Nach nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen im neuen Jahr steht der FC Ingolstadt im Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth schon unter Druck. Um die Aufstiegsplätze bzw. zumindest Relegationsrang drei im Blick zu behalten, benötigen die Schanzer unbedingt einen Sieg. Auf der anderen Seite gilt letzteres auch für die auswärts noch sieglosen Franken, die den Rückstand von drei Zählern ans rettende Ufer verkürzen wollen.
FC Ingolstadt: Lezcano und Leipertz fehlen
Groß war im Winter die Hoffnung in Ingolstadt, eine Aufholjagd starten zu können. Damit der Glaube daran erhalten bleibt, zählen gegen Fürth aber nur drei Punkte. Dass im Hinspiel nach dem kapitalen Fehlstart mit drei Niederlagen der erste Sieg gelungen ist, kann man dabei durchaus als gutes Omen sehen.
Im Vergleich zur bitteren 2:3-Niederlage in Regensburg inklusive verspielter 2:0-Führung wird Trainer Stefan Leitl seine Startelf wohl auf zwei bis drei Positionen verändern. Klar ist, dass Dario Lezcano wegen der fünften gelben Karte ausfällt. Stefan Kutschke wird daher im Sturmzentrum beginnen. Und Robert Leipertz muss wegen einer Kniestauchung ebenfalls passen, wodurch Sonny Kittel in die erste Elf zurückkehren sollte.
Wieder einsetzbar ist aller Voraussicht nach der vergangene Woche mit muskulären Problemen kurzfristig ausgefallene Christian Träsch. Der Routinier dürfte somit wieder die Rolle als einziger Sechser übernehmen. Die in Regensburg aufgebotene Doppelsechs mit Almog Cohen und Tobias Schröck wird somit aufgelöst. Während Cohen mit Alfredo Morales auf den Halbpositionen vor Träsch erwartet wird, droht Schröck die Bank.
SpVgg Greuther Fürth: Bech und Hinds zunächst wohl Joker
Das 0:1 im Hinspiel kostete Janos Radoki den Trainerjob in Fürth. Nachfolger Damir Buric droht ein ähnliches Schicksal im Falle einer Niederlage im Audi-Sportpark zwar nicht, aber die Lage der SpVgg im Tabellenkeller würde sich weiter zuspitzen.
Nach den beiden torlosen Unentschieden nach der Winterpause bei Arminia Bielefeld und gegen Holstein Kiel ist man im Fürther Lager aber zuversichtlich, dass die Defensive auch Ingolstadt das Leben schwer machen wird. Änderungen in diesem Mannschaftsteil inklusive der Doppelsechs mit Lukas Gugganig und Jurgen Gjasula sind nicht zu erwarten.
Dagegen könnte die 2018 noch torlose Offensive dank der Last-Minute-Neuzugänge Kaylen Hinds und Uffe Bech eine Auffrischung erhalten. Beide sind allerdings erst seit Mittwoch in Fürth und werden deshalb tendenziell zunächst auf der Bank Platz nehmen.
Dennoch könnte sich die Besetzung der Offensive ein wenig verändern. Im Vergleich zum Spiel gegen Kiel könnte mit Serdar Dursun ein echter Mittelstürmer in die Mannschaft rücken und vor einer offensiven Dreierreihe agieren, für die sich mit Khaled Narey, Levent Aycicek, David Raum, Julian Green und Fabian Reese auch ohne Bech und Hinds bereits fünf Akteure bewerben.
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