Mit Dynamo Dresden und dem VfL Bochum treffen am 21. Spieltag die beiden einzigen in der Rückrunde noch punktlosen Mannschaften aufeinander. Schon alleine deshalb ist jeweils enormer Druck vorhanden, zusätzlich sorgt dafür aber auch der Blick auf die Tabelle. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz ist nur noch hauchdünn und sowohl in Dresden als auch in Bochum will man es tunlichst vermeiden, unter den Strich zu rutschen.
Dynamo Dresden: Ballas und Duljevic verlängern die Ausfallliste
Die noch nach dem 0:1 in Sandhausen vorhandene Hoffnung, dass Marco Hartmann schon gegen Bochum wieder auflaufen kann, hat sich nicht erfüllt. Dynamo Dresden muss weiterhin auf seinen Kapitän verzichten, der sich nach auskurierter Muskelverhärtung im Training eine Innenbanddehnung im Knie zugezogen hat. Manuel Konrad wird daher wieder als Sechser erwartet.
Hartmann und die schon länger fehlenden Pascal Testroet, Sören Gonther und Marvin Schwäbe sind indes nicht die einzigen Ausfälle, die Trainer Uwe Neuhaus Sorgen bereiten. Denn mit Florian Ballas und Haris Duljevic haben sich am vergangenen Wochenende zwei Leistungsträger auch noch Sperren eingehandelt.
Für Ballas dürfte Jannik Müller in die Innenverteidigung rücken, in der der zu Wochenbeginn angeschlagene Marcel Franke aller Voraussicht nach spielen kann. Wer Duljevic ersetzt, hängt auch ein Stück weit davon ab, ob Neuhaus wie in Sandhausen auf zwei Spitzen setzt oder zum bewährten 4-3-3 zurückkehrt.
Letzteres ist mit Lucas Röser als Mittelstürmer zun Rico Benatelli als zusätzlichem Mittelfeldspieler anstelle von Angreifer Peniel Mlapa wohl die wahrscheinlichere Variante. Erich Berko ist dann auf einem der beiden Flügel gesetzt, während Sascha Horvath, Aias Aosman und Niklas Kreuzer jeweils auf der anderen Seite vorstellbar wären. Neuzugang Moussa Koné dürfte derweil maximal als Joker eingeplant sein.
VfL Bochum: Danilo Soares vor Rückkehr
Trotz leichter optischer Überlegenheit war es zumindest teilweise erschreckend schwach, was der VfL Bochum am Montag gegen Arminia Bielefeld (0:1) auf den Platz brachte. Trainer Jens Rasiejewski wird nach der Analyse der Parti daher voraussichtlich gleich an mehreren Stellschrauben drehen.
Den von der Reviersport geschilderten Eindrücken aus einem internen Trainingsspiel zufolge wird Rasiejewski seine Startelf auf vier Positionen verändern und auch eine taktische Anpassung vornehmen. Anstatt mit Dreier- wird der VfL mit Viererkette erwartet, in dessen Zentrum Patrick Fabian und Maxim Leitsch beginnen dürften. Links kann nach überstandenen Knieproblemen Danilo Soares auflaufen, während Jan Gyamerah rechts im Team bleibt.
Anthony Losilla rückt aus der Abwehr ins zentrale Mittelfeld vor und spielt dort den defensiven Part neben Spielmacher Kevin Stöger. Rechts kehrt der zuletzt angeschlagene Kapitän Stefano Celozzi zurück, während links Robbie Kruse seinen Platz sicher haben dürfte. Offensiv erhält Johannes Wurtz mit Lukas Hinterseer einen zweiten Stürmer zur Seite gestellt. Luke Hemmerich, Thomas Eisfeld, Philipp Ochs und Tim Hoogland müssen auf die Bank.
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