bochum (1:2) wurden die Kickers durch Gegentore nach der 80. Spielminute geschlagen. Obwohl die Bilanz nach 13 Spieltagen mit 15 Punkten nicht die allerschlechteste war, entschied sich die SpVgg Greuther Fürth zur Trennung von Trainer Stefan Ruthenbeck, unter dessen im Winter letztlich zum Chefcoach beförderten Nachfolger Janos Radoki es aus den letzten vier Spielen vor Weihnachten immerhin sieben Punkte gab.
Der Start ins neue Jahr ging beim TSV 1860 München (1:2) zwar schief, doch dafür gelang anschließend gegen Hannover 96 ein bemerkenswerter 4:1-Erfolg. Im Pokal gegen Borussia Mönchengladbach (0:2) war die SpVgg auch wegen eines frühen Platzverweises gegen Adam Pinter chancenlos, aber dafür wurden zuletzt bei Erzgebirge Aue (0:0) und gegen Fortuna Düsseldorf (1:0) vier von sechs möglichen Punkte eingefahren.
Würzburger Kickers: Duo kehrt zurück, Schoppenhauer fehlt gesperrt
Eigentlich ist Trainer Bernd Hollerbach kein Freund von großflächigen Umstellungen, doch wie schon bei den fünf Änderungen in der Vorwoche wird die Kickers-Startelf auch diesmal ein anderes Gesicht bekommen. Denn mit Sebastian Neumann und Junior Diaz kehren zwei zuletzt gelbgesperrte Akteure zurück, doch dafür fällt nun Clemens Schoppenhauer wegen der fünften gelben Karte aus.
Wahrscheinlich ist, dass es bei der in Bochum ordentlich funktionierenden Dreierkette bleibt, in der Neumann Schoppenhauers Position einnehmen dürfte, während Felix Müller erneut als Rechtsverteidiger erwartet wird. Links scheint das Rennen zwischen dem vor seiner Sperre nicht überzeugenden Junior Diaz und Peter Kurzweg offen.
In der Offensive wiegt der Ausfall des verletzten Nejmeddin Daghfous nach wie vor schwer. Alternativen sind gleichwohl vorhanden. So könnten Valdet Rama und Elia Soriano diesmal wieder den Vorzug vor Sebastian Ernst und Marco Königs erhalten.
SpVgg Greuther Fürth: Keine großen Umstellungen zu erwarten
Trainer Radoki, der aus freien Stücken auf Sercan Sararer verzichtet, hat nach dem guten Auftritt gegen Düsseldorf nicht viel Veranlassung, über Änderungen an seiner ersten Elf nachzudenken. Eine Überlegung wäre es vielleicht wert, den gegen die Fortuna schwächelnden, zuvor aber überzeugenden Youngster Patrick Sontheimer durch Adam Pinter zu ersetzen, wobei sich der Ungar bei seinen bisherigen Startelfeinsätzen gegen Gladbach und Aue nur bedingt empfehlen konnte.
Und im Angriff ist nicht ausgeschlossen, dass der letzte Woche leicht angeschlagen nur eingewechselte Veton Berisha anstelle von Mathis Bolly beginnen darf. Zlatko Tripic und Jurgen Gjasula sind derweil nach ihren Verletzungen noch keine Optionen.
Wett Tipps zum Spiel
Würzburg stellt mit 21 Gegentoren die zweitbeste Defensive der Liga und hat 2017 in vier Spielen nur zweimal getroffen. Fürth ließ nach der Winterpause nur drei Gegentreffer zu.
Under 2,5 – 1,60 mit Interwetten – jetzt wetten
In den letzten drei Fürther Pflichtspielen traf maximal eine Mannschaft. Und nur in zwei der letzten sieben Begegnungen der Kickers gab es Tore auf beiden Seiten.
Maximal eine Mannschaft trifft – 1,75 mit tipico – jetzt wetten
TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Freitag, 18.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 22.15 Uhr bei Hattrick – die 2. Bundesliga (Sport 1)