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Der 1. FC Heidenheim und die SpVgg Greuther Fürth sind nach 25 Spieltagen die wohl einzigen beiden Mannschaften, die im Niemandsland der Tabelle anzusiedeln sind. Mit 35 bzw. 36 Punkten weisen beide einen zu großen Rückstand nach oben auf, um noch ins Aufstiegsrennen eingreifen zu können.
Gleichzeitig ist der Vorsprung auf die Abstiegszone aber so groß, dass man sich auch um den Klassenerhalt keine Sorgen machen muss, sondern bereits für ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga planen kann. Abgehakt haben beide die Saison deshalb aber noch lange nicht.
Ruhe in Heidenheim – Fürth arbeitet am Offensivspiel
Drei der bisherigen fünf Duelle mit Fürth hat Heidenheim bei einem Remis und einer Niederlage für sich entscheiden können. Nach fünf Partien in Folge ohne Dreier soll nun Sieg Nummer vier gegen die Franken her. Auch, um die bislang dürfte Bilanz im neuen Jahr mit nur sechs Punkten aus acht Rückrundenspielen aufzupolieren.
Während andernorts bei einer solchen Bilanz Feuer unter dem Dach wäre, herrscht in Heidenheim aber dennoch Ruhe. Trainer Frank Schmidt konnte dadurch in der Länderspielpause, in der mit Robert Glatzel (1. FC Kaiserslautern) schon der erste Sommerneuzugang vorgestellt wurde, trotz einer nicht optimalen Personalsituation gezielt mit seinem Team arbeiten. Anders als Heidenheim spielt Greuther Fürth mit 15 Punkten aus acht Spielen eine starke Rückrunde und ist seit mittlerweile sieben Ligaspielen ungeschlagen. Der im Winter vom Interims- zum Cheftrainer beförderte Janos Radoki hat dadurch sehr gute Chancen auf eine Vertragsverlängerung, die bislang aber noch nicht vollzogen wurde.
Wichtiger ist Radoki im Moment aber ohnehin die Weiterentwicklung seiner Mannschaft. In diesem Zusammenhang wurde in den letzten beiden Wochen vor allem am Offensivspiel gearbeitet, das im Vergleich zur seit Wochen stabilen Defensive noch reichlich Luft nach oben hat. Auch im Testspiel beim FC Augsburg, das mit einem respektablen 1:1 endete, war die Offensivleistung ausbaufähig.
1. FC Heidenheim: Lazarett lichtet sich etwas
Wegen zehn verletzten oder angeschlagenen Spielern hat Heidenheim das für die Länderspielpause geplante Testspiel gegen den FC St. Gallen abgesagt. Vor dem Spiel gegen Fürth sieht es aber nun zumindest bei einem Quintett gut aus. Während die Langzeitverletzten Kevin Kraus, Dominik Widemann, Timo Beermann, Ben Halloran und Robert Strauß weiter fehlen, sollen Arne Feick, Tim Kleindienst, Ronny Philp, Tim Skarke und Marc Schnatterer nach kleineren Blessuren auflaufen.
Im Vergleich zur Niederlage in Braunschweig könnte Philp Robin Becker als Rechtsverteidiger verdrängen und Tim Kleindienst in der Spitze für Denis Thomalla beginnen. Denkbar ist auch, dass Schmidt vom zuletzt praktizierten 4-1-4-1 zum jahrelang bewährten 4-4-2 zurückkehrt und mit John Verhoek oder Thomalla einen zweiten Stürmer aufbietet.
Matthias Wittek würde bei dieser Variante wohl von der Position des einzigen Sechsers in die Innenverteidigung zurückkehren, die zuletzt mit Hauke Wahl und Norman Theuerkauf nicht wirklich sicher stand. Sebastian Griesbeck und Marcel Titsch-Rivero würden dann wieder eine Doppelsechs bilden.
SpVgg Greuther Fürth: Kapitän Caligiuri nicht an Bord
Nach dem 1:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart hat Trainer Radoki nicht viel Anlass zu Veränderungen, muss aber gezwungenermaßen seine Dreierkette umbauen. Kapitän Marco Caligiuri fehlt wegen einer Stauchung des Sprunggelenks und wird vermutlich von Nicolai Rapp ersetzt.
Ansonsten könnte in Abwesenheit von Mathis Bolly (Muskelblessur) aber die gleiche Elf wie gegen den VfB auflaufen. Jurgen Gjasula, der im Test gegen Augsburg nach langer Pause ein gut einstündiges Comeback gab, ist für die Anfangsformation zwar eher noch kein Thema, könnte im Laufe der Partie aber eine Option sein. Anders als Youngster Patrick Sontheimer, der diesmal der U19 im Kampf um den Klassenerhalt helfen soll.
Ebenfalls wieder eine Alternative ist der gegen Stuttgart wegen einer Nasennebenhölenentzündung fehlende Sercan Sararer, dem aber vermutlich nur die Jokerrolle bleibt. Serdar Dursun wird wieder als einzige Spitze erwartet, die immer wieder vom nominell dahinter postierten Robrt Zulj unterstützt werden soll.
Wett Tipps zum Spiel
Fürth hat in den letzten sechs Spielen nur zwei Gegentore zugelassen, gleichzeitig aber auch nur fünf Treffer erzielt. Heidenheim traf in den letzten neun Begegnungen nie öfter als zweimal.
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Fürth steht zwar defensiv gut, doch Heidenheim traf nur in einem der letzten 15 Spiele nicht. Zu Hause erzielt der FCH im Schnitt 1,67 Tore pro Partie.
Heidenheim trifft – 1,28 mit tipico – jetzt wetten
TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 19 Uhr bei Hattrick – die 2. Bundesliga (Sport 1)