Acht Tage, nachdem der Aufstieg mit einem 2:1-Sieg in Dresden perfekt gemacht wurde, präsentiert sich Fortuna Düsseldorf ein letztes Mal als Zweitligist vor eigenem Publikum. Die Rheinländer wollen ihren Status als bestes Heimteam der Liga dann natürlich untermauern und gegen Holstein Kiel der Meisterschaft ein großes Stück näher kommen. Die Störche ihrerseits würden schon mit einem Remis Platz drei so gut wie perfekt machen.
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Fortuna Düsseldorf: Nielsen oder Raman für Neuhaus?
Im Hinspiel gelang Rouwen Hennings fünf Minuten vor dem Ende der Ausgleich zum 2:2-Endstand, womit die Fortuna auch im fünften Anlauf in Kiel sieglos blieb (zwei Remis, drei Niederlagen). Auch insgesamt fällt die Düsseldorfer Bilanz gegen die Störche mit nur drei Siegen und zwei Unentschieden, aber schon fünf Niederlagen negativ aus.
Diese negative Statistik, die Chance auf die Meisterschaft und dass man sich nicht dem Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung aussetzen will, sind genügend Gründe dafür, dass die Fortuna die Begegnung mit dem nötigen Ernst angehen wird. Das wird sich voraussichtlich auch an der Aufstellung ablesen lassen, denn im Vergleich zum Aufstiegsspiel in Dresden wird sich nicht viel verändern.
Klar ist, dass Florian Neuhaus gelbgesperrt passen muss. Für die Leihgabe von Borussia Mönchengladbach, die überdies wegen einer Muskelverletzung in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen wird, bieten sich im offensiven Mittelfeld zwei Alternativen. Zum einen Havard Nielsen, der bisher aber nur bedingt überzeugen konnte, und zum anderen der zuletzt ins zweite Glied gerutschte Benito Raman.
Aus einem 4-1-4-1 dürfte unabhängig von der Entscheidung zwischen Nielsen und Raman eine Formation mit Doppelsechs werden. Marcel Sobottka wird wohl defensiver agieren und neben Adam Bodzek verstärkt in der Rückwärtsbewegung gefordert sein.
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Holstein Kiel: Bangen um Kronholm und Schmidt
Eigentlich gäbe es nach einem 5:1-Sieg in Ingolstadt nicht viele Gründe für Umstellungen und doch könnte die Startelf von Holstein Kiel gleich mehrfach verändert werden. Ein Wechsel ist sicher, da Dominic Peitz gelbgesperrt passen muss. Dafür wird David Kinsombi von einer der beiden Achterpositionen zurückgezogen und als Sechser beginnen. Alexander Mühling wird dafür wohl die offensive Viererreihe im 4-1-4-1 komplettieren.
Ob Trainer Markus Anfang darüber hinaus umstellen muss, hängt von den angeschlagenen Kenneth Kronholm und Dominik Schmidt ab. Sollte der an einer Oberschenkelprellung laborierende Kronholm ausfallen, was als eher unwahrscheinlich gilt, würde Lukas Kruse zwischen die Pfosten rücken.
Mehr Kopfzerbrechen bereitet Anfang die Personalie Schmidt, sieht es beim Innenverteidiger aufgrund eines Blutergusses in der Wade doch eher nach einem Ausfall aus als bei Kronholm. Weil Allrounder Kinsombi wegen der Peitz-Sperre als Sechser unabkömmlich ist, würde Niklas Hoheneder mit Rafael Czichos die Innenverteidigung bilden. Der Österreicher stand in dieser Saison allerdings nur am 19. Spieltag von Anfang an auf dem Feld.
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