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Im traditionsreichen Frankenderby zwischen dem 1. FC Nürnberg und der SpVgg Greuther Fürth stehen sich am Dienstag zwei Verlierer des Wochenendes gegenüber. Fürth kann mit sieben Punkten aus fünf Partien aber dennoch noch auf einen ordentlichen Saisonstart zurückblicken.
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Ganz anders der Club, der nur wegen der mehr erzielten Tore im Vergleich zum 1. FC Kaiserslautern nicht Tabellenletzter und mit lediglich zwei Zählern noch sieglos ist. Der größere Druck vor dem Derby gegen Fürth liegt damit klar auf Seiten der Gastgeber.
Nürnberg kassiert 13 Tore in drei Spielen
Es hätte für den FCN auch ganz anders laufen können. Hätte Dynamo Dresden am ersten Spieltag nicht in der vierten Minute der Nachspielzeit noch zum 1:1 ausgeglichen, hätte Nürnberg schon nach dieser Partie mehr Punkte auf dem Konto gehabt als momentan. Doch diesem Auftaktremis in Dresden folgte ein schmeichelhaftes 1:1 gegen den 1. FC Heidenheim und nach einem glücklichen Sieg nach Elfmeterschießen im DFB-Pokal bei Viktoria Köln setzte es zuletzt drei Pleiten in Folge mit 13 (!) Gegentoren.
Bei Eintracht Braunschweig (1:6), gegen den TSV 1860 München (1:2) und zuletzt am Freitag beim VfL Bochum (4:5) ging der Club jeweils vor allem wegen gravierender Defensivschwächen als Verlierer vom Platz.
Die SpVgg Greuther Fürth hat die Saison mit einem hochverdienten 1:0 gegen den TSV 1860 München und einer durchaus vermeidbaren 1:3-Pleite bei Hannover 96 durchwachsen begonnen, ehe im DFB-Pokal bei Eintracht Norderstedt (4:1) und gegen Erzgebirge Aue (3:2) zwei Siege gelangen. Zuletzt bei Fortuna Düsseldorf (1:1) und im ersten fränkischen Derby gegen die Würzburger Kickers (0:3) blieb das Kleeblatt aber zweimal sieglos.
1. FC Nürnberg: Burgstaller als Hoffnungsträger
Nach Torwart Raphael Schäfer und Abwehrchef Georg Margreitter muss Nürnbergs Trainer Alois Schwartz, der trotz nicht weniger kritischer Stimmen im Umfeld noch die Rückendeckung des Vereins genießt, mit dem in Bochum verletzt ausgewechselten Enis Alushi (Innenbandriss im Knie) einen dritten erfahrenen Stammspieler ersetzen.
Für Alushi wird wohl Kevin Möhwald auf der Doppelsechs neben Hanno Behrens auflaufen, der in Bochum noch als Zehner begonnen hatte und nach Alushis Ausscheiden zurückgezogen wurde. Nachdem Coach Schwartz in Bochum in erster Linie wegen der Gelb-Rot-Sperre von Guido Burgstaller wieder vom eigentlich von der Mannschaft favorisierten 4-4-2 abgerückt ist, dürfte der als Hoffnungsträger zurückkehrende Österreicher nun gemeinsam mit Tim Matavz stürmen.
Shawn Parker, der bei seinen Einwechslungen bislang immer für Schwung sorgte und in Bochum auch traf, ist derweil zunächst wohl wieder als Joker eingeplant. Auch deshalb, weil Edgar Salli mit seinen beiden Treffern am Freitag Selbstvertrauen tankte und als Rechtsaußen erst einmal gesetzt sein sollte.
Abzuwarten bleibt derweil, ob Schwartz erneut Youngster Lukas Mühl in der Innenverteidigung neben Dave Bulthuis das Vertrauen schenkt oder mit Even Hovland auf Erfahrung setzt.
SpVgg Greuther Fürth: Hoffnung auf Freis und Berisha
Mit dem gesperrten Robert Zulj sowie den angeschlagenen Veton Berisha und Sebastian Freis fehlte der SpVgg Greuther Fürth neben dem schon länger vermissten Jurgen Gjasula auch noch beinahe die komplette Offensivabteilung, sodass die 0:3-Niederlage gegen den starken Aufsteiger unter dem Strich nicht als völlig überraschend einzustufen ist.
Im Derby hofft Trainer Stefan Ruthenbeck nun zumindest auf die Rückkehr von Freis und Berisha, die anstelle der Youngster Daniel Steininger und Benedikt Kirsch beginnen könnten. In diesem Fall würde die SpVgg dann wohl mit Berisha in zentraler Rolle als zweiter oder hängender Spitze beginnen. Ob Ante Vukusic erneut in vorderster Front beginnt oder Serdar Dursun diesmal wieder das Vertrauen erhält, bleibt derweil abzuwarten.
Im Defensivbereich ist unterdessen nach zwei Gegentoren im Anschluss an Eckbälle fraglos mehr Konzentration gefordert. Personelle Wechsel in der Hintermannschaft sind dagegen eher unwahrscheinlich.
Wett Tipps zum Spiel
Beim 1. FC Nürnberg weiß man um die Chance, einen verkorksten Saisonstart mit einem Derbysieg deutlich aufzupolieren. Entsprechend motiviert wird der Club in die Partie gehen und hat gegen ersatzgeschwächte Fürther durchaus gute Chancen auf den ersten Sieg – vorausgesetzt natürlich, dass die Defensive diesmal halbwegs stabil steht. Hier klicken & mit 2,15-Quote auf den 1. FC Nürnberg setzen.
Mit 15 bzw. neun Gegentoren haben sich Nürnberg und Fürth bisher sehr anfällig präsentiert. Nicht unwahrscheinlich, dass die Zuschauer deshalb auch ein unterhaltsames sowie torreiches Derby zu Gesicht bekommen. Die Quote 1,80 von Netbet für Over 2,5 klingt auf jeden Fall sehr interessant. Hier klicken & mit 100€ Neukundenbonus darauf tippen!
TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Dienstag, 17.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 22 Uhr bei Hattrick – die 2. Bundesliga (Sport 1)