Nach zwei Niederlagen im DFB-Pokal beim SC Paderborn (1:2) und in der Liga beim SV Darmstadt 98 (0:3) muss der FC St. Pauli aufpassen, einen eigentlich guten Saisonstart und die fraglos noch immer vorhandene Euphorie im Umfeld nicht zu beschädigen. Zu Gast am Millerntor ist am vierten Spieltag mit dem 1. FC Heidenheim eine Mannschaft, bei der es bisher mit nur drei Punkten aus drei Spielen nicht wirklich rund läuft.
Wer gewinnt – so stehen die Quoten
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FC St. Pauli: Sobiech als Stabilisator – Eine Chance für Cenk Sahin?
Auch wenn sich Trainer Olaf Janßen unter der Woche noch zurückhaltend äußerte, ist davon auszugehen, dass der in Darmstadt wegen einer zuvor im Pokal erlittenen Kopfverletzung fehlende und schmerzlich vermisste Abwehrchef Lasse Sobiech in die Mannschaft zurückkehren wird. Sobiech wird mit Marc Hornschuh wieder die Innenverteidigung bilden, nachdem Christopher Avevor als Ersatz doch einige Probleme offenbart hatte.
Darüber hinaus sind bei den Braun-Weißen aber auch noch weitere Umstellungen denkbar. Jan-Philipp Kalla etwa wäre eine Alternative für beide Außenverteidigerpositionen, auf denen Daniel Buballa und Jeremy Dudziak in Darmstadt nicht ihren besten Tag erwischt hatten – was freilich für die gesamte Mannschaft mit Ausnahme von Keeper Robin Himmelmann galt.
Im Offensivbereich dürfte Janßen erneut mit der Doppelspitze bestehend Aziz Bouhaddouz und Sami Allagui beginnen, die aber beide natürlich nur dann Gefahr ausstrahlen können, wenn sie entsprechend bedient werden. Möglich, dass mit dieser Aufgabe gegen Heidenheim Cenk Sahin von Anfang an betraut wird und dafür Mats Möller Daehli oder Waldemar Sobota zunächst auf die Bank müssen.
1. FC Heidenheim: Zwei Duelle im offensiven Mittelfeld
Nach der Niederlage gegen den MSV Duisburg, bei der die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt lediglich sieben Minuten nach der eigenen Führung mit 1:2 in Rückstand lag, könnte es in der Startformation des 1. FC Heidenheim die eine oder andere Veränderung geben.
Relativ sicher ist, dass es beim bislang praktizierten 4-1-4-1 mit Sebastian Griesbeck als einzigem Sechser bleibt, doch gerade die personelle Besetzung der offensiven Viererreihe ist offen. Kapitän Marc Schnatterer ist zwar auf links gesetzt und auch Marcel Titsch-Rivero hat halblinks gute Einsatzchancen, doch daneben dürfen sich gleich vier Akteure realistische Chancen auf die beiden übrigen Plätze ausrechnen.
Auf der rechten Außenbahn duellieren sich Tim Skarke und Maximilian Thiel, während auf der zweiten Halbposition die Neuzugänge Kolja Pusch und Nikola Dovedan auf den Zuschlag hoffen.
Wett Tipps zum Spiel
Trotz der jüngsten Rückschläge ist St. Pauli noch immer hoch einzuschätzen und hat zu Saisonbeginn schon überzeugt. Heidenheim dagegen hat 2017/18 noch keine durchweg gute Vorstellung abgeliefert.
Tipp: St. Pauli verliert nicht. Einsatz 10€. Gewinn 13€. Jetzt wetten!
Bei beiden Teams ist offensiv noch etwas Sand im Getriebe, wie jeweils nur drei Treffer an den ersten drei Spieltagen zeigen. Nach den zuletzt jeweils gezeigten Defensivschwächen dürfte derweil ein besonderer Fokus auf der Abwehrarbeit liegen.
Tipp: Max. 2 Tore im Spiel. Einsatz 10€. Gewinn 17€. Jetzt wetten!
TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Samstag, 13 Uhr), Free-TV-Highlights ab 18.30 Uhr in der ARD-Sportschau