Mit jeweils einem Unentschieden verlief der Start der SpVgg Greuther Fürth und von Holstein Kiel ins neue Jahr durchwachsen. Die Störche konnten mit dem einen Punkt beim 2:2 gegen Union Berlin zumindest Platz zwei verteidigen, sind aber nun schon seit sechs Spielen sieglos. Allerdings wurde von diesen sechs Begegnungen auch nur eine verloren.
Für Fürth war der erst dritte Auswärtszähler der Saison beim torlosen Remis in Bielefeld einerseits ein positives Signal, andererseits auch zu wenig, um in der Tabelle entscheidend Boden gut machen zu können. Das rettende Ufer ist mit drei Punkten Rückstand aber immerhin in Schlagdistanz.
SpVgg Greuther Fürth: Erneut die gleiche Startelf?
Wirklich überzeugend war der Auftritt der SpVgg Greuther Fürth am Mittwoch auf der Bielefelder Alm nicht. Ohne einen guten Sascha Burchert im Tor und auch einer Portion Glück in der einen oder anderen Situation hätte es wohl im zehnten Auswärtsauftritt die achte Niederlage gesetzt.
Zu Hause will die offensiv nahezu komplett harmlose SpVgg nun wieder ihr anderes Gesicht zeigen. Jenes, mit dem aus den letzten fünf Heimspielen beinahe das Optimum von 13 Punkten eingesackt wurde.
Obwohl nach vorne wenig ging und auch der direkt in die Startelf beorderte Winterneuzugang Fabian Reese keine Akzente setzen konnte, wird Trainer Damir Buric seine Mannschaft vermutlich nicht verändern. Levent Aycicek und Patrick Sontheimer im Mittelfeld sowie Serdar Dursun im Angriff wären zwar Alternativen, die ihre Qualitäten schon gezeigt haben, doch vorerst dürfte die Elf von Bielefeld das Vertrauen genießen.
Das bedeutet für Richard Magyar, dem in der Vorbereitung muskuläre Probleme zu schaffen machten, abermals einen Platz auf der Bank. Weiter nicht einsatzfähig sind Nik Omladic, Adam Pinter, Mathis Bolly und Sercan Sararer.
Holstein Kiel: Ein Trio kehrt zurück – Kinsombi fehlt
Nachdem Kiels Trainer Markus Anfang zum Jahresauftakt gegen Union Berlin wegen der Sperren von Dominik Schmidt, Rafael Czichos und Alexaner Mühling mächtig improvisieren musste, sind die Auswahlmöglichkeiten nun wieder deutlich größer.
Mit Schmidt und Czichos kehrt die bewährte Innenverteidigung zurück. Niklas Hoheneder muss deshalb auf die Bank, während der aus dem Mittelfeld nach hinten gezogene David Kinsombi nach seinem Platzverweis zum Nichtstun verurteilt ist. Dadurch winkt Atakan Karazor nach seinem ebenso überraschenden wie ordentlichen Zweitliga-Debüt die nächste Chance als Sechser. Routinier Dominic Peitz wäre die Alternative.
Eine schwierige Entscheidung muss Anfang derweil im offensiven Mittelfeld treffen. Tom Weilandt, der nicht nur wegen seines Tores als Mühling-Vertreter zu gefallen musste, wird vermutlich seinen Platz nach der Rückkehr seines Kollegen wieder räumen müssen.
Neben Kinsombi fehlen ansonsten nur Christopher Lenz und Manuel Janzer, die sich nach langen Verletzungspause aktuell an die Mannschaft heranarbeiten.
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