Aias Aosman (l.) muss gegen Kaiserslautern verletzungsbedingt passen © Imago / Dennis Hetzschold
Zum Abschluss des 14. Spieltages stehen sich mit Dynamo Dresden und dem 1. FC Kaiserslautern zwei der größten Traditionsvereine der 2. Bundesliga in einem Kellerduell gegenüber. Während sich der FCK seit dem ersten Spieltag in schwieriger Lage befindet und aufpassen muss, den Anschluss nicht zu verlieren, ist Dynamo nach nur zwei Punkten aus den vergangenen vier Partien in den gefährlichen Bereich gerutscht.
Aktuelle Quoten zum Spiel
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Dynamo Dresden: Offensive Ausrichtung
Nach der deutlichen 0:3-Niederlage bei Holstein Kiel vor der Länderspielpause hat Dresdens Trainer Uwe Neuhaus kein Blatt vor den Mund genommen und angekündigt, die beiden pflichtspielfreien Wochen für intensive Arbeit nutzen zu wollen. Man darf auf das Ergebnis gespannt sein, doch im Bereich des Möglichen ist eine taktische Umstellung vom lange erfolgreich praktizierten 4-3-3 auf ein 4-4-2 mit zwei Stürmern.
Peniel Mlapa dürfte unabhängig vom System in der Spitze gesetzt sein und könnte diesmal von einem zweiten Mittelstürmer wie Eero Markkanen oder Lucas Röser unterstützt werden. Weil die beiden Flügel mit zwei Akteuren aus dem Quartett Erich Berko, Haris Duljevic, Patrick Möschl und Niklas Kreuzer auch recht offensiv besetzt würden, wäre eine Aufstellung mit zwei Angreifern freilich mit einem gewissen Risiko verbunden.
Da trifft es sich gut, dass Kapitän Marco Hartmann nach einem überstandenen Muskelfaserriss wohl rechtzeitig fit wird und auf der Doppelsechs beginnen kann. Weil Manuel Konrad verletzt fehlt, dürfte Hartmann die defensivere Sechserrolle einnehmen mit einem spielstarken Akteur an seiner Seite.
Niklas Hauptmann dürfte deshalb gegenüber Andreas Lambertz und Rico Benatelli die Nase vorne haben. Aias Aosman ist dagegen verletzungsbedingt ebenso keine Option wie Pascal Testroet und Sören Gonther. Philip Heise fehlt zum letzten Mal rotgesperrt.
1. FC Kaiserslautern: Kapitän Halfar wieder an Bord
Im Vergleich zum 0:0 gegen den VfL Bochum hat sich das Lazarett des 1. FC Kaiserslautern deutlich gelichtet. Mit Kacper Przybylko, Mads Albaek, Marcel Correia und Osayamen Osawe stehen nur noch vier Profis nicht zur Verfügung, wohingegen Daniel Halfar zumindest in den Kader zurückkehrt. Ob der Kapitän nach wochenlanger Pause wegen Hüftproblemen aber gleich eine Option für die Startelf ist, bleibt abzuwarten.
In dieser dürften mit Stipe Vucur, Benjamin Kessel und Joel Abu Hanna drei Spieler stehen, die nach dem Spiel gegen Bochum über leichte Blessuren geklagt haben, diese in der Länderspielpause aber auskuriert haben. Für den im Sommer aus Dresden gekommenen Giuliano Modica dürfte es dagegen an alter Wirkungsstätte nur für die Bank reichen.
Offensiv ruhen wieder viele Hoffnungen auf Sebastian Andersson, der für fünf der erst acht Lauterer Saisontreffer verantwortlich zeichnete. Unterstützt wird der Schwede wohl wieder von Brandon Borrello, der seine Chance gegen Bochum durchaus nutzen konnte.
Für zweite Position hinter Andersson wäre Halfar die erste Option. Reicht es beim Routinier noch nicht, kämen Baris Atik, Manfred Osei Kwadwo oder vielleicht auch Nicklas Shipnoski in Frage.
Wett Tipps zum Spiel
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Kaiserslautern holte aus den bisherigen sieben Auswärtsspielen nur einen mageren Punkt. Dresden punktete in immerhin vier von sechs Heimspielen (ein Sieg, drei Remis)
Tipp: Dresden verliert nicht. Höchste Quote: 1.22. Jetzt wetten!
Keine andere Mannschaft traf zu Hause seltener als Dynamo Dresden (fünf Tore), während Kaiserslautern mit insgesamt erst acht Treffern generell das harmloseste Team der Liga ist.
Tipp: Maximal zwei Tore. Höchste Quote: 1.75. Jetzt wetten!
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