Gerettet sind der MSV Duisburg und der FC St. Pauli vor ihrem direkten Duell zum Saisonfinale bereits. Und dennoch geht es für beide noch um etwas, spielt die genaue Abschlussplatzierung für die TV-Gelder der nächsten Jahre doch keine geringe Rolle. Für den MSV, der bisher eher überschaubare fünf Heimsiege feiern konnte, ist von Platz vier bis elf noch alles drin. St. Pauli kann noch Siebter werden, aber auch auf Rang 14 abrutschen.
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MSV Duisburg: Zebras wohl mit der besten Elf
Aus dem Hinspiel am Millerntor (2:2) nahm der MSV Duisburg immerhin einen Punkt mit, doch ansonsten lief es gegen St. Pauli in jüngerer Vergangenheit nicht gut. Seit dem letzten Sieg 2002/03 (2:1 durch Treffer von Pavel Drsek und Marius Ebbers bei einem Gegentor von Holger Stanislawski) stehen acht Pleiten lediglich vier Remis gegenüber. Insgesamt liest sich die Statistik mit acht Siegen, fünf Unentschieden und zehn Niederlagen freilich etwas besser.
Weil es noch um eine möglichst gute Endplatzierung geht, dürfte MSV-Coach Ilia Gruev auf ein Dankeschön an die sieben scheidenden Profis zumindest zunächst weitgehend verzichten. Der langjährige Kapitän Branimir Bajic wird bei seinem Abschied aber von Beginn an auflaufen. Und auch Publikumsliebling Kingsley Onuegbu wird sicherlich noch zu einem Einsatz kommen.
Grundsätzlich ist aber davon auszugehen, dass Gruev seine beste Elf auf den Platz schickt, die identisch mit der Mannschaft sein könnte, die vergangene Woche bei der SpVgg Greuther Fürth zu einem 2:2 kam. Ein Wechsel ist nur im Tor denkbar, sollte der vor einem Wechsel zum SC Freiburg stehende Mark Flekken nach muskulären Problemen wieder einsatzbereit sein.
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FC St. Pauli: Auch zum Ausklang viele Ausfälle
Bei kaum einem Verein dürfte man so froh über das Saisonende sein wie beim FC St. Pauli, der praktisch die gesamte Spielzeit über von enormem Verletzungspech geplagt wurde. Auch in Duisburg stehen mit Christopher Buchtmann, Marc Hornschuh, Ryo Miyaichi, Bernd Nehrig, Clemens Schoppenhauer, Luca Zander, Johannes Flum und Philipp Ziereis gleich acht Akteure verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.
Ebenfalls aufgrund eines Infekts nicht einsatzbereit ist Cenk Sahin, der wie Sami Allagui eine Rotsperre abgesessen hätte. Allagui wird indes kaum in der Startelf zu finden sei, sodass es bei einem Wechsel im Vergleich zum 1:0 gegen Bielefeld bleiben könnte. Für Flum könnte Jeremy Dudziak von der linken Abwehrseite ins zentrale Mittelfeld rücken. In diesem Fall würde der zuletzt aus dem Team gerutschte Daniel Buballa auf links zurückkehren.
In der erneut wahrscheinlichen Dreierkette dürfte Brian Koglin, der gegen Bielefeld zu seinem ersten Saisoneinsatz kam und neben Lasse Sobiech und Christopher Avevor sehr ordentlich agierte, abermals das Vertrauen von Trainer Markus Kauczinski erhalten.
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