Während das letzte Saisonspiel für Holstein Kiel dazu dient, für die anstehende Bundesliga-Relegation im Rhythmus zu bleiben, geht es für Eintracht Braunschweig um alles. Ein Jahr nach der verlorenen Aufstiegsrelegation gegen den VfL Wolfsburg steht die Eintracht als schwächstes Team der letzten fünf Spieltage am Abgrund zur 3. Liga. Mit einem Sieg in Kiel können sich die Niedersachsen aber aus eigener Kraft noch retten.
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Holstein Kiel: Ohne die halbe Stammviererkette?
Vier Tage vor dem Hinspiel in der Relegation zur Bundesliga will Holstein Kiel das Heimspiel gegen Braunschweig dazu nutzen, um im Rhtyhmus zu bleiben und natürlich auch, um das ohnehin schon große Selbstvertrauen weiter zu stärken.
Trainer Markus Anfang muss dabei mit Dominick Drexler (Knöchelverletzung), Patrick Herrmann (Kapselverletzung im rechten Sprunggelenk) und Dominik Schmidt (Muskelfaserriss in der Wade) auf drei Stammkräfte verzichten, bei denen im Hinblick auf die Relegation Hoffnung besteht, aber nun keinesfalls ein Risiko eingegangen werden soll. Erneut nicht dabei ist der erkrankte Christopher Lenz.
Für Herrmann würde Sebastian Heidinger auf die rechte Abwehrseite rücken, während es im Abwehrzentrum neben Kapitän Rafael Czichos mehrere Alternativen zu Schmidt gibt. Niklas Hoheneder wäre eine Option, aber auch David Kinsombi könnte aus dem Mittelfeld in die Innenverteidigung zurückgezogen werden. In letzterem Fall würde der nach abgesessener Gelbsperre wieder verfügbare Dominic Peitz als Sechser auflaufen.
Eine Variante wäre es freilich auch, mit Hoheneder in der Innenverteidigung und Peitz auf der Sechs zu beginnen. Kinsombi könnte dann etwas offensiver agieren und neben Alexander Mühling die Drexler-Rolle einnehmen. Tom Weilandt wäre dort ansonsten der erste Nachrücker.
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Eintracht Braunschweig: Abdullahi als Hoffnungsträger
Als Mutmacher für Eintracht Braunschweig dient im Vorfeld die klar positive Bilanz gegen Kiel mit 15 Siegen, sechs Remis und nur sieben Niederlagen. Selbst in Kiel hat der BTSV mit sechs Erfolgen bei drei Remis und nur fünf Pleiten leicht die Nase vorne. Im Hinspiel reichte es zu Hause allerdings nur zu einem 0:0 – ein Ergebnis, das nun für den direkten Klassenerhalt reichen, aber auch den Direktabstieg bedeuten könnte.
Verhindern soll dieses Schreckensszenario auch Suleiman Abdullahi. Der beste Torschütze der Eintracht trainiert nach überstandener Sprunggelenksverletzung seit Donnerstag wieder und ist ein heißer Kandidat für die Startelf. Auch deshalb weil mit dem verletzten Christoffer Nyman und dem gelbgesperrten Philipp Hofmann zwei andere Angreifer fehlen.
Abdullahi könnte sowohl als zweite Spitze neben Domi Kumbela spielen, wäre aber auch links in einer Dreier-Offensivreihe mit Kumbela im Zentrum und Georg Teigl auf rechts vorstellbar.
Allzu viele Alternativen hat Trainer Torsten Lieberknecht auch wegen der anhaltenden Ausfälle von Joseph Baffo (Aufbautraining), Steve Breitkreuz und Patrick Schönfeld nicht. Trotz der schwachen Vorstellung gegen den FC Ingolstadt (0:2) werden sich die Änderungen im Vergleich zur Vorwoche daher wohl in Grenzen halten.
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