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Der 1. FC Kaiserslautern und die Würzburger Kickers konnten zwar beide ihr Auftaktspiel im neuen Jahr nicht gewinnen, aber dennoch fällt die Bewertung der bisherigen Saison bei beiden Vereinen völlig unterschiedlich aus.
Während man beim FCK als Tabellenvierzehnter mit nur drei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz den Blick sorgenvoll nach unten richten muss anstatt wie noch im Sommer erhofft in der oberen Tabellenhälfte mitzumischen, haben die Kickers sich nach dem Durchmarsch durch die 3. Liga bestens in Liga zwei zurechtgefunden und mit bereits 28 Punkten schon weit mehr als nur die halbe Miete auf dem Weg zum als oberstes Ziel ausgegebenen Klassenerhalt eingefahren.
FCK seit sechs Spielen sieglos – Kickers siebenmal ungeschlagen
Der 1. FC Kaiserslautern ist mit nur sechs Punkten aus den ersten neun Spieltagen in den Startblöcken hängen geblieben, hat danach aber siebenmal in Folge nicht verloren, wobei sich drei Siegen am Stück vier Unentschieden anschlossen, ehe das letzte Spiel vor Weihnachten beim TSV 1860 München mit 1:2 verloren wurde.
Mit dem neuen Trainer Norbert Meier, der den zu Beginn der Winterpause überraschend zurückgetretenen Tayfun Korkut ersetzte, gewann Lautern alle drei Testspiele, um dann zum Rückrundenauftakt trotz ansprechender Vorstellung bei Hannover 96 mit 0:1 zu verlieren. Die Würzburger Kickers haben sich mit 17 Punkten aus den ersten neun Spielen bestens in der zweiten Liga eingeführt, dann aber zweimal in Folge verloren.
Seit dem 1:3 am elften Spieltag bei Hannover 96 ist das Team von Trainer Bernd Hollerbach aber ungeschlagen geblieben. Bei vier Unentschieden gelangen vor dem Winter Heimsiege gegen den FC St. Pauli (1:0) und den VfB Stuttgart (3:0), bevor im neuen Jahr auf durchwachsene Tests mit vier Siegen und zwei Niederlagen ein 1:1 gegen Eintracht Braunschweig folgte. Gegen den Herbstmeister wäre aber auch mehr drin gewesen, kassierten die Kickers den Ausgleich doch erst kurz vor Schluss.
1. FC Kaiserslautern: Keine Änderungen zu erwarten
In Abwesenheit des nach wie vor im Aufbautraining befindlichen Mensur Mujdza und des wohl auch gegen Würzburg krankheitsbedingt nochmal fehlenden Zoltan Stieber hat Norbert Meier bei seinem Debüt als FCK-Trainer die allseits erwartete Mannschaft auf den Platz geschickt.
Und an dieser Anfangsformation dürfte sich gegen Würzburg kaum etwas ändern, zumal die Suche nach einem neuen Außenverteidiger nicht von Erfolg gekrönt war. So dürfte erneut Marcel Gaus als Linksverteidiger beginnen, während eine Reihe davor Sebastian Kerk für Offensivschwung und gefährliche Standardsituationen sorgen soll. Auf rechts dürfte erneut der gelernte Stürmer Osayamen Osawe auflaufen und den Auftrag erhalten, zusammen mit Kerk und Regisseur Daniel Halfar auf der Zehnerposition die einzige Spitze Kacper Przybylko zu unterstützen.
Auf der Doppelsechs hat sich derweil erst einmal Patrick Ziegler den Platz neben Christoph Moritz gesichert, nachdem zuvor der in die USA abgewanderte Alexander Ring als aussichtsreichster Kandidat für diese Rolle galt.
Würzburger Kickers: Daghfous wieder dabei?
Mit Sebastian Ernst (1. FC Magdeburg) haben sich die Kickers kurz vor Transferschluss noch einmal verstärkt, wobei der Mittelfeldspieler eher perspektivisch eine Rolle spielen dürfte. Anders als der zweite Winter-Einkauf Lukas Fröde, der beim 1:1 gegen Braunschweig auf Anhieb in der ersten Elf stand.
Im Vergleich zur Partie gegen den Herbstmeister dürfte Trainer Hollerbach nicht viele Veränderungen vornehmen. Sollte der kurzfristig angeschlagen ausgefallene Nejmeddin Daghfous einsatzbereit sein, wird der 30-Jährige wohl anstelle von Patrick Weihrauch beginnen und zusammen mit Valdet Rama sowie Tobias Schröck die offensive Dreierreihe hinter der einzigen Spitze Elia Soriano bilden. Reicht es für Daghfous nicht, wäre auch Felix Müller eine Alternative zu Weihrauch.
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Wett Tipps zum Spiel
Mit jeweils erst 16 Gegentoren stellen beide Teams gemeinsam mit Heidenheim die beste Defensive der Liga, Kaiserslautern mit elf Treffern (gemeinsam mit St. Pauli) zugleich die schwächste Offensive.
Under 2,5 – 1,50 mit Interwetten – jetzt wetten
In nur drei der bisherigen 18 Saisonspiele des 1. FC Kaiserslautern trafen beide Mannschaften. Bei Würzburg war dies auch nur in acht Begegnungen der Fall.
Maximal eine Mannschaft trifft – 1,65 mit tipico – jetzt wetten
TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Freitag, 18.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 22.15 Uhr bei Hattrick – die 2. Bundesliga (Sport 1)