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Im vergangenen Mai sind Erzgebirge Aue und Dynamo Dresden gemeinsam in die 2. Bundesliga aufgestiegen, in der sich die Wege der beiden Ostvereine dann aber trennten. Während Dynamo eine bemerkenswert gute Rolle spielt und trotz zuletzt dreier siegloser Spiele mit 31 Punkten auf Platz sechs steht, kämpft Aue nicht ganz unerwartet gegen den Abstieg und ist sogar Tabellenschlusslicht, allerdings punktgleich mit den Mannschaften auf den Rängen 15 bis 17.
Da wegen des direkten Duells zwischen dem FC St. Pauli und dem Karlsruher SC am Montagabend mindestens ein Konkurrent der Veilchen punkten wird, wäre Zählbares gegen Dresden enorm wichtig.
Beide seit drei Spielen ohne Siege
Erzgebirge Aue hat nach sieben Punkten aus den ersten sechs Spielen während einer neun Spiele andauernden Schwächephase nur einen Punkt geholt, um dann zumindest mit zwei torlosen Unentschieden beim 1. FC Kaiserslautern (0:0) und gegen Fortuna Düsseldorf (0:0) in die Winterpause zu gehen.
Der Rückrundenauftakt wurde dann mit einem 2:1 gegen den 1. FC Heidenheim erfolgreich gestaltet, doch seitdem reichte es bei einem 0:2 beim SV Sandhausen sowie Unentschieden gegen die SpVgg Greuther Fürth (0:0) und bei Eintracht Braunschweig (1:1) zu keinem weiteren Dreier. Dynamo Dresden hat eine sehr gute Hinrunde gespielt, in der sich die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus lediglich vom fünften bis achten Spieltag mit lediglich einem Punkt aus vier Spielen eine schwächere Phase erlaubt hat.
Unter dem Strich standen aber im Sommer kaum für möglich gehaltene 27 Punkte. Und als zum Rückrundenstart beim 1. FC Nürnberg mit 2:1 gewonnen wurde, wurden die zuvor noch leisen Träume von der Bundesliga lauter. Gegen den 1. FC Union Berlin gab es anschließend ein ordentliches 0:0, dem zuletzt aber beim FC St. Pauli (0:2) und gegen Hannover 96 (1:2) zwei Niederlagen folgten.
Dynamo Dresden: Lambertz wieder dabei? – Zwei Spitzen eine Option
Wie erwartete ersetzte Dynamo-Coach Neuhaus gegen Hannover den an der Schulter verletzten Florian Ballas durch Jannik Müller, der auch diesmal mit Giuliano Modica die Innenverteidigung bilden wird. Darüber hinaus ließ Neuhaus aber auch die Routiniers Fabian Müller und Andreas Lambertz auf der Bank, während Niklas Kreuzer als Rechtsverteidiger und Aias Aosman im Mittelfeld beginnen durften.
Gegen Aue wird es nun aller Voraussicht nach auch nicht viele Umstellungen geben. Durchaus denkbar aber ist, dass Fabian Müller und Lambertz in die Mannschaft zurückkehren. Und nachdem es zuletzt offensiv mit nur einem Tor in drei Spielen nicht wirklich rund gelaufen ist, könnte auch eine schon vor Weihnachten einige Male praktizierte Umstellung auf zwei Spitzen eine Option sein. Pascal Testroet würde dann an der Seite von Stefan Kutschke stürmen.
Ein Grund für die fehlende Durchschlagskraft der letzten Wochen ist sicherlich auch der Ausfall von Akaki Gogia, der wegen eines Syndesmosebandanriss aber auch gegen Aue nicht zur Verfügung steht. Ebenso wenig wie der im Aufbautraining befindliche Marc Wachs.
Erzgebirge Aue: Umstellungen nur in der Offensive
Defensiv steht Erzgebirge Aue im neuen Jahr in der Regel gut, sodass Trainer Pavel Dotchev wenig Veranlassung hat, über Umstellungen in der Viererkette nachzudenken. Und auch die Doppelsechs mit Christian Tiffert und Louis Samson ist in den letzten Wochen zur verlässlichen Konstante geworden.
Anders als die Offensive, in der Dotchev vieles ausprobiert hat, aber noch keine funktionierende Formation gefunden hat. Gesetzt ist nur Angreifer Pascal Köpke, der nach dem gegen Fürth gescheiterten Versuch mit Albert Bunjaku als zweiter Spitze in einem 4-2-3-1 wieder alleine in vorderster Front erwartet wird.
Bunjaku ist aber eine Option für eine der beiden offensiven Außenbahnen. Nach seinem guten Auftritt in Braunschweig hat dort Simon Skarlatidis beste Chancen, erneut beginnen zu dürfen, aber auch Fabio Kaufmann hat nach seiner Einwechslung Eigenwerbung betrieben. Genau wie Dimitrj Nazarov, der mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Startelf rücken wird. Möglicherweise auch auf der Zehner-Position, auf der Clemens Fandrich bislang kaum Torgefahr verströmte.
Wett Tipps zum Spiel
Aue ist seit drei Heimspielen ungeschlagen und hat in der 2. Bundesliga bei vier Siegen und einem Remis noch nie zu Hause gegen Dresden verloren.
Doppelte Chance 1/X – 1,60 mit tipico – jetzt wetten
Aue erzielte in zehn Heimspielen nur neun Tore, Dresden traf auswärts in ebenfalls zehn Partien lediglich elfmal.
Under 2,5 – 1,60 mit Interwetten – jetzt wetten
TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 19 Uhr bei Hattrick – die 2. Bundesliga (Sport 1)