Nach dem gemeinsamen Abstieg aus der Bundesliga haben sich der SV Darmstadt 98 und der FC Ingolstadt die laufende Saison sicherlich anders vorgestellt. Auch wenn beide in Sachen Zielsetzung Zurückhaltung an den Tag legten, wurde zumindest das vordere Drittel angepeilt. Davon sind beide aktuell aber mehr oder weniger weit entfernt.
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Darmstadt als mit Abstand schwächstes Team der letzten 15 Spieltage hat zwar vergangene Woche endlich wieder einmal gewonnen, steht als Tabellenvorletzter aber weiterhin mit dem Rücken zur Wand. In Ingolstadt ist die Lage noch nicht ganz so prekär, doch nach drei Niederlagen in Folge müssen auch die Schanzer angesichts eines auf vier Punkte geschrumpften Vorsprungs auf Rang 16 aufpassen.
SV Darmstadt 98: Ohne Bregerie & Platte
Weil Kevin Großkreutz sowie Immanuel Höhn gesperrt passen mussten und Slobodan Medojevic angeschlagen nur auf der Bank Platz nehmen konnte, musste Darmstadts Trainer Dirk Schuster seine Startelf vor dem Spiel bei Dynamo Dresden gleich auf drei Positionen umbauen. Nach dem verdienten 2:0-Erfolg werden die Umbauten nun vermutlich geringer ausfallen, sofern Schuster nicht wieder zu Wechseln gezwungen wird.
Mit Yannick Stark, Aytac Sulu, Felix Platte und Romain Bregerie fehlten zu Beginn der Woche vier Akteure aus der Startelf von Dresden mit kleineren Blessuren im Training, bei denen große Hoffnung auf einen Einsatz bestand.
Während Stark und Sulu dabei sind, müssen Platte und Bregerie passen. Für den Stürmer beginnt Terrence Boyd, für Bregerie startet Immanuel Höhn.
Erste Wahl als Rechtsverteidiger ist Kevin Großkreutz, den Trainer Schuster vor der Partie noch einmal stark redete: „Kevin ist ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft, der zwischendurch eine Durststrecke hatte“. Peter Niemeyer steht weiter nicht zur Verfügung, Sirigu sitzt zumindest auf der Bank.
FC Ingolstadt: Sorgt Hartmann für Tore?
Das 0:1 am Montag gegen den FC Ingolstadt war ein weiterer ganz schwacher, vor allem offensiv uninspirierter Auftritt des FC Ingolstadt. Trainer Stefan Leitl, der zunehmend unter Druck gerät, muss schon in einigen Bereichen richtige Lösungen finden, um sein Team wieder in die Spur zu führen.
Gerade offensiv dürfte dies aber keine leichte Aufgabe werden. Denn nach Dario Lezcano (Innenbandteilriss) fällt mit dem gelbgesperrten Stefan Kutschke auch der zweite Mittelstürmer aus. Erste Wahl in Darmstadt dürfte nun Routinier Moritz Hartmann sein, der seine Qualitäten in der Vergangenheit schon hinreichend bewiesen hat, nach langer Verletzungspause aber noch nicht wieder der Alte ist.
Auch im Mittelfeld gibt es aufgrund von Sperren zwei Ausfälle zu beklagen. Alfredo Morales und Almog Cohen stehen nicht zur Verfügung, sodass auch in diesem Mannschaftsteil improvisiert werden muss. Nachdem Max Christiansen gegen Bochum seine Chance nicht nutzen konnte, wird vermutlich der zuletzt in der Innenverteidigung aufgebotene Tobias Schröck eine Reihe nach vorne rücken. Hauke Wahl kommt dafür im Abwehrzentrum ist Team.
Ebenfalls Chancen ausrechnen dürfen sich Robert Leipertz und Patrick Ebert, die das Offensivspiel beleben könnten, was Sonny Kittel und Thomas Pledl seit Wochen kaum gelingt.
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