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Den Start ins neue Jahr haben sich der 1. FC Heidenheim und der 1. FC Nürnberg sicherlich anders vorgestellt. Beide verloren ihr Auftaktspiel am vergangenen Wochenende und damit gleichzeitig in der Tabelle an Boden. Heidenheim liegt als Sechster nun sechs Punkte hinter den Aufstiegsrängen zurück und den Club trennen als Zehnter sogar schon zehn Zähler vom punktgleichen Spitzentrio.
Soll der zumindest insgeheim noch vorhandene Traum von einer Aufholjagd weiterleben, sollte Nürnberg in Heidenheim dreifach punkten. Der FCH hat derweil keinen wirklichen Druck, will aber eine bislang gute Saison ohne größere Dellen fortsetzen.
Heidenheim mit leichtem Abwärtstrend – Club verpatzt den Auftakt erneut
Der 1. FC Heidenheim ist mit 18 Punkten aus den ersten neun Spielen gut gestartet, hat danach aber bis zur Winterpause mit nur noch elf Zählern aus acht Begegnungen etwas nachgelassen, wobei das Zwischenfazit im Winter noch immer sehr zufriedenstellend ausfiel. In der Vorbereitung wechselten sich bei zwei Siegen und zwei Niederlagen Licht und Schatten ab, während vergangene Woche beim Rückrundenstart letzterer überwog.
Bei Erzgebirge Aue unterlag Heidenheim zwar spät, nach einem weitgehend uninspirierten Auftritt aber auch nicht unverdient mit 1:2. Nach völlig verpatztem Start mit nur zwei Punkten aus den ersten sechs Spielen und einem anschließenden Zwischenspurt mit vier Siegen in Folge, zeigte sich der Club in den Wochen vor Weihnachten wenig konstant.
Aus den letzten elf Begegnungen im Jahr 2016 verbuchten die Franken elf Zähler, wobei die Halbzeitbilanz durch die beiden Siege bei Fortuna Düsseldorf (2:0) und gegen den 1. FC Kaiserslautern (2:1) vor Weihnachten aufpoliert wurde. Im Winter blieb Nürnberg auch ohne den abgewanderten Torjäger Guido Burgstaller in drei Testspielen (zwei Siege, ein Remis) ungeschlagen, verlor dann aber am vergangenen Wochenende mit 1:2 gegen Dynamo Dresden.
1. FC Nürnberg: Ohne Neue, aber mit zwei Spitzen?
Mit Mikael Ishak, Lucas Hufnagel, Philipp Förster und Constant Djakpa hat der 1. FC Nürnberg kurz vor Transferschluss gleich viermal zugeschlagen, womit Trainer Alois Schwartz nun über deutlich mehr Optionen verfügt. In Heidenheim ist aber eher nicht mit einem Neuzugang in der ersten Elf zu rechnen.
Umstellungen im Vergleich zur Niederlage gegen Dresden wird es aber definitiv geben, da Kapitän Miso Brecko mit einem Muskelfaserriss und Ondrej Petrak wegen der fünften gelben Karte ausfallen. Für Brecko dürfte Youngster Patrick Kammerbauer die rechte Abwehrseite übernehmen, während Petraks Ausfall zu einer taktischen Umstellung führen könnte. Wie schon in der letzten halben Stunde gegen Dresden könnte der Club mit zwei Spitzen spielen, wobei Cedric Teuchert als Partner von Tim Matavz wohl noch die Nase vor Ishak haben dürfte. Hanno Behrens wäre dann in einem 4-1-3-2 der einzige Sechser und müsste etwas defensiver agieren als gewohnt.
Neben Brecko und Petrak stehen auch Tim Leibold, Dave Bulthuis und Patrick Erras weiter nicht zur Verfügung.
1. FC Heidenheim: Titsch-Rivero fehlt gesperrt
Heidenheims Trainer Frank Schmidt hat nach dem Auftaktspiel in Aue neben dem Langzeitverletzten Kevin Kraus einen weiteren Ausfall zu beklagen. So handelte sich Marcel Titsch-Rivero in Aue die fünfte gelbe Karte ein und muss deshalb passen. Dafür dürfte Norman Theuerkauf neben Sebastian Griesbeck auf die Doppelsechs rücken, die vor einer unveränderten Viererkette erwartet wird.
In der Innenverteidigung scheint Neuzugang Hauke Wahl im Moment gegenüber Timo Beermann, der in Aue krankheitsbedingt passen musste, die besseren Karten an der Seite des gesetzten Mathias Wittek zu haben.
Im Offensivbereich ist nach dem Spiel in Aue eine Umstellung von 4-2-3-1 auf 4-4-2 wahrscheinlich. Tim Kleindienst würde dann als zweite Spitze neben John Verhoek rücken und vermutlich müsste Denis Thomalla seinen Platz räumen. Kapitän Marc Schnatterer, der in Aue zentral agierte, kehrt dann auf seine angestammte linke Seite zurück. Offen ist, wer auf dem rechten Flügel beginnen darf. In Aue konnte Ben Halloran, der sich ein enges Duell mit Tim Skarke liefert, seine Chance nicht nutzen. Denkbar, dass diesmal der Youngster den Vorzug erhält.
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Wett Tipps zum Spiel
Spiele mit Beteiligung des 1. FC Nürnberg sind in der Regel torreich (3,44 Treffer im Schnitt) und Heidenheims gute Defensive hat sich zum Jahresauftakt in Aue nicht immer sattelfest gezeigt.
Over 2,5 – 1,85 mit Interwetten – jetzt wetten
Nürnberg hat in 39 Zweitliga-Spielen am Stück getroffen – Rekord! Heidenheim spielte nur in einem der letzten vier Spiele zu Null.
Nürnberg trifft – 1,35 mit tipico – jetzt wetten
TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Samstag, 13 Uhr), Free-TV-Highlights ab 18.30 Uhr in der ARD-Sportschau