Obwohl beide Vereine bislang erst sechsmal die Klingen kreuzten, ist zwischen dem FC Ingolstadt und dem SSV Jahn Regensburg eine gewisse Rivalität entstanden, die freilich schnell damit erklärt ist, dass beide Städte nur rund 80 Kilometer voneinander entfernt liegen. Sportlich stehen beide nach zwei Spieltagen mit null Punkten da, haben vor dem Derby aber jeweils mit dem Einzug in die zweite Runde des DFB-Pokals Selbstvertrauen getankt.
So stehen die aktuellen Quoten
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FC Ingolstadt: Funktioniert es mit Kutschke und Lezcano?
Mit Ruhm bekleckert hat sich der FC Ingolstadt am vergangenen Wochenende beim TSV 1860 München zwar nicht, doch letztlich gelang den Schanzern bei den in die Viertklassigkeit abgestürzten Löwen mit einem 2:1-Sieg der durchaus verdiente Einzug in die zweite Runde des DFB-Pokals.
Im ersten Spiel nach der Suspendierung der weiter wechselwilligen Florent Hadergjonaj und Marcel Tisserand setzte Trainer Maik Walpurgis im Vergleich zu den Partien zuvor auf ein in der Vergangenheit bewährtes 3-4-3, mit dem die Mannschaft augenscheinlich besser zurecht kam als im 3-5-2 der vorherigen Spiele.
Während Ersatzkeeper Orjan Nyland seine Chance nicht wirklich nutzen konnte und nun wieder Platz machen muss für Martin Hansen, konnten sich mit Stefan Lex, Paulo Otavio und Sonny Kittel drei von fünf neu ins Team gerückten Spielern für weitere Einsätze von Beginn an empfehlen. Anders als Robert Leipertz, der zur Pause weichen musste und kaum erneut starten wird.
Gespannt darf man sein, ob Coach Walpurgis im Angriff auf Dario Lezcano und den in München nur eingewechselten Stefan Kutschke setzt, die sich beide im Zentrum am wohlsten fühlen. Sofern beide zusammen beginnen, würde wohl Lezcano etwas zurückhängend agieren. Offen ist auch, ob die beiden zuletzt angeschlagen fehlenden Alfredo Morales und Marcel Gaus direkt wieder auflaufen.
SSV Jahn Regensburg: Fragezeichen hinter Marvin Knoll
Zweimal in Folge bot Regensburgs Trainer Achim Beierlorzer die gleiche Startelf auf, die nach dem 0:1 gegen den 1. FC Nürnberg mit dem 3:1 im Pokal gegen den SV Darmstadt 98 das erste Erfolgserlebnis dieser Saison verbuchen konnte.
Beierlorzer dürfte dementsprechend wenig an seiner Startformation verändern, es sei denn, er wird dazu gezwungen. Ein solches Szenario ist im Falle von Abwehrchef Marvin Knoll nicht ausgeschlossen, der gegen Darmstadt schon nach 20 Minuten wegen eines Schlags im Hüftbereich ausgewechselt werden musste. Sollte Knoll passen müssen, würde wieder Benedikt Gimber nachrücken.
In der Offensive wird es zwar vermutlich keine Wechsel geben, doch der nach langem Hin und Her spielberechtigte Albion Vrenezi und der gegen Darmstadt als Joker erfolgreiche Jonas Nietfeld sorgen für Druck auf die vermeintliche A-Elf.
Wett Tipps zum Spiel
Beim Ingolstadt könnte nach dem Pokal-Erfolg in München der Knoten geplatzt sein. Individuell sind die Schanzer auf jeden Fall deutlich stärker besetzt und haben überdies vier der bisherigen sechs Duelle mit dem Jahn gewonnen (ein Remis, eine Niederlage).
Ingolstadt gewinnt – 1,75 mit Interwetten – jetzt wetten
Ingolstadt ist in der Liga noch torlos und Regensburg hat nur einmal getroffen. Ein Torfestival ist daher eher nicht zu erwarten, zumal beide in der Regel über eine gute Ordnung verfügen.
Max. 2 Tore im Spiel – 1,75 mit Interwetten – jetzt wetten
TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 19.30 Uhr bei Sky Sport News HD