Zum Abschluss des vierten Spieltages stehen sich mit dem 1. FC Kaiserslautern und Eintracht Braunschweig zwei große Traditionsvereine gegenüber, die mit ihrem Saisonstart nicht oder nur bedingt zufrieden waren. Nur ein Punkt aus drei Spielen ist für den FCK sicher zu wenig, während gemessen an den Braunschweiger Ansprüchen auch fünf Zähler keine berauschende Zwischenbilanz darstellen.
Wer gewinnt – so stehen die Quoten
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1. FC Kaiserslautern: Correia mit Debüt gegen die alten Kollegen
Nachdem zuletzt dreimal in Folge die gleiche Startelf begonnen hatte, kommt Lauterns Trainer Norbert Meier diesmal an einer Änderung nicht vorbei. Der zum SC Freiburg gewechselte Robin Koch steht nicht mehr zur Verfügung und dürfte in der Abwehrkette von Marcel Correia ersetzt werden, der nun richtig fit ist und just gegen seine alten Kollegen seinen Einstand feiern wird.
Keine Alternative ist dagegen mit Giuliano Modica ein anderer Innenverteidiger, der zwar einen Muskelfaserriss auskuriert hat, aber von einem Magen-Darm-Infekt zurückgeworfen wurde. Außerdem ist nur Kacper Przybylko, der aber auch wieder trainiert, nicht einsatzfähig.
Weil Osayamen Osawe außer im DFB-Pokal bislang vieles schuldig geblieben ist und kaum Torgefahr ausgestrahlt hat, könnte in der Spitze Gervane Kastaneer erstmals von Anfang an das Vertrauen erhalten. Der Niederländer wäre aber auch an der Seite Osawes vorstellbar. Dann müsste ein Mittelfeldspieler weichen, was zwangsläufig zu einer offensiveren Ausrichtung führen würde.
Denn Daniel Halfar und Baris Atik wird Trainer Meier kaum auf der Bank lassen, weil damit noch mehr Kreativität verloren ginge. So wäre Gino Fechner wohl der erste Wechselkandidat, für den Halfar dann etwas nach hinten gezogen werden könnte.
Eintracht Braunschweig: Nyman fehlt – Kumbela wieder dabei?
Nach dem enttäuschenden 1:1 gegen Erzgebirge Aue hat sich Torsten Lieberknecht zwar demonstrativ vor seine Mannschaft gestellt, doch zufrieden dürfte Braunschweigs Trainer mit der Leistung seiner Schützlinge kaum gewesen sein.
Personelle und womöglich auch taktische Umstellungen sind deshalb denkbar, wobei Lieberknecht im Angriff zu einer Änderung gezwungen ist. Weil sich der schwedische Verband nicht auf eine spätere Anreise von Christoffer Nyman zum Länderspiel einlassen wollte, fehlt der Stürmer auf dem Betzenberg. Anders als Gustav Valsvik, der erst nach dem Abpfiff zur Auswahl Norwegens reist.
Wieder im Kader stehen dürfte derweil Domi Kumbela, wobei offen ist, ob der Routinier nach seinem Muskelfaserriss direkt anstelle von Nyman stürmen kann. Falls Kumbela noch nicht bereit ist für 90 Minuten, könnten Suleiman Abdullahi oder Julius Biada in der Spitze beginnen.
Nicht einsatzfähig ist neben dem schon länger fehlenden Patrick Schönfeld auch Steve Breitkreuz, der an einer Schambeinentzündung laboriert.
Wett Tipps zum Spiel
Mit 29 Toren stellte Kaiserslautern vergangene Saison nach Absteiger Karlsruhe die zweitschwächste Offensive der Liga. Und auch in der neuen Saison steht der FCK nach drei Partien erst bei einem Treffer – der per Sonntagsschuss erzielt wurde.
Tipp: FCK trifft maximal 1-mal. Einsatz 10€. Gewinn 14€. Jetzt wetten!
Nur 1,82 Tore waren es vergangene Saison durchschnittlich in den Spielen des FCK. Die Pfälzer Defensive ist zwar noch auf der Suche nach Stabilität, verfügt aber über Qualität. Braunschweig ließ derweil in drei Partien nur drei Tore zu, hat aber offensiv Luft nach oben (fünf Treffer).
Tipp: Maximal 2 Tore im Spiel. Einsatz 10€. Gewinn 13€. Jetzt wetten!
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