Fortuna Düsseldorf und Erzgebirge Aue starten mit unterschiedlichen Voraussetzungen ins neue Jahr. Die Rheinländer haben die Winterpause an der Tabellenspitze verbracht und möchten trotz der nach wie vor vorsichtigen Zielsetzung „Platz eins bis sechs“ dort natürlich auch bleiben. Aue zählt derweil zu den vielen Teams, für die es zuvorderst um die 40 Punkte für den Klassenerhalt geht.
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Fortuna Düsseldorf: Ayhan und Hoffmann verpassen den Start
Die zwischenzeitlich durchaus vorhandene Sorge, dass neben Michael Rensing auch Raphael Wolf zum Pflichtspielauftakt ausfallen könnte, hat sich rechtzeitig erübrigt. Der zu Beginn der Vorbereitung von Rückenproblemen gehandicapte Schlussmann kann auflaufen, was nicht zuletzt mit Blick auf seine Vorderleute wichtig ist.
Denn mit Kaan Ayhan und Andre Hoffmann haben sich beim 1:0-Sieg in Braunschweig vor der Winterpause beide Innenverteidiger eine Gelbsperre eingehandelt. Weil sich zudem Youngster Gökhan Gül im Trainingslager schwer verletzte, bleibt mit Robin Bormuth nur noch eine gelernte Alternative. Neben Bormuth hat sich beim 2:0-Testspielsieg gegen Borussia Mönchengladbach aber Adam Bodzek als gute Notlösung bewährt.
Generell wäre es nicht überraschend, würde Trainer Friedhelm Funkel die Elf auf den Platz schicken, die die Gladbacher Reserve bezwungen hat. Anstatt des 4-4-2 bei der Generalprobe wäre aber auch Rouwen Hennings als einzige Spitze möglich. In diesem Fall würde Oliver Fink in ein breiteres Mittelfeld rücken und Havard Nielsen müsste auf die Bank. Neuzugang Genki Haraguchi steht auch im Kader, aber wohl nicht in der Startelf.
Auf den Außenverteidigerpositionen herrschen derweil heiße Konkurrenzkämpfe. Rechts scheint Jean Zimmer nur knapp vor Julian Schauerte, während links Lukas Schmitz und Niko Gießelmann auf Augenhöhe sich, mit Anderson Lucoqui aber noch einen jungen Herausforderer haben.
Erzgebirge Aue: Darf Ridge Munsy von Anfang an ran?
Drei Niederlagen in den drei Vorbereitungsspielen gegen Eintracht Frankfurt (1:3), KV Oostende (0:2) und Rot-Weiß Erfurt (0:1) haben nicht unbedingt dafür gesorgt, dass man bei Erzgebirge Aue mit einem übergroßen Selbstvertrauen nach Düsseldorf reist. Gleichzeitig sollte aber gerade die Pleite gegen Drittliga-Schlusslicht Erfurt deutlich gemacht haben, dass es ohne volle Leidenschaft und Einsatzbereitschaft nicht funktioniert.
Eine positive Erscheinung war gegen Erfurt Neuzugang Ridge Munsy, der auf allen Positionen in der Dreieroffensive den Konkurrenzkampf anheizt und durchaus beginnen könnte. Cebio Soukou, Pascal Köpke, Albert Bunjaku, Dimitrij Nazarov und Sören Bertram kämpfen mit der Leihgabe vom Grasshopper-Club Zürich um die Startplätze in vorderster Front.
Auch defensiv hat Trainer Hannes Drews einige Alternativen, sofern die gegen Erfurt angeschlagen ausgefallenen Dennis Kempe, Dominik Wydra und Calogero Rizzuto wie erwartet zur Verfügung stehen. John-Patrick Strauss und Malcolm Cacutalua, die sich vor Weihnachten in die erste Elf gspielt haben, werden aber vermutlich wieder den Vorzug vor den vorherigen Stammkräften Rizzuto und Nicolai Rapp erhalten.
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