Die SpVgg Greuther Fürth hat zwar nur eines der letzten sieben Spiele verloren und in diesem Zeitraum immerhin zehn Punkte geholt, doch die Franken haben noch immer an ihrem Fehlstart zu knabbern. Obwohl eine positive Tendenz unverkennbar ist, steckt Fürth weiterhin tief im Abstiegsschlamassel fest und steht im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig wieder unter Druck.
Zu Hause war auf die SpVgg indes in den letzten Wochen und Monaten Verlass. In den letzten sieben Heimspielen kassierte das Kleeblatt bei fünf Siegen und zwei Unentschieden keine einzige Niederlage. Mit Braunschweig reist nun aber ein Gast an, der nur eines der letzten sieben Auswärtsspiele verloren hat und bei vier Remis immerhin zwei gewinnen konnte. Und mit erst 24 Gegentoren stellt die Eintracht auch die zweitbeste Defensive der Liga.
SpVgg Greuther Fürth: Caligiuri fraglich, Gjasula wieder fit
Trotz des respektablen Punktgewinns bei Fortuna Düsseldorf (1:1) wird Fürths Trainer Damir Buric seine Mannschaft wohl verändern. So könnte der am vergangenen Wochenende krankheitsbedingt ausgefallene Fabian Reese wieder die Rolle als einzige Spitze übernehmen, die für David Raum nicht optimal war.
Raum ist dafür ein Kandidat für die offensive Dreierreihe, für die es mit Khaled Narey, Julian Green, Sebastian Ernst und Uffe Bech vier weitere Bewerber gibt, wobei zuletzt niemand aus diesem Quintett vollends überzeugen konnte.
Im Defensivbereich hängen mögliche Änderungen davon ab, ob der kränkelnde Marco Caligiuri fit wird. Falls nicht, dürfte Lukas Gugganig aus dem defensiven Mittelfeld in die Innenverteidigung rücken. Richard Magyar wäre ebenfalls eine Option, lag Mitte der Woche aber auch krank im Bett.
Sollte Gugganig nach hinten gezogen werden, könnte Jurgen Gjasula im Mittelfeld beginnen. Der Routinier ist nach dreiwöchiger Pause seit Dienstag wieder im Training und einsatzbereit.
Eintracht Braunschweig: Nyman für Kumbela?
Mit dem 1:0-Sieg gegen Union Berlin hat Eintracht Braunschweig die Abstiegszone vergangene Woche ein wenig distanzieren können, doch der Blick muss nach wie vor nach unten gehen. Daraus macht auch Trainer Torsten Lieberknecht kein Geheimnis, der wenig Veranlassung sehen dürfte, seine siegreiche Elf zu verändern.
Winterneuzugang Frederik Tingager feierte als Vertreter des angeschlagen und auch in Fürth nochmals fehlenden Steve Breitkreuz ein sehr ordentliches Startelfdebüt in der Innenverteidigung und empfahl sich für weitere Einsätze. Genau wie die komplette Defensive inklusive der Doppelsechs mit Quirin Moll und Jan Hochscheidt sowie Onur Bulut und Hendrick Zuck auf den Außenbahnen.
Wenn Lieberknecht seine Startelf verändert, dann am ehesten im Angriff. Domi Kumbela vergab nicht nur eine große Chance zur Vorentscheidung leichtfertig, sondern hatte allgemein nicht seinen besten Tag. Und mit Christoffer Nyman besitzt Lieberknecht eine starke Alternative. Gut möglich, dass der Schwede mit Suleiman Abdullahi stürmt. Der Ex-Fürther Philipp Hofmann ist dagegen wohl nur als Joker vorgesehen.
Noch zu früh für die erste Elf ist es für Mirko Boland, der gegen Union aber immerhin ein kurzes Comeback feierte. Damit fallen nur noch Joseph Baffo, Julius Biada und Patrick Schönfeld verletzungsbedingt aus.
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