Holstein Kiel kann am Freitagabend sämtlichen Verfolgern, die noch auf die Relegation schielen, den Wind aus den Segeln nehmen. Mit einem Sieg gegen den 1. FC Heidenheim würden die Störche indes nicht nur Rang drei festigen, sondern auch bis auf einen Punkt an den zweitplatzierten 1. FC Nürnberg heranrücken. Heidenheim als drittschwächstes Team der letzten fünf Spieltage muss den Blick dagegen nach unten richten.
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Holstein Kiel: Mehrere Fragezeichen vorhanden
An den 5:3-Auswärtssieg in Heidenheim, der bezeichnend war für eine spektakuläre Hinserie der Störche, hat man bei Holstein Kiel natürlich noch beste Erinnerungen. Ansonsten sind die Gefühle in Bezug auf den Gast von der Ostalb gemischt. Trotz des Hinspielerfolges ist die Kieler Bilanz mit zwei Siegen und drei Niederlagen nach bislang erst fünf Aufeinandertreffen leicht negativ.
Auch das letzte Heimspiel in der Drittliga-Saison 2013/14 verlor Kiel gegen den FCH. Dafür weckt der jüngste Auftritt im eigenen Stadion, das 5:0 gegen den MSV Duisburg, umso größere Hoffnungen auf drei Punkte. Gerade im Vergleich zur ersten Halbzeit am vergangenen Wochenende beim VfL Bochum (1:1) muss sich die Mannschaft von Trainer Markus Anfang aber wieder steigern, soll der erst zweite Sieg seit dem 13. Spieltag gelingen.
Personell gibt es im Vorfeld das eine oder andere Fragezeichen. Der schon in Bochum mit Problemen an der Gesäßmuskulatur fehlende Kapitän Rafael Czichos droht erneut auszufallen. Und auch Patrick Herrmann (Kniereizung), Kingsley Schindler (Trainingsabbruch nach Schwindelgefühlen) und Steven Lewerenz (muskuläre Probleme) sind nicht sicher dabei.
Dafür sollte Aaron Seydel nach einem grippalen Infekt wieder einsatzbereit sein. Seydel würde dann ohnehin für den auf Formsuche befindlichen Lewerenz beginnen, wobei sich nach seiner Einwechslung in Bochum auch Tom Weilandt empfehlen konnte. Muss Herrmann passen, steht Sebastian Heidinger auf der rechten Abwehrseite als Ersatz parat und für Czichos würde erneut David Kinsombi mit Dominik Schmidt die Innenverteidigung bilden.
1. FC Heidenheim: Defensiv wird es eng
Mit nur zwei Punkten aus den letzten drei Partien hat es Heidenheim verpasst, in ruhigeres Fahrwasser zu gelangen und steht nun überdies vor einer Reihe von schwierigen Aufgaben.
Diese werden durch eine angespannte Personalsituation im Defensivbereich sicher nicht vereinfacht. Nach den weiter verletzten Timo Beermann (Innenbandanriss) und Oliver Steurer (Muskelfaserriss) fällt nun mit Mathias Wittek ein dritter Innenverteidiger gelbgesperrt aus. Neben Kevin Kraus bleibt somit wohl nur Norman Theuerkauf als gestandene Alternative im Abwehrzentrum.
Theuerkauf freilich vertrat zuletzt den gleichfalls verletzten Arne Feick (Sprunggelenksprobleme) auf der linken Abwehrseite. Und auch in Kiel ist eher nicht mit einem Mitwirken Feicks zu rechnen. Weil Linksverteidiger-Notlösung Marcel Titsch-Rivero in Abwesenheit von Wittek und Kolja Pusch (Rückenprobleme) im Mittelfeld unabkömmlich ist, ist die Variante mit Rechtsverteidiger Ronny Philp hinten links am wahrscheinlichsten.
Offensiv bieten sich Trainer Frank Schmidt mehr Möglichkeiten, wobei Marc Schnatterer und Maximilian Thiel auf außen gesetzt sein dürften. Im Angriff bewerben sich John Verhoek und Robert Glatzel sowie Denis Thomalla und Nikola Dovedan um jeweils einen Platz.
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