Zum Auftakt des 32. Spieltages könnte der Abstieg des 1. FC Kaiserslautern schon besiegelt sein. Gewinnen die Roten Teufel bei Arminia Bielefeld nicht, ist die Rettung nicht mehr möglich. Dass aus den jeweils letzten zehn Auswärtsspielen nur drei Teams mehr Punkte geholt haben als der FCK (13) dient aber nochmals als zumindest kleiner Mutmacher. Bielefeld will derweil die letzte kleine Chance auf Rang drei wahren.
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Arminia Bielefeld: Saibene vertraut der Jugend
In der Rückrunde der vergangenen Saison hat Arminia Bielefeld zwar das direkte Duell zu Hause mit 2:0 gewonnen und in der Hinrunde mit dem gleichen Ergebnis die Punkte aus der Pfalz entführt, doch grundsätzlich ist der FCK kein Lieblingsgegner der Ostwestfalen. Bei 19 Niederlagen und elf Remis gelangen nur acht Siege. Selbst vor eigenem Publikum ist die Bielefelder Bilanz mit vier Siegen, sieben Unentschieden und sieben Pleiten klar negativ.
Beim erneuten Aufeinandertreffen mit dem FCK winkt bei der Arminia der Jugend eine Chance. Während der 20-jährige Henri Weigelt gemeinsam mit Stephan Salger wieder die verletzte Stamminnenverteidigung (Julian Börner und Brian Behrendt) vertreten dürfte, steht der noch zwei Jahre jüngere Can Özkan auf der rechten Abwehrseite vor seinem Startelfdebüt als Ersatz für den gelbgesperrten Florian Dick.
Vor Özkan wird abermals der sogar erst 17-jährige Roberto Massimo erwartet, der zuletzt schon dreimal in Folge begonnen hat und sein Potential mehrfach aufblitzen ließ. Abgesehen von der rechten Seite der Viererkette sind in Abwesenheit des weiter fehlenden Nils Quaschner (Aufbautraining) im Vergleich zum torlosen Unentschieden bei Eintracht Braunschweig keine Änderungen zu erwarten.
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1. FC Kaiserslautern: Guwara fehlt gesperrt
Obwohl der Abstieg kaum mehr zu vermeiden scheint, will Michael Frontzeck seine beste Elf aufbieten anstatt gezielt dem einen oder anderen für den Neuaufbau in Liga drei eingeplanten Nachwuchsspieler Spielpraxis zu verschaffen. Gegenüber dem bitteren 0:1 gegen Dynamo Dresden sind daher nicht allzu viele Wechsel geplant.
Sicher ist aber, dass aufgrund der Gelbsperre von Leon Guwara auf der linken Abwehrseite umgebaut werden muss. Neben Joel Abu Hanna wäre dort auch Philipp Mwene eine Option, der zuletzt aber rechts offensiv benötigt wurde. Und dort hat sich die Personalsituation durch den Kreuzbandriss von Brandon Borrello nicht verbessert.
Wahrscheinlich daher, dass Mwene auf dem rechten Flügel bleibt. Links ist derweil Ruben Jenssen eine Alternative zu Osayamen Osawe, der gegen Dresden einen schwachen Tag erwischte und sich in der Spitze wohler fühlt. Dort hat Frontzeck indes mit Halil Altintop, Sebastian Andersson, Lukas Spalvis und eben Osawe aber gleich vier Akteure für nur zwei Positionen zur Auswahl.
Unabhängig von der Aufstellung will Frontzeck eine Mannschaft auf den Platz schicken, die die Gesamtsituation ein Stück weit ausblenden kann: „Es ist gut, wenn wir rein auf die 90 Minuten in Bielefeld fokussiert sind“, zitiert kicker.de den Coach, der natürlich weiß, dass sich kaum mehr jemand findet, der noch an die Rettung glaubt.
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