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Nachdem das vergangene Wochenende für den Karlsruher SC und Hannover 96 nicht gerade optimal verlaufen ist, peilen beide Traditionsklubs am 23. Spieltag einen Sieg an. Der KSC, der fünf Tage nach dem 0:5-Debakel beim FC St. Pauli auch auf Wiedergutmachung aus sein dürfte, benötigt als Tabellenvorletzter jeden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt.
Weil zeitgleich mit dem TSV 1860 München und St. Pauli die beiden Mannschaften auf den Plätzen 14 und 15 direkt aufeinandertreffen, droht bei einer weiteren Pleite der Kontakt zum rettenden Ufer schon etwas abzureißen. Hannover spürt derweil nach dem enttäuschenden 2:2 am vergangenen Wochenende gegen Arminia Bielefeld zunehmend den Atem der Konkurrenz aus Berlin und Braunschweig im Nacken.
KSC verliert dreimal in Serie – Hannover nicht souverän
Nach nur zwölf Punkten aus den ersten 15 Spielen musste der erst im Sommer gekommene Trainer Tomas Oral seinen Hut nehmen, bevor Interimstrainer Lukas Kwasniok zumindest noch für zwei Unentschieden vor der Winterpause sorgte. Unter dem neuen Cheftrainer Mirko Slomka sollte dann vieles besser werden und mit einem 3:2-Heimsieg gegen Arminia Bielefeld ließ sich die Rückrunde auch gut an.
Auch das 1:1 danach beim VfL Bochum war ein ordentliches Ergebnis, doch seitdem setzte es beim TSV 1860 München (1:2), gegen den 1. FC Union Berlin (1:3) und eben auf St. Pauli (0:5) drei Niederlagen in Folge. Mit 32 Punkten hat Hannover 96 in der Hinrunde den Grundstein für den Aufstieg gelegt und auch zum Start ins neue Jahr mit einem 1:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern seine Ambitionen unterstrichen. Überzeugen konnte Hannover gegen den FCK aber nur bedingt.
Bei der SpVgg Greuther Fürth (1:4) und im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt (1:2) setzte es dann sogar zwei Niederlagen, bevor gegen den VfL Bochum und bei Dynamo Dresden zwei 2:1-Siege glückten. Gerade der Erfolg gegen Bochum war aber eher schmeichelhaft. Am vergangenen Wochenende reichte es für die 96er schließlich gegen Bielefeld nur zu einem enttäuschenden
Karlsruher SC: Valentini und Kom als Optionen
Nach dem Offenbarungseid vom Millerntor hat Trainer Mirko Slomka, dem von Sportdirektor Oliver Kreuzer der Rücken gestärkt wurde, reichlich Anlass, um über Veränderungen nachzudenken. Für einen erneuten Einsatz empfehlen konnte sich jedenfalls niemand.
Nichtsdestotrotz wird es vermutlich keinen radikalen Umbau geben und es ist nicht einmal völlig ausgeschlossen, dass Slomka der Elf vom Montag die Chance gibt, sich zu rehabilitieren.
Sollte der auf St. Pauli angeschlagen ausgefallene Enrico Valentini grünes Licht geben, ist aber mit dem Einbau des Allrounders zu rechnen. Valentini ist auf mehreren Positionen vorstellbar, würde aber vermutlich auf einer der beiden Abwehrseiten beginnen. Ebenfalls wieder eine Option ist Franck Kom, der gegen Union Berlin zu gefallen wusste, sich aber eine späte gelb-rote Karte einhandelte.
Kom ist nun eine Alternative im defensiven Mittelfeld und könnte mit seiner aggressiven Spielweise für die Partie gegen Hannover der richtige Mann sein. Manuel Torres, Florian Kamberi, Gaetan Krebs und Ylli Sallahi müssen derweil nach wie vor passen.
Hannover 96: Anton und Prib zurück, Sane fehlt
Hannovers Trainer Daniel Stendel muss seine Viererkette erneut in größerem Umfang umbauen. Denn während Edgar Prib und Waldemar Anton ihre Gelbsperren abgesessen haben, ist nun Salif Sane wegen der fünften Verwarnung zum Nichtstun verurteilt. Für den Senegalesen wird wohl Anton zusammen mit Florian Hübner die Innenverteidigung bilden, sodass Fynn Arkenberg in Abwesenheit von Oliver Sorg (Zerrung) auf der rechten Abwehrseite im Team bleiben könnte. Links dürfte Prib hingegen seinen Vertreter Miiko Albornoz wieder verdrängen.
Im Offensivbereich winkt unterdessen Sebastian Maier, der gegen Bielefeld erstmals seit dem 13. Spieltag wieder eingewechselt wurde, eine Chance von Beginn an. Der Spielmacher dürfte anstelle von Iver Fossum im Zentrum der offensiven Dreierreihe hinter dem in der Spitze gesetzten Martin Harnik auflaufen.
Weil Noah Joel Sarenren Bazee nach einer Oberschenkelzerrung wohl noch keine Alternative für die erste Elf ist, dürften erneut Kenan Karaman und Felix Klaus die Flügelpositionen besetzen. Von beiden muss im Vergleich zur Vorwoche aber mehr kommen.
Wett Tipps zum Spiel
Karlsruhe gewann nur zwei von elf Heimspielen. Hannover verlor lediglich drei von elf Spielen auf fremdem Platz.
Doppelte Chance X/2 – 1,30 mit tipico – jetzt wetten
In vier der fünf KSC-Spiele unter Trainer Slomka fielen mindestens drei Tore. Bei Hannover waren es sogar in sämtlichen der zurückliegenden fünf Pflichtspiele mehr als zwei Treffer.
Over 2,5 – 1,90 mit Interwetten – jetzt wetten
TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Samstag, 13 Uhr), Free-TV-Highlights ab 18.30 Uhr in der ARD-Sportschau