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Zum Top-Spiel in der ausverkauften HDI-Arena erwartet Hannover 96 als Tabellenvierter den 1. FC Union Berlin, der als Spitzenreiter und unterstützt von mehreren Tausend Fans anreist. Union hat vor der Länderspielpause mit dem sechsten Sieg in Serie, der gleichbedeutend mit einem neuen Vereinsrekord ist, die Tabellenführung erobert und will natürlich auch nach dem 26. Spieltag von ganz oben grüßen.
Hannover hat dagegen in den letzten Wochen ein wenig an Boden verloren und befindet sich inzwischen in der Rolle des Jägers, der mit dem neuen Trainer Andre Breitenreiter am Ende auf Platz zwei stehen, mindestens aber Dritter sein will.
Breitenreiter als Hoffnungsträger – Union das Team der Stunde
Nicht mehr ganz überraschend hat sich Hannover nach dem 0:0 beim FC St. Pauli vor der Länderspielpause von Trainer Daniel Stendel getrennt und Breitenreiter als neuen Hoffnungsträger verpflichtet. Vom neuen Coach wird erwartet, die in den vergangenen Wochen wenig überzeugenden Leistungen ebenso zu verbessern wie die mit 14 Punkten aus acht Spielen im neuen Jahr (Platz sechs in der Rückrundentabelle) nicht zufriedenstellenden Ergebnisse.
Ein erster Test gegen den allerdings nur mit einer B-Elf angetretenen FC Schalke 04 (3:1) verlief gleich erfolgreich, sollte aber freilich nicht überbewertet werden. Auch der 1. FC Union hat die Länderspielpause zu einem Testspiel genutzt und beim 11:0 beim SV Empor Berlin reichlich Selbstvertrauen getankt. Insbesondere der sechsmal erfolgreiche Philipp Hosiner, der schon gegen den 1. FC Nürnberg als Joker zum goldenen 1:0 traf und den sechsten Sieg in Serie sicherstellte.
Mit 22 Punkten aus den bisherigen acht Spielen der Rückrunde sind die Eisernen fraglos die Mannschaft der Stunde und in der momentanen Verfassung definitiv aufstiegsreif. Für das Umfeld und die Fans gilt das schon lange. Inzwischen wächst bei den Anhängern auch der Glauben daran, den erstmaligen Sprung ins Oberhaus schaffen zu können und es macht sich dementsprechend Euphorie breit.
Hannover 96: Breitenreiter wohl mit Doppelspitze
Ein neuer Trainer ist nicht immer, aber doch oft gleichbedeutend mit größeren personellen oder taktischen Änderungen. Wahrscheinlich, dass Breitenreiter an mehreren Stellschrauben dreht. So könnte Niklas Füllkrug an der Seite von Martin Harnik in einem 4-4-2 stürmen, womit die zuletzt ohnehin nicht optimal besetzte Zehnerposition aufgelöst würde.
Auf den offensiven Außenbahnen haben nach dem guten Auftritt gegen Schalke Felix Klaus und Edgar Prib die Nase vorne. Der im Training auffällige Uffe Bech und der von einer Schleimbeutelentzündung zurückgeworfene Noah Joel Sarenren Bazee müssen sich vermutlich hinten anstellen.
Marvin Bakalorz, zuletzt als Rechtsverteidiger aufgeboten, dürfte derweil ins Mittelfeld zurückkehren und mit Manuel Schmiedebach die lange Zeit bewährte Doppelsechs bilden. Waldemar Anton kann dafür zurück in die Innenverteidigung neben Salif Sane, während auf der rechten Abwehrseite Oliver Sorg nach seinem Trommelfellriss wieder parat steht.
1. FC Union Berlin: Fürstner fällt aus – Dänen-Duo zurück
Eigentlich war Union-Coach Jens Keller voller Hoffnung, nach der Länderspielpause abgesehen vom Langzeitverletzten Benjamin Köhler personell wieder aus dem Vollen schöpfen zu können. Und die zuvor mit Muskelblessuren ausgefallenen Dänen Jakob Busk und Kristian Pedersen meldeten sich auch wie erhofft zurück, doch dafür musste sich Stephan Fürstner einer Arthroskopie unterziehen und fällt erst einmal aus.
Für Fürstner bieten sich auf der Sechserposition zwei Alternativen. Zum einen der von seiner Schulterverletzung genesene Dennis Daube und zum anderen Michael Parensen, der dank der Rückkehr Pedersens wohl nicht mehr länger als Linksverteidiger benötigt wird.
Eine Versetzung von Felix Kroos auf die Sechs und der Einbau von Eroll Zejnullahu im etwas offensiveren Mittelfeld ist hingegen unwahrscheinlich. Offen ist ansonsten nur noch die Torwartfrage. Busk ist zurück und spielt eine gute Saison, doch nach drei starken Leistungen in Folge spricht einiges dafür, dass Daniel Mesenhöler im Kasten bleibt.
Wett Tipps zum Spiel
Hannover ist zu Hause eine Macht und verlor nur eines von zwölf Heimspielen. Union ist zwar in Top-Form, auswärts mit sechs Siegen in zwölf Partien aber nicht ganz so stark wie zu Hause.
Doppelte Chance 1/X – 1,35 mit tipico – jetzt wetten
In den letzten drei Spielen von Hannover 96 fielen insgesamt nur drei Tore. Und nur in zwei der letzten 21 Begegnungen des 1. FC Union waren es mehr als drei Treffer.
Under 3,5 – 1,30 mit Interwetten – jetzt wetten
TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Samstag, 13 Uhr), Free-TV-Highlights ab 18.30 Uhr in der ARD-Sportschau