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Mit der SpVgg Greuther Fürth und dem 1. FC Kaiserslautern stehen sich am elften Spieltag zwei Vereine gegenüber, die mit dem bisherigen Saisonverlauf sicherlich nicht zufrieden sind, die aber auch beide mit dem Rückenwind aus einem Erfolgserlebnis in die Partie gehen.
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Während Fürth nach drei Pleiten in der Liga den 1. FSV Mainz 05 aus dem Pokal kegelte, hat der schon in Runde eins gescheiterte FCK am Montagabend gegen den VfL Bochum den ersten zweiten Saisonsieg eingefahren.
Fürth mit null Punkten und 0:7 Toren aus den letzten drei Spielen
Die SpVgg Greuther Fürth hat aus den ersten fünf Spielen ordentliche sieben Punkte geholt und danach mit dem 2:1-Sieg im Derby beim 1. FC Nürnberg für den Anflug von Euphorie gesorgt, von der allerdings schnell nichts mehr zu spüren war. Denn auf den Derby-Coup folgten ein enttäuschendes 1:1 gegen den SV Sandhausen sowie drei Niederlagen am Stück beim VfB Stuttgart (0:4), gegen den 1. FC Heidenheim (0:2) und bei Eintracht Braunschweig (0:1), bevor der Negativtrend nun trotz Rückstandes mit einem 2:1 gegen Mainz gedreht werden konnte.
Der 1. FC Kaiserslautern stand nach fünf Spieltagen mit lediglich zwei Punkte da und landete dann gegen Dynamo Dresden (3:0) einen Befreiungsschlag, der aber nicht bestätigt werden konnte. Stattdessen holte der FCK aus den drei Partien nach diesem ersten Sieg nur einen Punkt: beim 0:0 gegen Arminia Bielefeld, während beim 1. FC Heidenheim (0:3) und bei Eintracht Braunschweig (0:1) verloren wurde. Weil sich die Lage dadurch merklich zuspitzte, war das 3:0 gegen Bochum von enormer Bedeutung – auch und vor allem für Trainer Tayfun Korkut, der nun erst einmal wieder in Ruhe arbeiten kann.
SpVgg Greuther Fürth: Sercan Sararer fehlt gesperrt
Fürths Trainer Stefan Ruthenbeck, für den der Sieg gegen Mainz auch persönlich sehr wichtig war, hat gegen Mainz auf umfassende Rotation verzichtet und es dabei belassen, Ersatzkeeper Nico Burchert eine Chance zu geben und mit Sebastian Freis den linken Flügel offensiver zu besetzen.
Gegen Kaiserslautern dürfte nun wieder Stammtorwart Balazs Megyeri beginnen, während Freis in der Mannschaft bleiben könnte. Zwar ist möglich, dass Nico Gießelmann auf die links Abwehrseite zurückkehrt, während Khaled Narey von dort eine Reihe nach vorne rutscht. Freis wäre in diesem Fall aber eine Option als Mittelstürmer, da der gegen Mainz dort aufgebotene Sercan Sararer nach Gelb-Rot in Braunschweig passen muss.
Serdar Dursun könnte allerdings auch in der Sturmspitze beginnen, wo auch Veton Berisha denkbar wäre. In letzterem Fall könnte Zlatko Tripic den rechten Flügel übernehmen.
1. FC Kaiserslautern: Rote Teufel unverändert?
Wie schon in den letzten Wochen hat man beim 1. FC Kaiserslautern auch vor dem Auftritt in Fürth die Hoffnung, dass sich das nach wie vor gut gefüllte Lazarett etwas lichtet. Daniel Halfar, Mensur Mujdza, Sebastian Kerk und Kacper Przybylko sind indes sicher noch keine Alternative für das Gastspiel am Ronhof, wo aber Alexander Ring nach Rückenproblemen ebenso zumindest im Kader stehen könnte wie Jacques Zoua nach einem Knie-Ödem.
Viel Anlass zu Veränderungen hat Trainer Korkut nach der guten Vorstellung gegen Bochum allerdings nichts. So ist durchaus möglich, dass die gleiche Elf erneut das Vertrauen erhält. Sicherlich auflaufen wird Osayamen Osawe, der nach seinem Dreierpack gegen Bochum natürlich besonders im Blickpunkt stehen wird und nachweisen muss, dass seine Tor-Gala keine Eintagsfliege war.
Wett Tipps zum Spiel
Beide Mannschaften gehen nach ihren Erfolgserlebnissen sicher selbstbewusster ins Spiel als in den letzten Wochen. Auch deshalb erscheint uns die Partie relativ offen. Gut möglich, dass Kleinigkeiten den Ausschlag über Sieg oder Niederlage geben und es am Ende keinen Gewinner gibt, wenn sich keines der beiden Teams gravierende Fehler erlaubt.
Unentschieden – 2,20 mit tipico – hier klicken und wetten
Mit nur einem Gegentor in den letzten drei Spielen hat sich Kaiserslautern defensiv stabilisiert. Abzuwarten bleibt derweil, ob das 3:0 gegen Bochum nach zuvor sieben von neun Partien ohne eigenes Tor auch offensiv der Durchbruch war. Da sich auch Fürth gegen Mainz in der Rückwärtsbewegung ordentlich präsentiert hat, rechnen wir insgesamt nicht mit einem Torfestival.
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TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Samstag, 13 Uhr), Free-TV-Highlights ab 18.30 Uhr in der ARD-Sportschau