2003/04 trenten sich Jahns Martin Willmann (l.) und der Fürther Petr Ruman in Regensburg torlos © Imago/Bernd Müller
Eine Woche nach dem enorm wichtigen 3:0-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern erwartet der SSV Jahn Regensburg die SpVgg Greuther Fürth zum nächsten Kellerduell in der Continental-Arena. Der Jahn hat als Tabellenfünfzehnter zwei Punkte mehr auf dem Konto als das vergangene Woche ebenfalls siegreiche Kleeblatt (2:1 gegen Sandhausen) und könnte einen direkten Konkurrenten mit einem erneuten Heimerfolg schon merklich distanzieren.
Aktuelle Quoten zum Spiel
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*bei 10€ Einsatz
SSV Jahn Regensburg: Keine Wechsel zu erwarten
Nach dem gelungenen Auftritt gegen Kaiserslautern dürfte Regensburgs Trainer Achim Beierlorzer kaum über größere Veränderungen nachdenken. Vielmehr ist gut vorstellbar, dass die siegreiche Elf erneut das Vertrauen erhält.
Asger Sörensen, der seinen Platz in der Innenverteidigung für den Moment an Sebastian Nachreiner verloren zu haben scheint, bleibt damit wohl erneut nur die Bank, während Benedikt Saller Nachreiners Rolle als Rechtsverteidiger übernimmt.
In der Offensive hat sich Sebastian Stolze mit seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern festgespielt und wird voraussichtlich erneut mit Sargis Adamyan die Flügelzange bilden. Jann George, der die letzten Partien wegen eines Zehenbruchs verpasste, dürfte auch diesmal fehlen oder allenfalls als Joker zur Verfügung stehen. Der Langzeitverletzte Oliver Hein und Joshua Mees (Zerrung) fallen sicher weiter aus.
SpVgg Greuther Fürth: Wittek sorgt für einen Engpass
Auch Fürths Coach Damir Buric, für den der Sieg gegen Sandhausen aufgrund der auch um seine Person aufgekommenen Diskussionen von hoher Bedeutung war, würde wohl grundsätzlich gerne die Mannschaft vom vergangenen Wochenende auf den Platz schicken.
Daraus wird aber nichts, weil sich Maximilian Wittek kurz vor dem Ende eine überflüssige fünfte gelbe Karte einhandelte und gesperrt ausfällt. Weil auf der linken Seite der Viererkette eine gelernte Alternative fehlt, muss Buric improvisieren. Eine Option dürfte der eigentliche Rechtsverteidiger Dominik Schad sein. Khaled Narey nach hinten zu ziehen wäre eine andere Variante, doch der Allrounder scheint momentan offensiv unverzichtbar.
Wie gegen Sandhausen dürfte Narey gemeinsam mit David Raum eine bewegliche Angriffsreihe bilden, wohingegen den klassischen Mittelstürmern Serdar Dursun und Philipp Hofmann wohl abermals die Bank droht.
Nichts verändern wird Buric mit Sicherheit an der neuen Formation mit Richard Magyar als Abräumer vor der Viererkette. Der Schwede sorgt in dieser Rolle mit der erfahrenen Innenverteidigung bestehend aus Marco Caligiuri und Mario Maloca sowohl für Stabilität als auch für Torgefahr bei Standards wie vor dem Siegtreffer am vergangenen Wochenende.
Wett Tipps zum Spiel
In den letzten acht Pflichtspielen mit Fürther Beteiligung fielen immer mindestens drei Tore. In den vergangenen beiden Jahn-Heimspielen waren es insgesamt stattliche elf Treffer.
Tipp: Mindestens zwei Tore. Höchste Quote: 1.75. Jetzt wetten!
Fürth erzielte in den letzten vier Spielen immer mindestens ein Tor. Regensburg blieb in dieser Saison noch gar nicht ohne Gegentor.
Tipp: Fürth trifft. Höchste Quote: 1.30. Jetzt wetten!
TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Samstag, 13 Uhr), Free-TV-Highlights ab 18.30 Uhr in der ARD-Sportschau
