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Mit dem TSV 1860 München und Dynamo Dresden stehen sich am 15. Spieltag zwei Mannschaften gegenüber, die den bisherigen Saisonverlauf sicherlich völlig unterschiedlich bewerten. Während die nach hohen Investitionen ambitionierten Münchner Löwen abermals eine Enttäuschung darstellen und mit lediglich zwölf Punkten wieder einmal im Tabellenkeller zu finden sind, hat Aufsteiger Dresden mit bereits 23 Zählern schon mehr als die halbe Miete für den Klassenerhalt eingefahren.
Und bei nur zwei Punkten Rückstand auf Platz drei träumen zumindest die Optimisten im Dynamo-Lager vom direkten Durchmarsch.
1860-Trainerwechsel noch ohne Effekt – Dynamo in guter Form
Sieben Punkte aus den ersten vier Spielen waren eine sehr ordentliche Auftaktbilanz, die rund um den TSV 1860 München sogar für den Anflug von Euphorie sorgten. Davon war dann aber schnell nichts mehr zu spüren, denn aus den folgenden sechs Partien holte Sechzig nur noch einen einzigen Zähler. Danach gelang zwar bei den Würzburger Kickers im Elfmeterschießen der Einzug ins Pokal-Achtelfinale und anschließend wurde Erzgebirge Aue mit 6:2 abgefertigt, doch ein 2:3 beim SV Sandhausen und ein 1:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern kosteten Trainer Kosta Runjaic in der Folge dennoch den Job.
Unter Interimscoach Daniel Bierofka wurde es mit einem 1:2 bei Eintracht Braunschweig indes erst einmal nicht besser. Acht Punkten aus vier Spielen und der Pokal-Erfolg im Elfmeterschießen gegen RB Leipzig markierten für Dynamo Dresden einen Traumstart und danach sorgte auch ein magerer Punkt aus den folgenden vier Spielen nicht für Unruhe.
Mit einem 5:0 gegen den VfB Stuttgart setzte Dynamo danach ein Ausrufezeichen und enttäuschte trotz der nicht unbedingt positiven Ergebnisse auch beim 1. FC Heidenheim (0:0) und im Pokal gegen Arminia Bielefeld (0:1) nicht. Gegen Eintracht Braunschweig (3:2), bei Fortuna Düsseldorf (3:0) und gegen die SpVgg Greuther Fürth (2:1) legte die SGD dann sogar eine Serie von drei Siegen am Stück hin, die am vergangenen Wochenende mit einem 2:2 gegen den VfL Bochum allerdings ein Ende fand.
TSV 1860 München: Wieder mehrere Änderungen wahrscheinlich
Nachdem er die Startelf vor seinem ersten Spiel gleich auf fünf Positionen verändert hat, wird Bierofka die Löwen auch diesmal mit neuem Personal auf den Platz schicken. Sicher nicht dabei ist im Vergleich zur Vorwoche der gelbgesperrte Daniel Adlung, aber auch der zur Pause ausgewechselte Sascha Mölders dürfte nicht erneut beginnen.
Gut möglich, dass für die beiden Michael Liendl und Levent Aycicek auflaufen, die in Braunschweig nach ihrer Einwechslung durchaus Eigenwerbung betreiben konnten. Beide würden zusammen mit Stefan Aigner die offensive Dreierreihe bilden, vor der Ivica Olic die einzige Spitze wäre. Aber auch Karim Matmour nach abgesessener Gelbsperre und Nico Karger sind Kandidaten für die Löwen-Offensive.
In der Defensive könnte Milos Degenek von Fanol Perdedaj die rechte Abwehrseite übernehmen. Perdedaj wäre dann eine Option für da defensive Mittelfeld anstelle von Romuald Lacazette.
Dynamo Dresden: Lambertz ersetzt Hauptmann
Dass Dynamo noch nie in der Allianz Arena verloren und drei der vier bisherigen Gastspiele in München-Fröttmaning sogar gewonnen hat, dürfte für Trainer Uwe Neuhaus in der Vorbereitung auf die Partie keine große Rolle spielen.
Vielmehr plagen Dresdens Coach wachsende Personalsorgen, da nun mit Niklas Hauptmann nach Marvin Stefaniak und Giuliano Modica eine dritte Stammkraft ausfällt. Für den zuletzt starken Youngster Hauptmann wird Routinier Andreas Lambertz in die Startelf rücken, in der ansonsten keine Veränderungen gegenüber dem 2:2 gegen Bochum zu erwarten sind.
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Wett Tipps zum Spiel
Während 1860 München auch unter Vorjahres-Retter Bierofka eine Niederlage hat hinnehmen müssen, läuft es bei Dynamo derzeit hervorragend. Die Neuhaus-Elf strotzt voller Selbstvertrauen und kann mit der Unterstützung von gut 15.000 Fans auch in der Allianz Arena punkten. Die Quote 1,44 von William Hill für Wetten auf Doppelte Chance X2 besitzt aus unserer Sicht gute Erfolgsaussichten.
Dresden verliert nicht – 1,44 mit William Hill – jetzt wetten
In den letzten sechs Spielen mit Beteiligung der Münchner Löwen haben beide Mannschaften getroffen und selbiges war in drei der letzten vier Dresdner Partien der Fall. Angesichts der beiderseits vorhandenen Offensivqualität und jeweils nicht wirklich sattelfester Defensivreihen könnten auch diesmal auf beiden Seiten Tore fallen.
Beide Teams treffen – 1,74 mit tipico – jetzt wetten
TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Samstag, 13 Uhr), Free-TV-Highlights ab 18.30 Uhr in der ARD-Sportschau