Bei fünf Punkten Rückstand auf Platz drei hat der SSV Jahn Regensburg noch eine kleine Chance auf die Relegation zur Bundesliga, die die Oberpfälzer nach dem praktisch gesicherten Klassenerhalt beim Schopfe packen wollen. Der FC St. Pauli, der in der Continental-Arena gastiert, kämpft derweil gegen den Abstieg. Als zweitschwächstes Team der letzten zehn Spieltage sind die Kiez-Kicker auf Rang 16 angekommen und müssen nun die Wende schaffen.
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Jahn Regensburg: Nachreiner und Gimber melden sich zurück
Das bislang einzige Heimspiel gegen den FC St. Pauli hat Jahn Regensburg in der Saison 2012/13 klar mit 3:0 gewonnen. Eine Niederlage im Rückspiel (2:3) am Millerntor war dann Teil einer Talfahrt, die am Ende noch in die 3. Liga führte. Erst in dieser Saison trafen beide Klubs wieder aufeinander und im dritten Duell gab es erstmals keinen Sieg. Am 19. November musste sich der Jahn nach einer 2:0-Führung in Hamburg noch mit einem 2:2 begnügen.
Den Versuch, auch im zweiten Heimspiel gegen St. Pauli drei Punkte zu landen, wird Trainer Achim Beierlorzer vermutlich ohne allzu viele Veränderungen angehen. Jann George, der vergangene Woche beim 2:1-Sieg in Fürth als Joker mit einem Doppelpack zum Matchwinner avancierte, wird aber vermutlich rechts offensiv anstelle von Sebastian Stolze beginnen.
Darüber hinaus sind zwei weitere Positionen offen. In der Innenverteidigung fällt Asger Sörensen mit einem Muskelfaserriss aus, der aber ohnehin nur der Ersatz für Sebastian Nachreiner war. Nachreiner ist nach einem Kahnbeinbruch zurück und wird wohl beginnen, obwohl auch der in Fürth für Sörensen eingewechselte Markus Palionis ein Bewerbungsschreiben abgegeben hat.
Und auch Benedikt Gimber wäre nach verbüßter Gelbsperre eine Option für die Innenverteidigung. Gimber könnte aber auch im defensiven Mittelfeld für Andreas Geipl beginnen. Ein Platz auf der Bank ist für den U20-Nationalspieler freilich auch nicht ausgeschlossen.
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FC St. Pauli: Fragezeichen hinter drei Routiniers
Taktisch und personell hat St. Pauli-Coach Markus Kauczinski in den vergangenen Wochen einiges versucht, es aber nicht geschafft, seine Mannschaft zurück in die Spur zu finden. In Regensburg kommen zu der ohnehin angespannten Tabellensituation auch noch Verletzungssorgen hinzu.
Während sich die Hoffnung auf ein Comeback von Bernd Nehrig und Luca Zander nach Muskelfaserrissen nicht erfüllt hat, drohen mit Lasse Sobiech, Johannes Flum und Aziz Bouhaddouz drei angeschlagene Eckpfeiler ebenfalls auszufallen.
„Entscheidend ist nicht immer die Aufstellung, sondern die Einstellung. Wir werden immer noch stark genug sein, um in Regensburg etwas mitzunehmen“, zeigte sich Kauczinski auf der Pressekonferenz am Mittwoch trotz der möglichen Ausfälle aber zuversichtlich.
Ob St. Pauli wie beim 0:1 gegen den 1. FC Union Berlin wieder mit einer Dreierkette beginnen wird, dürfte maßgeblich von Sobiech abhängen. Ohne den etatmäßigen Abwehrchef ist eine Viererkette mit Doppelsechs deutlich wahrscheinlicher als das vergangene Woche praktizierte 3-5-2 bzw. 5-3-2.
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