Eintracht Braunschweig und der 1. FC Kaiserslautern haben sich den Verlauf dieser Saison sicherlich etwas anders vorgestellt. Während die Eintracht nach Platz drei und der verlorenen Relegation am Ende der vergangenen Spielzeit nun aber zumindest mit einem kleinen Polster nach unten im Tabellenmittelfeld steht, droht dem FCK der Super-GAU.
Um noch einmal ernsthaft auf die Rettung oder wenigstens die Relegation hoffen zu dürfen, müssen die mit lediglich zwölf Punkten aus 19 Spielen abgeschlagenen Roten Teufel so schnell wie möglich anfangen zu punkten. Schon in Braunschweig braucht der FCK eigentlich einen Dreier, um das rettende Ufer in Sichtweite zu bekommen.
Eintracht Braunschweig: Vertrauen in die Erfolgself?
Mit dem 3:1-Sieg bei Erzgebirge Aue hat sich Eintracht Braunschweig vergangene Woche etwas Luft verschafft. Ruhe kehrte wegen der Aussagen von Trainer Torsten Lieberknecht im Anschluss an die Partie indes dennoch nicht ein. Gegen Kaiserslautern steht nun abermals der Coach im Mittelpunkt, dessen Zukunft im Moment mit einem zumindest kleinen Fragezeichen zu versehen ist.
Seine Mannschaft dürfte Lieberknecht unterdessen im Vergleich zum Sieg in Aue kaum verändern, zumal es bis auf die Langzeitverletzten Mirko Boland, Joseph Baffo und Julius Biada keine Ausfälle zu beklagen gibt.
Erneut wird die Eintracht mit einer Dreierkette sowie Neuzugang Georg Teigl als rechter und Ken Reichel als linker Außenverteidiger erwartet. Während Patrick Schönfeld und Jan Hochscheidt im Mittelfeld für die nötige Balance sorgen sollen, ruhen offensiv die Hoffnungen auf dem in Aue gut funktionierenden Angriffstrio bestehend aus Domi Kumbela, Suleiman Abdullahi und Neuzugang Philipp Hofmann.
1. FC Kaiserslautern: Altintop gleich in der Startelf?
Nach seiner Mitte der Woche bekannt gegebenen Verpflichtung als Nachfolger von Jeff Strasser sitzt Michael Frontzeck in Braunschweig erstmals auf der Bank des FCK. In der Kürze der Zeit hat Frontzeck natürlich trotz seiner Erfahrung nicht allzu viel Zeit, um in größerem Umfang Veränderungen vorzunehmen.
Deshalb und auch weil bis zur gelb-roten Karte gegen Marius Müller die Leistung beim 1:3 gegen Fortuna Düsseldorf in Ordnung war, wird es vermutlich gerade im Defensivbereich nur die unausweichlichen Veränderungen geben. Klar ist aber, dass Jan-Ole Sievers den gesperrten Müller im Tor vertritt und wohl Stipe Vucur den angeschlagenen Marcel Correia in der Innenverteidigung ersetzt.
Offensiv dagegen hatte der FCK wie schon vor dem Winter auch gegen Düsseldorf reichlich Luft nach oben. Gut möglich deshalb, dass der kurz vor Transferschluss als letzter Neuzugang vorgestellte Halil Altintop gleich in die Mannschaft rückt. Der 35-Jährige, der nach eigener Aussage gegenüber der-betze-brennt.de bereit ist für 90 Minuten, könnte für Lukas Spalvis beginnen und hängend hinter Sebastian Andersson stürmen.
Daniel Halfar, Mads Albaek, Giuliano Modica und Kacper Przybylko stehen weiterhin nicht zur Verfügung.
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