Jeweils mit neuem Trainer gehen der VfL Bochum und der FC St. Pauli in eine Saison, die besser werden soll als die vergangene. In Bochum hat der erst während der Vorbereitung vollzogene Trainerwechsel vom im Umfeld und in der Mannschaft wenig beliebten Gertjan Verbeek zu Ismail Atalan spürbar für neuen Schwung und eine bessere Stimmung gesorgt.
Die Hoffnung, nach Jahren im Mittelmaß endlich wieder nachhaltig ans Tor zur Bundesliga klopfen zu können, ist dadurch sprunghaft gewachsen. Auf St. Pauli war die Beförderung von Olaf Janßen vom Co- zum Cheftrainer wohl von langer Hand vorbereitet und wurde letztlich im Mai in die Tat umgesetzt. Unter Janßen soll der Aufschwung der Kiez-Kicker, die sich in der Rückrunde vom letzten Platz noch bis auf Rang sieben gearbeitet haben, nun weitergehen.
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Bochum unter Atalan stark verbessert – St. Pauli gewinnt alle Tests
Nach gutem Beginn mit lockeren Erfolgen gegen BW Grümerbaum (21:0), den CSV SF Linden (9:0) und den TuS Querenburg (23:0) ist die Vorbereitung des VfL Bochum mit drei sieglosen Partien gegen Schachtar Donezk (0:2), Sporting Charleroi (1:2) und den belgischen Zweitligisten Royale Union Saint Gilloise (0:0) doch arg in Stocken geraten.
Ausschlaggebend für die Trennung von Trainer Verbeek waren diese Resultate zwar nicht, doch unter dem neuen Coach Atalan ging es ergebnistechnisch gleich deutlich bergauf.
Im ersten Test unter Atalan gelang ein 6:1 im Derby gegen die SG Wattenscheid 09, dem beim Thüringer Medien Cup bemerkenswert hohe Siege gegen Carl-Zeiss Jena (5:2) und Rot-Weiß Erfurt (6:0) folgten. Bei der Generalprobe gegen Borussia Dortmund (2:2) überzeugte der VfL ebenfalls und verspielte erst in den Schlussminuten eine Zwei-Tore-Führung.
Beim FC St. Pauli lief es derweil in der Vorbereitung durchweg rund. Mit dem 11:0 beim Buxtehuder SV beließen es die Kiez-Kicker bei einem Duell gegen einen klar unterlegenen Gegner, präsentierten sich dann aber auch gegen stärkere Teams in guter Frühform.
Bei den Sportfreunden Lotte (1:0), beim VfL Osnabrück (3:0), beim VfB Oldenburg (2:1) und gegen den österreichischen Drittligisten FC Pinzgau (2:1) gelangen ver weitere Siege, bevor der finale Test gegen den SV Werder Bremen (2:1) dann richtig Vorfreunde aufkommen ließ.
VfL Bochum: Wohl zwei Neue von Anfang an
Der VfL Bochum hat im Sommer mit den beiden Leihspielern Pawel Dawidowicz und Nils Quaschner lediglich zwei Akteure abgegeben. Im Gegenzug kamen mit Linksverteidiger Danilo Soares sowie den Offensivkräften Dimitris Diamantakos, Lukas Hinterseer und Robbie Kruse vier Neue, die alle das Potential haben, eine wesentliche Verstärkung zu werden.
Zum Auftakt ist Danilo Soares gesetzt und auch Diamantakos dürfte in der Spitze beginnen, wohingegen Kruse nach seiner späten Verpflichtung noch Rückstand hat. Ebenso wie Hinterseer, der Teile der Vorbereitung mit einer Kniereizung verpasste.
Taktisch deuten die letzten Testspiele auf ein 3-4-1-2 hin, das je nach Spielsituation mit den eher offensiven Außenverteidigern Danilo Soares und Stefano Celozzi auch als 5-3-2 interpretiert werden kann. Personell hat Atalan einige Alternativen und sowohl um die Startelf als auch um die Plätze auf der Bank tobt ein heißer Konkurrenzkampf.
FC St. Pauli: Mehrere Luxusprobleme für Janßen
Mit Philipp Ziereis, Ryo Miyaichi und Jeremy Dudziak verpassen drei Profis des FC St. Pauli verletzungsbedingt den Saisonstart. Dennoch verfügt Coach Janßen über einige Optionen, wobei die Startelf mit Ausnahme von einer Position eigentlich klar ist.
Während sich Janßen im Tor auf Robin Himmelmann, der in der vergangenen Saison seinen Platz nach einer Verletzung an den in der Folge tadellosen Philipp Heerwagen verloren hat, festgelegt hat, kämpfen auf der rechten Abwehrseite Jan-Philipp Kalla und Neuzugang Luca-Milan Zander um den Stammplatz.
Seinen Platz sicher hat mit Sami Allagui ein anderer Neuer, der mit Aziz Bouhaddouz eine Doppelspitze bilden wird. Der dritte gestandene Neuzugang, Clemens Schoppenhauer, muss dagegen wohl auf die Bank. So wie allem Anschein nach auch Cenk Sahin, der auf den offensiven Außenbahnen aktuell wohl das Nachsehen gegenüber Mats Möller Daehli und Waldemar Sobota hat.
Wett Tipps zum Spiel
Bochum hat in der vergangenen Saison nur zwei Heimspiele verloren. St. Pauli gewann auswärts zwar sieben Partien, zehn allerdings nicht.
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Nur zwei Vereine kassierten vorige Saison auswärts mehr Gegentore als St.Pauli. Bochum stellte insgesamt die fünftschwächste Defensive und war in der Vorbereitung torhungrig.
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TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Freitag, 20.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 22.30 Uhr bei Sky Sport News HD
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