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Mit dem TSV 1860 München und der SpVgg Greuther Fürth stehen sich zwei Mannschaften zum Rückrundenauftakt gegenüber, die mit ihrer Hinrunde nicht zufrieden sein konnten und die beide jeweils nach dem 13. Spieltag den Trainer gewechselt haben.
Dennoch überwinterten die Löwen mit lediglich 16 Punkten auf einem enttäuschenden 14. Platz, während Fürth als Tabellenzwölfter mit immerhin schon 21 Zählern zumindest ein ordentliches Polster auf die Abstiegsränge vorweisen kann. Mit einem Sieg in München könnte das Kleeblatt sogar den Anschluss ans obere Mittelfeld herstellen, während es für Sechzig erst einmal darum geht, nicht noch weiter abzurutschen.
Löwen mit guten Tests – Fürther Aufwärtstrend mit Radoki
Mit sieben Punkten aus den ersten vier Spielen hat 1860 München eigentlich einen vielversprechenden Start hingelegt, der aber nicht ansatzweise bestätigt werden konnte. Aus den folgenden neun Spielen holte Sechzig nur fünf Zähler, was Trainer Kosta Runjaic früh den Job kostete. Unter Interimstrainer Daniel Bierofka gelang danach zwar ein Heimsieg gegen Dynamo Dresden (1:0), doch mit vier Punkten aus den letzten vier Partien vor Weihnachten fiel auch Bierofkas Ausbeute eher mager aus.
Hoffnung auf Besserung machten nun aber die Vorbereitungsspiele unter dem neuen Coach Vitoria Pereira, in denen es gegen Sporting Lissabon B (3:0), Real Sport Clube (3:0), Cova da Piedade (1:0) und Vitoria Setubal (0:0) kein einziges Gegentor gab. Auch Greuther Fürth ist mit zehn Punkten aus den ersten sechs Spielen gut gestartet und hat dann stark nachgelassen. Nachdem es aus sieben Partien nur fünf Punkte gab, musste Trainer Stefan Ruthenbeck seinen Hut nehmen, woraufhin unter dem letztlich in der Winterpause vom Interims- zum Cheftrainer beförderten Janos Radoki gegen Arminia Bielefeld und beim Karlsruher SC gleich zwei 2:1-Siege eingefahren wurden.
Mit einem 0:2 gegen den FC St. Pauli und einem 1:1 bei Union Berlin wurde das Jahr 2016 indes nur durchwachsen beendet. Selbiges trifft auf den Verlauf der Vorbereitung mit Testspielen gegen Wehen Wiesbaden (2:2), den VfL Bochum (0:3), den FC Ingolstadt (2:4) und den FSV Zwickau (1:0) zu.
TSV 1860 München: Dreierkette wahrscheinlich
Man darf gespannt sein, mit welcher Elf Vitor Pereira in sein erstes Pflichtspiel auf der Löwen-Bank gehen wird, zumal die erhofften Neuzugänge entweder noch nicht oder zu kurz da sind, um schon eine Option für die erste Elf zu sein.
Vieles spricht nach der Vorbereitung für eine Dreierkette mit Jan Mauersberger, Felix Uduokhai und Sebastian Boenisch sowie zwei offensive Außenverteidiger, die wohl Marnon Busch und Maximilian Wittek heißen werden. Filip Stojkovic wäre auf beiden Seiten aber eine gute Alternative.
Im zentralen Mittelfeld scheinen Romuald Lacazette und Florian Neuhaus gute Karten zu haben, wobei letzterer wegen einer Sprunggelenksblessur auszufallen droht und so den Weg für einen Routinier freimachen könnte. Daniel Adlung und Michael Liendl droht andernfalls die Bank.
Vorne ist mit Ivica Olic als Mittelstürmer zu rechnen, der von Stefan Aigner rechts und Levent Aycicek links flankiert werden dürfte. Nicht mit dabei sind die gesperrten Fanol Perdedaj und Sascha Mölders sowie die verletzten bzw. am Comeback arbeitenden Victor Andrade, Krisztian Simon und Nico Karger, während Millionen-Einkauf Ribamar als Joker parat steht.
Greuther Fürth: Caligiuri rückt ins Mittelfeld
In Fürth war man in den vergangenen Tagen sehr um Geheimhaltung bemüht. Bis heute ist die Aufstellung des letzten Testspiels gegen Zwickau nicht bekannt, die wohl weitgehend der Anfangsformation in der Allianz Arena entsprechen wird. Klar ist nur, dass Jurgen Gjasula, Zlatko Tripic und wohl auch Veton Berisha nicht zur Verfügung stehen werden, wohingegen bei Mathis Bolly zumindest die Hoffnung auf einen Einsatz besteht.
Durchgesickert ist auch, dass Kapitän Marco Caligiuri eine neue Rolle erhält und von der Innenverteidigung ins defensive Mittelfeld vorgezogen wird. Im Abwehrzentrum werden dafür Nicolai Rapp und Marcel Franke erwartet, während Khaled Narey rechts und Niko Gießelmann links außen verteidigen dürften.
Offensiv bleiben Coach Radoki wegen der vielen Ausfälle nicht mehr viele Optionen, sodass voraussichtlich Sercan Sararer und Sebastian Freis über Außen sowie Robert Zulj und Serdar Dursun zentral agieren werden.
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Wett Tipps zum Spiel
1860 München ist seit vier Heimspielen unbesiegt und hat anders als Fürth in der Vorbereitung mit guten Ergebnissen Selbstvertrauen getankt.
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Mit 20 und 17 Toren gehören beide Teams zu den offensivschwächeren Mannschaften der Liga. Fürth hat in acht Auswärtsspielen nur achtmal getroffen, während sechs der zwölf Löwen-Heimtore in acht Begegnungen auf das 6:2 gegen Aue entfielen.
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TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Freitag, 18.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 22.15 Uhr bei Hattrick – die 2. Bundesliga (Sport 1)