Veröffentlicht: Donnerstag, 18.10.2018 | 17:00
Tim Leibold

Torlos im Test: Im Januar trennten sich Ingolstadts Romain Bregerie (l.) und Nürnbergs Tim Leibold 0:0 © Imago / Zink

Zum Abschluss des 13. Spieltages treffen mit dem 1. FC Nürnberg und dem FC Ingolstadt zwei Vereine aufeinander, denen von den meisten Experten eine wichtige Rolle im Aufstiegsrennen zugetraut wird.

Während Nürnberg von Beginn an vorne mitmischt, hat Ingolstadt den Start verpatzt, sich aber inzwischen bis auf fünf Punkte an den Club herangearbeitet und nun die Chance, den Rückstand im direkten Duell nochmals deutlich zu verringern.

Aktuelle Quoten zum Spiel

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*bei 10€ Einsatz

1. FC Nürnberg: Valentini und Löwen vor Rückkehr in die Startelf

Nach der 0:1-Niederlage beim 1. FC Heidenheim, mit der eine Serie von zuvor drei Siegen am Stück gestoppt wurde, dürfte Nürnbergs Trainer Michael Köllner seine Startelf auf mehreren Positionen umbauen. Relativ sicher ist die Rückkehr von Enrico Valentini, der in Heidenheim wegen einer Risswunde nur eingewechselt wurde, diesmal aber wieder anstelle von Miso Brecko auf der rechten Abwehrseite erwartet wird.

Ebenfalls gute Startelfchancen hat Eduard Löwen, mit dem Köllner auch wieder eine Dreierabwehrkette aufbieten könnte. Im Zuge einer taktischen Umstellung auf ein 3-4-1-2 müsste im Vergleich zum Spiel in Heidenheim wohl Edgar Salli weichen.

Für die Dreierkette steht derweil auch Georg Margreitter nach mehreren Infekten wieder zur Verfügung, allerdings eher noch nicht wieder von Anfang an, sodass neben Löwen wieder Ewerton und Lukas Mühl erwartet werden. Und der zuletzt ebenfalls angeschlagen ausgefallene Patrick Kammerbauer könnte zumindest wieder dem Kader angehören.

Nicht einsatzfähig sind weiterhin Sebastian Kerk, Adam Zrelak, Enis Alushi und Dennis Lippert, die aber allesamt schon länger fehlen.

FC Ingolstadt: Marcel Gaus fehlt gesperrt

Eigentlich hätte Ingolstadts Trainer Stefan Leitl nach dem 3:1-Sieg bei Arminia Bielefeld nicht viele Gründe, um über Änderungen an seiner Startelf nachzudenken. Doch die gelb-rote Karte von Marcel Gaus auf der Alm führt dazu, dass die linke Abwehrseite neu besetzt werden muss.

Logischer Nachrücker wäre Paulo Otavio, der allerdings zuletzt gar nicht im Kader stand, sodass auch eine andere Lösung nicht ausgeschlossen ist. Etwa mit Tobias Levels als Linksverteidiger, für den dann wiederum Christian Träsch hinten rechts übernehmen könnte. Max Christiansen oder Tobias Schröck würden dann das Mittelfeld komplettieren.

Weil ansonsten alle Mann an Bord sind die Vorstellung in Bielefeld ansprechend war, sind keine weiteren Umstellungen zu erwarten. Dario Lezcano bleibt damit im Sturm wohl wieder nur die Jokerrolle, wobei sich gerade im Pokal in Fürth (3:1) auch Robert Leipertz und Stefan Lex als Alternativen für den Offensivbereich angeboten haben.

Wett Tipps zum Spiel

Nürnberg ist seit vier Partien gegen Ingolstadt ohne Niederlage.

Tipp: Nürnberg verliert nicht. Höchste Quote: 1.44. Jetzt wetten!

In den letzten fünf Spielen erzielte Ingolstadt 14 Tore und nie weniger als zwei Treffer pro Partie. Nürnberg blieb zwölfmal in Folge nicht ohne Gegentor.

Tipp: Ingolstadt trifft. Höchste Quote: 1.22. Jetzt wetten!

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go, Free-TV-Highlights ab 22.10 Uhr bei RTL Nitro