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Noch vor wenigen Wochen sah es so aus, als würden sich der FC St. Pauli und der 1. FC Kaiserslautern am 15. Spieltag zu einem Kellerduell gegenüberstehen, doch seitdem haben zumindest die Roten Teufel einigermaßen die Kurve bekommen.
Während sich der FCK mit elf Punkten aus den letzten fünf ungeschlagenen Spielen ins Mittelfeld vorgearbeitet hat, leuchtet auf St. Pauli nach wie vor die Rote Laterne, woran sich angesichts von bereits fünf Zählern Rückstand auf die Plätze 16 und 17 selbst bei einem dringend nötigen Erfolg gegen Lautern nichts ändern wird. Allein daran lässt sich erkennen, wie groß der Druck ist, der auf den Braun-Weißen lastet, für die es bis Weihnachten ausschließlich darum geht, nicht vollends den Anschluss zu verlieren.
St. Pauli mit Horror-Serie – FCK fünfmal unbesiegt
Drei Niederlagen am Stück waren ein denkbar schlechter Saisonstart des FC St. Pauli, der dann aber mit fünf Punkten aus drei Spielen die Kurve zu bekommen schien. Seit diesem Zwischenspurt verloren die Braun-Weißen allerdings inklusive DFB-Pokal neun von zehn Pflichtspielen.
Nach zunächst fünf Pleiten in Folge bedeutete ein 1:1 gegen den 1. FC Nürnberg nur einen kurzen Hoffnungsschimmer, auf den zuletzt Niederlagen bei den Würzburger Kickers (0:1), gegen Fortuna Düsseldorf (0:1) und beim 1. FC Heidenheim (0:2) folgten. Nach nur sechs Punkten aus den ersten neun Spielen und dem Aus in der ersten Pokalrunde beim Halleschen FC (3:4 n.V.) kam man nicht umhin, bim 1. FC Kaiserslautern von einem Fehlstart zu sprechen, der prompt zu Diskussionen um den erst im Sommer gekommenen Trainer Tayfun Korkut führte.
Dass es vom Verein die richtige Entscheidung war, Korkut den Rücken zu stärken, zeigten dann die letzten Wochen mit zunächst drei Siegen in Folge gegen den VfL Bochum (3:0), bei der SpVgg Greuther Fürth (1:0) und gegen den 1. FC Union Berlin (1:0) sowie danach zwei Unentschieden beim TSV 1860 München (1:1) und gegen den Karlsruher SC (0:0).
FC St. Pauli: Lienen ändert wohl nicht viel
Trotz der Niederlage war Trainer Ewald Lienen damit einverstanden, was seine Mannschaft in Heidenheim über weite Strecken der Partie abgeliefert hat. Auch deshalb ist nicht zu erwarten, dass der nach wie vor von den Vereinsverantwortlichen gestützte Coach seine Elf in größerem Umfang umbauen wird.
Sicher nicht dabei im Vergleich zur Vorwoche ist allerdings der mit einem Innenbandteilriss ausgeschiedene Christopher Buchtmann, neben dem auch Jan-Philipp Kalla und Philipp Ziereis weiter fehlen.
Möglich, dass es beim in Heidenheim schon nach 13 Minuten vollzogenen Wechsel von Dennis Rosin für Buchtmann bleibt. Denkbar ist allerdings auch eine neue Chance für Waldemar Sobota, Cenk Sahin oder Kyoung-Rok Choi anstelle von Ryo Miyaichi, der als hängende Spitze nicht wirklich überzeugen konnte.
1. FC Kaiserslautern: Halfar und Zoua erweitern die Möglichkeiten
FCK-Coach Korkut hat bemerkenswerte fünf Mal in Folge die gleiche Startelf auf den Platz geschickt und wurde von dieser Formation nie enttäuscht. Dennoch ließ sich Korkut nun vor dem Gastspiel am Millerntor alle Möglichkeiten offen, wofür es durchaus Gründe gibt.
Denn mit Kapitän Daniel Halfar und Jacques Zoua meldeten sich zuletzt zwei Spieler zurück, die bei voller Fitness über kurz oder lang wieder ins Team rücken werden. Nicht von ungefähr sprach Korkut auf der Pressekonferenz am Mittwoch davon, die „Qual der Wahl“ zu haben.
Letztlich besteht aber nicht die Notwendigkeit, die lange verletzt ausgefallenen Akteure vorschnell von Anfang an zu bringen, sodass eine zum sechsten Mal unveränderte Startelf nicht die ganz große Überraschung wäre.
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Wett Tipps zum Spiel
St. Pauli hat neun der letzten zehn Spiele verloren, während der FCK fünfmal in Folge unbesiegt geblieben ist. Der Formverlauf beider Teams spricht klar für den FCK und auch, wenn wir einen Befreiungsschlag St. Paulis nicht für gänzlich unmöglich halten, raten wir zum statistisch logischen Tipp auf die Roten Teufel mit der Quote 2,75 von William Hill.
Kaiserslautern gewinnt – 2,75 mit William Hill – jetzt wetten
Während unser 1X2-Tipp auf Kaiserslautern nicht ohne Risiko ist, sind wir unser relativ sicher, dass die Partie nicht übermäßig torreich wird. Da in den bisherigen Spielen des 1. FC Kaiserslautern lediglich 1,64 Tore im Schnitt fielen und auch die 2,21 Treffer in den Begegnungen mit dem FC St. Pauli unterdurchschnittlich sind, ist ein Tipp auf Under 2,5 sicher keine allzu riskante Wahl.
Under 2,5 – 1,62 mit tipico – jetzt wetten
TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Freitag, 18.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 22.15 Uhr bei Hattrick – die 2. Bundesliga (Sport 1)