HSV gegen Jahn Regensburg

Mit dem Sieg im Nachholspiel bei Dynamo Dresden hat der Hamburger SV am Dienstagabend die Tabellenspitze erobert und würde diese auf dem erhofften Weg zurück in die Bundesliga am liebsten nicht mehr abgeben. Die ersten Spieltage haben aber schon gezeigt, dass Siege auch in Liga zwei kein Selbstläufer sind. Das wird auch sicher gegen den SSV Jahn Regensburg, der nach nur einem Punkt aus vier Partien unter Druck steht, nicht der Fall sein.

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HSV: Hwang, Mangala und Holtby zurück in der Startelf?

Der Hamburger SV lernt in dieser Saison gleich reihenweise neue Gegner kennen. Nach dem SV Sandhausen und dem 1. FC Heidenheim tritt auch der SSV Jahn Regensburg erstmals gegen die Hanseaten an, die ihren inklusive DFB-Pokal sechsten Sieg in Serie einfahren wollen.

In Dresden hatte HSV-Coach Christian Titz in seiner Aufstellung Überraschungen parat. Vor allem die Aufstellung von Youngster Josha Vagnoman auf dem linken Flügel war nicht erwartet worden, zahlte sich indes auch nicht aus. Wahrscheinlich, dass der als Joker zum Matchwinner avancierte Hee-Chan Hwang gegen Regensburg links offensiv beginnt.

Ob Hwang dann Pierre-Michel Lasogga mit Vorlagen füttern kann, ist offen. Nicht ausgeschlossen, dass der als Joker bisher effektivere Torjäger zunächst draußen bleibt und dafür Fiete Arp die von Titz angekündigte Chance in der ersten Elf erhält.

Zu erwarten ist außerdem, dass Orel Mangala in die Anfangsformation zurückkehrt und entweder Vasilije Janjicic oder Christoph Moritz weichen müssen. Möglicherweise auch beide, sollte der zuletzt angeschlagen fehlende Lewis Holtby grünes Licht geben,

Anders als die Langzeitverletzten Kyriakos Papadopoulos, Gideon Jung und Jairo ist auch Tatsuya Ito nach auskuriertem Infekt wieder eine Option.

SSV Jahn Regensburg: Vrenezi darf hoffen

Trotz der mageren Ausbeute aus den vergangenen Partien war beim SSV Jahn Regensburg in den letzten Wochen nicht alles schlecht. Deutlich zu verbessern gilt es aber die Chancenverwertung, während die wiederkehrenden individuellen Fehler im Defensivbereich zwingend abgestellt werden müssen.

Personell hat Trainer Achim Beierlorzer keine großen Sorgen, die beiden schon länger fehlenden Oliver Hein und Sebastian Nachreiner einmal ausgenommen. Wohl zumindest wieder im Kader stehen wird nach muskulären Problemen Marcel Correia, der durchaus auch von Anfang an in der Innenverteidigung auflaufen könnte. Jonas Föhrenbach könnte dafür nach links rücken und Alexander Nandzik müsste auf die Bank.

Offensiv hat sich beim 0:2 gegen Dresden nach seiner Einwechslung Albion Vrenezi für die Startelf empfohlen. Vrenezi könnte anstelle von Sebastian Freis gemeinsam mit Jann George die Flügelzange bilden. Im Angriff ist Kapitän Marco Grüttner gesetzt, was für seinen zuletzt schwachen Nebenmann Sargis Adamyan nicht unbedingt gilt. Jonas Nietfeld, Hamadi Al Ghaddioui und auch Freis wären die Alternativen.

Tipps & Quoten zum Spiel

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 19.30 Uhr bei Sky Sport News HD und Sport 1