Der SSV Jahn Regensburg hat die gute Form aus dem Spätherbst über die Winterpause gerettet und am Dienstag mit dem 2:2 beim 1. FC Nürnberg einen weiteren, kleinen Schritt in Richtung frühzeitiger Klassenerhalt gemacht. Beim FC Ingolstadt hingegen war das 0:0 zum Jahresauftakt gegen den SV Sandhausen ein Stimmungsdämpfer, konnte der Rückstand auf die Aufstiegsplätze doch nicht verkleinert werden.
Der größere Druck vor dem oberpfälzisch-oberbayerischen Derby lastet daher sicher auf den Gästen aus der Audi-Stadt. Die Schanzer haben nach dem 2:4 im Hinspiel zudem noch eine Rechnung offen mit dem Jahn und wollen ihre bislang makellose Bilanz in Regensburg ausbauen. Drei Mal trat der FC Ingolstadt seit seiner Gründung 2004 bislang beim Jahn an und hat immer gewonnen.
SSV Jahn Regensburg: Adamyan sorgt für ein Luxusproblem
In Nürnberg hat der SSV Jahn nicht nur einen verdienten Punkt mitgenommen, sondern sich in einer bemerkenswert guten Form präsentiert, die freilich auch schon in der Vorbereitung zu sehen war. Mit am auffälligsten agierte Albion Vrenezi, der beide Treffer vorbereitete und seine Chance als zweite Spitze neben dem gesetzten Kapitän Marco Grüttner definitiv genutzt hat.
Wirklich enttäuscht hat beim Jahn niemand, wodurch sich nun für Trainer Achim Beierlorzer ein Luxusproblem ergibt. Denn gegen Ingolstadt steht der in Nürnberg noch gelbgesperrte Sargis Adamyan wieder zur Verfügung.
Und auf den armenischen Nationalspieler, der in der Vorrunde zu den besten Jahn-Kräften gehörte, dürfte der Coach kaum verzichten. Weil sich Vrenezi festgespielt hat, wird Adamyan tendenziell auf dem linken Flügel beginnen, wo dann Joshua Mees weichen müsste.
Ansonsten sind in Abwesenheit der weiterhin fehlenden Oliver Hein und Andreas Geipl keine Umstellungen zu erwarten.
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FC Ingolstadt: Mehr Offensivschwung dringend benötigt
Vom Start ins neue Jahr hat man sich beim FC Ingolstadt sicher mehr versprochen als nur einen Punkt gegen den SV Sandhausen. Dass es für die Schanzer lediglich zu einem 0:0 reichte, lag in erster Linie an einem über weite Strecken harmlosen und uninspirierten Auftritt im Offensivspiel.
Gut möglich deshalb, dass Trainer Stefan Leitl personell an der einen oder anderen Stellschraube dreht. Robert Leipertz, Moritz Hartmann und Stefan Kutschke sind auf jeden Fall allesamt Kandidaten, die in die Startelf rücken könnten. Die schon in den letzten Spielen vor Weihnachten etwas durchhängenden Thomas Pledl und Sonny Kittel müssen ebenso bangen wie Dario Lezcano.
Noch keine Option für die Anfangsformation ist Winterneuzugang Patrick Ebert, der noch etwas Nachholbedarf hat. Anders als gegen Sandhausen könnte der Routinier aber zumindest als Joker auf der Bank sitzen.
Dagegen hat sich Ingolstadt gegen Sandhausen von wenigen Momenten abgesehen defensiv stabil gezeigt. In den hinteren Reihen sind daher Umstellungen eher unwahrscheinlich. Der am Mittwoch als Neuzugang vorgestellte Frederic Ananou dürfte daher maximal auf der Bank Platz nehmen
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