Unsere Wett-Empfehlung:
[table “” not found /]
Am vierten Spieltag standen sich beide Vereine zum ersten Mal gegenüber und der kleine 1. FC Heidenheim setzte mit einem überraschenden 2:1-Sieg beim großen VfB Stuttgart ein dickes Ausrufezeichen, das schon erahnen ließ, dass der FCH auf längere Sicht eine gute Rolle spielen würde.
Am 21. Spieltag erwartet Heidenheim nun immerhin als Tabellenfünfter den Spitzenreiter aus Stuttgart, der seine Favoritenrolle seit der Winterpause untermauert und sich einen Vorsprung von fünf Punkten auf Platz drei herausgearbeitet hat. Diese komfortable Ausgangsposition wollen die Schwaben nun natürlich verteidigen und sich überdies für die Hinspielpleite revanchieren.
Heidenheim schafft die Wende – VfB 2017 noch makellos
Der Saisonstart des 1. FC Heidenheim verlief mit 18 Punkten aus den ersten neun Spielen hervorragend und obwohl es aus den folgenden acht Begegnungen bis zum Winter „nur“ noch zu elf weiteren Zählern reichte, fiel die Zwischenbilanz zur Winterpause höchst zufriedenstellend aus.
Anders als der Start ins neue Jahr, den die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt mit knappen Niederlagen bei Erzgebirge Aue (1:2) und gegen den 1. FC Nürnberg (2:3) in den Sand setzte, ehe voriges Wochenende mit einem 2:0 bei den Würzburger Kickers wieder ein Erfolgserlebnis gelang.
Die Heimpleite gegen Heidenheim markierte zum einen das Ende eines durchwachsenen Starts von nur sechs Punkten aus vier Spielen sowie zum anderen auch das Ende der kurzen Trainerära Jos Luhukay. Unter dem zweimal siegreichen Interimscoach Olaf Janßen und dem neuen Cheftrainer Hannes Wolf fuhr der VfB anschließend 26 Punkte aus elf Spielen ein, verpatzte dann aber den Jahresabschluss mit zwei Pleiten gegen Hannover 96 (1:2) und bei den Würzburger Kickers (0:3). Dafür fiel der Start ins neue Jahr mit drei Siegen beim FC St. Pauli (1:0), gegen Fortuna Düsseldorf (2:0) und gegen den SV Sandhausen (2:1) umso besser aus.
1. FC Heidenheim: Beermann gesperrt – Feick fraglich
Beim 1. FC Heidenheim gibt es vor dem Spiel gegen Stuttgart einige Fragezeichen die Defensive betreffend. Während der in Würzburg ausgefallene Robert Strauß schon zu Wochenbeginn wieder trainieren konnte und seine angestammte Rechtsverteidigerposition einnehmen dürfte, steht hinter dem etatmäßigen Linksverteidiger Arne Feick wegen Knöchelproblemen erneut ein dickes Fragezeichen.
Ersetzt werden könnte Feick diesmal von Ronny Philp, der zuletzt Strauß sehr ordentlich vertreten hat. Linksverteidiger-Ersatz Norman Theuerkauf könnte dann ins defensive Mittelfeld aufrücken, von wo wiederum Mathias Wittek voraussichtlich in die Innenverteidigung zurückgezogen wird, da der gelbgesperrte Timo Beermann ersetzt werden muss.
Denkbar ist aber auch eine Rückkehr vom in Würzburg praktizierten 4-1-4-1 zum eigentlich bewährten 4-4-2. Dann könnte Theuerkauf auch die Bank drohen. Tim Kleindienst würde dann wohl als zweite Spitze neben John Verhoek beginnen und eine offensive Flügelposition würde frei, für die in Abwesenheit des verletzten Ben Halloran (Innenbandteilriss) vor allem Tim Skarke und Denis Thomalla in Frage kämen.
VfB Stuttgart: Zum dritten Mal die gleiche Elf?
Gegen Sandhausen schickte Trainer Wolf zum ersten Mal in seiner Amtszeit zum zweiten Mal in Folge die gleiche Startelf auf den Platz. Nicht unwahrscheinlich, dass Wolf nun nach dem dritten Sieg in Serie erneut den gleichen Spielern vertraut.
Matthias Zimmermann, der vor seiner Sprunggelenksverletzung im 4-1-4-1 als Sechser agierte, ist zwar voraussichtlich wieder einsatzbereit, doch Zimmermanns Vertreter Anto Grgic hat seinem Trainer mit guten Leistungen wenig Anlass für einen erneuten Wechsel gegeben.
Generell fiel in den letzten Spielen kein Akteur richtig ab, auch wenn etwa Takuma Asano gegen Sandhausen nicht seinen besten Tag erwischte. Dennoch ist nicht davon auszugehen, dass Wolf dem Japaner das Vertrauen entzieht. Nicht zur Verfügung stehen unterdessen die nach wie vor verletzten Tobias Werner, Benjamin Pavard, Hans Sarpei und Jens Grahl.
Wett Tipps zum Spiel
Stuttgart brennt auf Revanche für das Hinspiel und wirkt seit der Winterpause absolut gefestigt. Heidenheim hingegen ist nicht in Top-Form und muss womöglich ersatzgeschwächt ran.
Doppelte Chance X/2 – 1,35 mit Interwetten – jetzt wetten
Stuttgart stellt mit 35 Toren die gefährlichste Offensive der Liga, die nur in drei Saisonspielen nicht getroffen hat. Heidenheim, das insgesamt 30-mal getroffen hat, ging sogar nur zweimal leer aus und erzielte in den letzten zehn Partien immer mindestens ein Tor.
Beide Mannschaften treffen – 1,80 mit tipico – jetzt wetten
TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Freitag, 18.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 22.15 Uhr bei Hattrick – die 2. Bundesliga (Sport 1)