Am 30. Spieltag um den Klassenerhalt bangen zu müssen, entspricht sicherlich nicht den Ansprüchen des FC St. Pauli und des 1. FC Union Berlin, für die es am Ende einer enttäuschenden Saison aber nur noch darum geht, den Super-GAU 3. Liga zu vermeiden. Die Formkurve stimmt bei beiden Kultklubs allerdings bedenklich, haben doch an den letzten zehn Spieltagen nur der 1. FC Heidenheim und der MSV Duisburg noch schlechter gepunktet.
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FC St. Pauli: Lasse Sobiech wieder von Anfang an
Mit acht Siegen, sechs Remis und neun Niederlagen liest sich die Bilanz des FC St. Pauli gegen Union Berlin zwar annähernd ausgeglichen, doch von den letzten sechs Direktduellen gewann die Kiez-Kicker bei zwei Unentschieden und vier Niederlagen kein einziges. Auch im Hinspiel an der Alten Försterei verlor St. Pauli mit 0:1 – durch einen Gegentreffer von Sebastian Polter in der zweiten Minute der Nachspielzeit indes unglücklich.
Nach der 1:2-Niederlage am letzten Wochenende haben Trainer Markus Kauczinski und Sportchef Uwe Stöver intern klare Worte gefunden. Kauczinski ließ zudem auch öffentlich durchblicken, Änderungen vornehmen zu wollen. Als ziemlich sicher gilt die Rückkehr von Abwehrchef Lasse Sobiech, der in Aue nach überstandener Fußprellung nur eingewechselt wurde. Ob dafür Philipp Ziereis oder Christopher Avevor weichen müssen, ist offen.
Definitiv nicht dabei ist derweil Jeremy Dudziak aufgrund einer Gelbsperre. Dafür dürfte Johannes Flum, der vergangene Woche kurzfristig wegen muskulären Problemen ausfiel, wieder dabei sein und als zweiter Sechser neben Christopher Buchtmann beginnen. Für Bernd Nehrig und Luca Zander reicht es dagegen nach Muskelfaserrissen eher noch nicht.
Daniel Buballa, der in Aue vor dem Elfmeter zum 1:2 fatal patzte und unter der Woche wegen eines Pferdekusses nicht voll trainieren konnte, sollte dagegen spielen können. Anders als die Langzeitverletzten Marc Hornschuh, Clemens Schoppenhauer und Waldemar Sobota.
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1. FC Union Berlin: Mehr Schwung mit Hartel und/oder Hedlund?
Komplett enttäuscht hat Union Berlin beim 0:0 gegen den MSV Duisburg nicht, aber gerade im Offensivbereich war es gegen einen biederen Gegner zu wenig für drei Punkte. Der Ausfall von Torjäger Polter schmerzt weiter sehr und auch die Ideen eines fitten Akaki Gogia wären Gold wert. Doch nach einem gerade überstandenen Innenbandriss kommt das Gastspiel am Millerntor für Gogia wohl noch zu früh.
Im Angriff müssen es somit erneut der zuletzt etwas durchhängende Steven Skrzybski und der im Abschluss in den letzten Wochen häufig glücklose Philipp Hosiner richten. Echte Alternativen zu den beiden Angreifern gibt es nicht. Eine Variante wäre aber eine offensive Dreierreihe hinter nur einer zentralen Spitze, die sowohl Skrzybski als auch Hosiner heißen könnte.
Skrzybski wäre in letzterem Fall auch auf rechts denkbar. Mit Simon Hedlund und Marcel Hartel wurden gegen Duisburg zwei Kreativspieler, die ihre Qualitäten schon gezeigt haben, nur eingewechselt.
Beide könnten den blassen Dennis Daube im offensiven Mittelfeld ersetzen. An der Dreier- bzw. Fünferkette mit Felix Kroos und Grischa Prömel als Doppelsechs davor dürfte sich unterdessen nichts ändern.
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