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Mit Hannover 96 und dem Karlsruher SC treffen am sechsten Spieltag der 2. Bundesliga zwei Mannschaften aufeinander, die aktuell den Erwartungen hinterherhinken und seit einiger Zeit auf einen Sieg warten. Hannover ist seit drei Spieltagen sieglos und mit nur zwei von neun möglichen Punkten auf Rang sechs abgerutscht.
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Der KSC hat in dieser Saison inklusive Pokal noch gar nicht gewonnen und steht nur dank vier letztlich aber auch nicht zufriedenstellender Unentschieden knapp vor den Abstiegsplätzen.
KSC als Remis-König
Zumindest ergebnistechnisch verlief der Start in die Saison so, wie man es sich bei Hannover 96 erhofft hatte. Beim 1. FC Kaiserslautern (4:0) und gegen die SpVgg Greuther Fürth (3:1) gelangen zwei Auftaktsiege, bei denen durchaus vorhandene Schwächen noch unbestraft geblieben sind. Das änderte sich bereits im Pokal bei Kickers Offenbach, wo letztlich nur glücklich mit 3:2 nach Verlängerung gewonnen wurde, und danach auch in der Liga.
Während beim VfL Bochum (1:1) und nun am Sonntag bei Arminia Bielefeld (3:3) noch jeweils ein Punkt gerettet werden konnte, ging das letzte Heimspiel gegen Dynamo Dresden mit 0:2 verloren. Der Karlsruher SC ist mit zwei Unentschieden bei Arminia Bielefeld (0:0) und gegen den VfL Bochum (1:1) gestartet, bevor es in Pokal und Liga innerhalb einer Woche zweimal gegen den TSV 1860 München ging. Im Pokal ereilte die Badener in München durch eine 1:2-Niederlage das Aus, bevor es zu Hause erneut nur ein Remis (0:0) gab.
Danach beim 1. FC Union Berlin ging ein schwacher KSC auch in dieser Höhe verdient mit 0:4 unter und stand dementsprechend vor dem Heimspiel am Sonntag gegen den FC St. Pauli schon unter Druck. Das 1:1 gegen den Kiez-Klub wurde dann zwar überwiegend positiv bewertet, war nüchtern betrachtet aber wieder zu wenig.
Hannover 96: Kenan Karaman empfiehlt sich
Vor dem Spiel in Bielefeld überraschte Hannovers Trainer Daniel Stendel mit der Versetzung von Iver Fossum aus dem defensiven Mittelfeld auf die rechte Abwehrseite, wo Oliver Sorg zuvor sicher nicht zu den schlechtesten 96-Profis zählte. Hintergrund dieser Maßnahme war der Wunsch Stendels, mit Marvin Bakalorz einen zweikampfstärkeren Spieler ins Mittelfeld einzubauen.
Bezogen auf Bakalorz, der ein ordentliches Startelfdebüt feierte, gingen Stendels Überlegungen auch auf, doch Fossum bekam seine Seite nicht wirklich dicht, was freilich auch an einem ohne den gesperrten Abwehrchef Salif Sane allgemein mangelhaften Defensivverhalten lag. Gegen den KSC wäre es indes keine Überraschung, würde Sorg beginnen und Fossum auf die Bank verdrängen. Sane-Ersatz Stefan Strandberg dürfte trotz Mitschuld an zwei Gegentoren im Team bleiben.
Denkbar sind auch Wechsel im Offensivbereich, wo zwar Martin Harnik weiterhin fehlt, dafür aber Kenan Karaman als Joker Eigenwerbung betrieben hat. Nicht ausgeschlossen, dass der Deutsch-Türke diesmal von Beginn an ran darf.
Karlsruher SC: Veränderte Defensive stabiler
Gleich auf fünf Positionen baute Karlsruhes Trainer Tomas Oral seine Mannschaft nach dem 0:4 in Berlin um und lag mit der Mehrzahl der Änderungen richtig. Martin Stoll, Dennis Kempe und Franck Kom hatten auf jeden Fall ihren Anteil daran, dass die Badener defensiv besser standen, wohingegen Boubacar Barry und Charis Mavrias der Offensive nur wenig Schwung verleihen konnten.
Während in Hannover mit einer unveränderten Defensivreihe inklusive dem zuletzt mehrfach unglücklichen Keeper Rene Vollath zu rechnen ist, sind im Offensivbereich erneute Umstellungen möglich. Der Brasilianer Yann etwa könnte für Barry auf die Zehner-Position rücken, wobei beide aber auch auf dem rechten Flügel anstelle von Mavrias in Frage kommen. Der etatmäßige Rechtsaußen Manuel Torres fällt verletzungsbedingt hingegen weiter aus.
Wett Tipps zum Spiel
Hannover ist fraglos besser besetzt und mit Blick auf die zweimalige Aufholjagd in Bielefeld besitzt die Stendel-Elf offensichtlich auch einen sehr guten Charakter. Können die individuellen Fehler im Defensivbereich abgestellt werden, sollte die Rückkehr in die Erfolgsspur gegen einen bisher vor allem offensiv viel zu harmlosen KSC gelingen. Hier klicken & mit 1,65-Quote auf Hannover wetten!
Der KSC stellt zwar mit erst zwei Toren die zweitschwächste Offensive der Liga, trifft aber nun auf eine anfällige Defensive, die seit dem Auftaktspiel nicht mehr ohne Gegentreffer geblieben ist. Ohne den erneut fehlenden Sane droht die 96-Defensive wieder zu wackeln, was dem KSC Chancen eröffnen könnte. Zumindest an einen Treffer der Gäste glauben wir, weshalb die Quote 1,50 von Netbet für eine entsprechende Wette auf KSC Over 0,5 schon sehr interessant klingt. Hier klicken & mit 100€ Neukundenbonus darauf tippen!
TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Mittwoch, 17.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 22 Uhr bei Hattrick – die 2. Bundesliga (Sport 1)