Mit dem FC Ingolstadt und Arminia Bielefeld stehen sich am 29. Spieltag zwei Vereine gegenüber, denen noch ein Eingreifen ins Rennen um den dritten Platz zugetraut wird. Mit zwei Siegen in Folge hat sich Ingolstadt der größten Abstiegssorgen entledigt und könnte mit einem dritten Dreier am Stück entsprechende Ansprüche anmelden. Das gilt auch für die Arminia, die aus den letzten fünf Partien aber nur durchwachsene fünf Zähler holte.
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FC Ingolstadt: Schanzer ohne Christian Träsch
Vier der letzten sechs Spiele darf der FC Ingolstadt im heimischen Audi-Sportpark austragen, was mit Blick auf Platz 14 in der Heimtabelle aber nicht unbedingt ein Vorteil sein muss. Mut macht dagegen der Direktvergleich gegen Bielefeld. Von fünf Duellen mit der Arminia gewann Ingolstadt vier bei nur einer Niederlage. Und beide bisherigen Heimspiele gegen die Ostwestfalen gewannen die Schanzer, ebenso wie das Hinspiel in Bielefeld (3:1).
Im Vergleich zu den Spielen gegen Dynamo Dresden (4:2) und beim 1. FC Heidenheim (2:1), die der FC Ingolstadt in gleicher Besetzung begonnen hatte, muss Trainer Stefan Leitl diesmal einmal umstellen. Grund dafür ist die Gelbsperre von Christian Träsch, für den sich als Partner von Almog Cohen auf der Doppelsechs mit Max Christiansen und Alfredo Morales zwei Alternativen bieten. Die besseren Karten dürfte Morales haben.
Ansonsten sind keine Veränderungen zu erwarten, zumal bis auf den noch verletzten Dario Lezcano und den angeschlagenen Paulo Otavio alle Mann an Bord sind. Auch im Sturm dürfte Moritz Hartmann wieder den Vorzug vor Stefan Kutschke erhalten, obwohl der Routinier noch auf sein erstes Saisontor wartet. Vieles wird freilich wieder von der offensiven Dreierreihe um den formstarken Spielmacher Sonny Kittel abhängen.
Arminia Bielefeld: Gleich drei schmerzhafte Ausfälle
Auch wenn angesichts der Anzahl der Torchancen ein Sieg gegen Holstein Kiel im Bereich des Möglichen lag, war man bei Arminia Bielefeld mit dem 1:1 gegen den Tabellendritten aus dem hohen Norden am letzten Wochenende nicht unzufrieden. Den einen Punkt haben die Ostwestfalen allerdings teuer bezahlen müssen.
Denn während sich Julian Börner und Konstantin Kerschbaumer Gelbsperren einhandelten, erlitt Brian Behrendt einen Innenbandriss, der für den Abwehrspieler das vorzeitige Saisonende bedeutet. Auch Fabian Klos (Nasenbeinbruch) und der weiter vom FC Ingolstadt umgarnte Andreas Voglsammer (Schienbeinprellung) trugen Blessuren davon, sollen aber für das Spiel im Audi-Sportpark einsatzbereit sein.
Der Ausfall von Börner und Behrendt zwingt Trainer Jeff Saibene zu einem Komplettumbau der Innenverteidigung. Aller Voraussicht nach werden nun Youngster Henri Weigelt und der letztmals am 18. Spieltag eingesetzte Stephan Salger das Abwehrzentrum bilden.
Das Fehlen Kerschbaumers hat unterdessen wohl eine Umstellung auf 4-4-2 zur Folge. Wie schon im zweiten Durchgang gegen Kiel rückt Fabian Klos als zweite Spitze neben Voglsammer in die Startelf. Gegenüber der Vorwoche könnte zudem rechts offensiv Patrick Weihrauch anstelle von Leandro Putaro auflaufen.
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