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Gemeinsam mit dem Karlsruher SC sind Arminia Bielefeld und der 1. FC Nürnberg nach sechs Spieltagen die einzigen noch sieglosen Mannschaften in der 2. Bundesliga. An Spieltag sieben haben beide nun im direkten Duell die Chance, den Bock umzustoßen, was nicht zuletzt mit Blick auf die Tabelle auch enorm wichtig wäre.
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Denn angesichts von erst vier (Bielefeld) bzw. sogar nur zwei Punkten (Nürnberg) wäre eine Niederlage nicht nur gleichbedeutend mit zunehmender Unruhe, sondern auch mit einem längerfristigen Aufenthalt in ungemütlichen Tabellenregionen.
Nürnberg mit vier Niederlagen in Serie
Arminia Bielefeld hat sich vor der Saison auf die Fahne geschrieben, vor allem zu Hause attraktiver zu spielen und besser zu punkten. Dieses Vorhaben ist bisher nur bedingt in die Tat umgesetzt worden. Nach einem 0:0 gegen den Karlsruher SC zum Auftakt stimmte bei den folgenden Heimspielen gegen den 1. FC Union Berlin (4:4) und Hannover 96 (3:3) für die Zuschauer zwar der Unterhaltungswert, nicht aber die Ausbeute. Letzteres gilt auch für die bisherigen Auswärtsspiele, die beim TSV 1860 München (0:1) und beim FC St. Pauli (1:2) knapp verloren wurden, bevor es unter der Woche bei Erzgebirge Aue zu einem 1:1 reichte. Das einzige Erfolgserlebnis gab es im Pokal, allerdings bei Rot-Weiss Essen erst nach Elfmeterschießen.
Der Start in die Saison verlief aus Sicht des 1. FC Nürnberg mit zwei Unentschieden bei Dynamo Dresden (1:1) und gegen den 1. FC Heidenheim (1:1) sowie dem Einzug in die zweite Runde des DFB-Pokals durch einen Erfolg nach Elfmeterschießen bei Viktoria Köln noch halbwegs ordentlich, doch seitdem fährt der Club völlig neben der Spur. Beginnend mit einem 1:6 bei Eintracht Braunschweig über ein 1:2 gegen den TSV 1860 München und ein 4:5 beim VfL Bochum bis zum 1:2 im Frankenderby am Dienstag gegen die SpVgg Greuther Fürth verlor der FCN die letzten vier Spiele in Folge.
Arminia Bielefeld: Rehm wohl mit unveränderter Elf
Gegenüber der Neuen Westfälischen sprach Bielefelds Kapitän Fabian Klos nach dem Punktgewinn in Aue von einem bestandenen Charaktertest, richtete den Blick aber auch gleich nach vorne: „Jetzt müssen wir unbedingt gegen Nürnberg nachlegen.“
Personell wird Trainer Rüdiger Rehm die Partie wohl mit der Elf vom Mittwoch angehen, nachdem er seine Elf schon gegenüber der Partie gegen Hannover nur gezwungenermaßen auf dem linken Flügel verändert hatte. Dort gab Youngster Keanu Staude anstelle des verletzten Christopher Nöthe ein ordentliches Startelfdebüt und dürfte nun erstmals auch zu Hause von Anfang auflaufen. Alternativ stünde aber auch Michael Görlitz, der in Aue wegen der Geburt seiner Tochter fehlte, wieder parat.
Ebenfalls erneut beginnen dürfte mit Malcolm Cacutalua der Torschütze von Aue, der den weiterhin mit einer Fußprellung fehlenden Julian Börner in der Innenverteidigung ersetzt.
1. FC Nürnberg: Burgstaller vor Rückkehr in die Startelf
Nürnbergs Trainer Alois Schwartz, auf den der Druck mit jedem nicht gewonnenen Spiel größer wird, dürfte seine Mannschaft im Vergleich zum verlorenen Derby etwas umbauen, obwohl dem Team in Sachen Engagement kein Vorwurf gemacht werden konnte.
Doch Linksverteidiger Laszlo Sepsi hat sich zuletzt zum Sicherheitsrisiko entwickelt, sodass eine schöpferische Pause für den Rumänen unausweichlich scheint. Tim Leibold dürfte dafür eine Reihe nach hinten rücken und könnte offensiv von Guido Burgstaller ersetzt werden, der gegen Fürth überraschend nur eingewechselt wurde.
Denkbar ist dann sowohl ein 4-2-3-1 mit Burgstaller als nomineller Linksaußen als auch ein 4-4-2 mit dem Österreicher als zweiter Spitze neben Tim Matavz. Shawn Parker könnte dann über links beginnen, doch ob die Leihgabe des FC Augsburg schon fit ist für 90 Minuten, ist fraglich. Zudem müsste bei einem 4-4-2 dann ein zentraler Mittelfeldspieler geopfert werden, obwohl Hanno Behrens, Ondrej Petrak und vor allem Kevin Möhwald zuletzt zu den besseren Club-Profis zählten. Ein 4-2-3-1 mit Matavz als einziger Spitze ist daher etwas wahrscheinlicher.
Wett Tipps zum Spiel
Vier von sechs Bielefelder Saisonspielen, inklusive DFB-Pokal nach 90 Minuten sogar fünf von sieben, endeten mit einem Unentschieden. Nachdem es die Arminia schon in der Vorsaison auf 18 Punkteteilungen brachte und damit einen neuen Zweitliga-Rekord aufstellte, scheint bei Spielen mit Beteiligung der Ostwestfalen ein Tipp auf Remis eine Bank. Hier mit der Quote 3,30 auf Unentschieden wetten!
4:4 und 3:3 endeten die letzten beiden Bielefelder Heimspiele, während aus Sicht des 1. FC Nürnberg auswärts zuletzt 1:6 und 4:5 hieß – Tore scheinen damit nahezu garantiert. Die Quote 1,83 von Netbet für Over 2,5 oder auch die Quote 3,15 für Over 3,5 sind deshalb sicherlich eine Überlegung wert.Hier klicken & mit 100€ Neukundenbonus darauf tippen!
TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 19 Uhr bei Hattrick – die 2. Bundesliga (Sport 1)