Wie im letzten Jahr die Würzburger Kickers, die nach furiosem Start allerdings direkt wieder nach unten mussten, startet mit dem SSV Jahn Regensburg auch in der Saison 2017/18 ein Team in der 2. Bundesliga, das den Durchmarsch von der Regionalliga Bayern ins Unterhaus des deutschen Fußballs geschafft hat.
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Naturgemäß erwartet die Oberpfälzer ein schwieriges Jahr und das einzige Ziel ist es, anders als nach den letzten Aufstieg 2003 und 2012 nicht wieder sofort abzusteigen. Ein Auftakterfolg unter dem neuen Coach Achim Beierlorzer, der die Nachfolge des zu Bayer Leverkusen gewechselten Erfolgstrainers Heiko Herrlich angetreten hat, bei Arminia Bielefeld wäre da natürlich Gold wert.
Die Arminia freilich hat ebenfalls drei Punkte zum Start im Visier und kann auf eine Mannschaft bauen, die unter dem neun Spieltage vor Schluss verpflichteten Trainer Jeff Saibene zusammengewachsen ist und verdientermaßen den Klassenerhalt geschafft hat. Hinzu kamen einige sinnvolle Verstärkungen, sodass das Ziel, sich diesmal möglichst aus dem Abstiegskampf fernhalten zu können, nicht unrealistisch klingt.
Vorbereitung jeweils mit Höhen und Tiefen
Mit Reinhold Yabo hat Arminia Bielefeld nur einen Spieler verloren, den man gerne auf der Alm gehalten hätte. Dafür kamen aber mit Stefan Ortega, Konstantin Kerschbaumer, Nils Teixeira, Patrick Weihrauch, Nils Quaschner und Andraz Sporar Spieler, die den Kader sowohl in der Spitze als auch in der Breite verstärken sollten.
Die Testspiele in der ersten Vorbereitung unter dem an den letzten neuen Spieltagen zum Retter avancierten Trainer Jeff Saibene verliefen indes nur durchwachsen.
Nach zwei lockeren 10:0-Siegen bei der SpVgg Hiddenhausen und beim VfB Fichte Bielefeld gab es gegen die russischen Klubs Rubin Kasan (4:0) und FK Ufa (0:1) Licht und Schatten. Der 1. FK Pribram (5:1) aus Tschechien und der Wuppertaler SV (1:0) wurden dann zwar besiegt, doch gegen Norwich City setzte es im letzten Test ein 1:3.
Jahn Regensburg hat nach dem Aufstieg nicht nur Trainer Herrlich, sondern mit Erik Thommy und Kolja Pusch auch zwei enorm wichtige Offensivspieler verloren. Ob diese Abgänge mit den bisherigen, ausschließlich jungen und unerfahrenen Neuzugängen kompensiert werden können, bleibt abzuwarten.
Die Testspielphase begann mit Siegen gegen den FC Augsburg II (2:0) und die die SpVgg Niederaichbach (2:1), einem Remis gegen die SV Ried (1:1) sowie Niederlagen beim 1. FC Schweinfurt (1:4) und gegen den VfR Aalen (2:3) sehr durchwachsen. Die beiden letzten Vorbereitungsspiele gegen die U23 des FC Arsenal (5:0) und gegen den FC Augsburg (2:1) stimmten dafür aber zuversichtlich.
Arminia Bielefeld: Fragezeichen hinter Tom Schütz
Gerne hätte Bielefelds Coach Saibene am Dienstag noch gegen Aston Villa getestet, doch die Partie fiel den Witterungsbedingungen zum Opfer. So war die Begegnung gegen Norwich im Nachhinein die Generalprobe, die die Ostwestfalen mit Torwart Stefan Ortega als einzigem Neuzugang in der Startelf angegangen sind.
Dass muss aber nicht zwingend heißen, dass es kein weiterer Neuer in die Anfangsformation gegen Regensburg schafft. Denn gerade Teixeira auf der rechten Abwehrseite und Kerschbaumer im zentralen Mittelfeld machen mächtig Druck auf die etablierten Kräfte. Kerschbaumer könnte nun auch davon profitieren, dass Tom Schütz wegen Fersenproblemen auszufallen droht.
Im Sturm spricht derweil vieles für das bewährte Duo Fabian Klos und Andreas Voglsammer. Die Neuzugänge Sporar und Quaschner konnten in der Vorbereitung nur bedingt Eigenwerbung betreiben.
Jahn Regensburg: Vertrauen in die Aufstiegshelden
Trotz der insgesamt acht Neuzugänge sieht es so aus, als würde Regensburgs Trainer Beierlorzer zum Saisonstart zu weiten Teilen den Aufstiegshelden vertrauen. Vor Keeper Philipp Pentke müssen sich die neuen Defensivkräfte Benedikt Gimber und Asgeir Sörensen den Eindrücken aus der Vorbereitung nach zu urteilen erst einmal hinten anstellen.
Bessere Chancen haben dagegen wohl Albion Vrenezi auf dem linken Flügel als Thommy-Ersatz und Sargis Adamyan, der als zweite Spitze neben Marco Grüttner auflaufen könnte und damit leicht verändert die zuletzt von Pusch bekleidete Rolle einnimmt.
Mit Jonas Nietfeld fällt ein weiterer Neuer wegen Sprunggelenksproblemen ebenso aus wie das im Aufbautraining befindliche Urgestein Oliver Hein.
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Bielefeld hat vergangene Saison nur vier Heimspiele verloren und hat sich seit dem Amtsantritt von Saibene in allen Belangen gesteigert. Regensburg könnte die Unerfahrenheit zum Verhängnis werden.
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Regensburg war das torgefährlichste Team der 3. Liga, gleichzeitig hinten aber nicht immer sattelfest. In den Spielen mit Bielefelder Beteiligung fielen vergangene Saison die meisten Tore (3,06 im Schnitt).
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