Nach zwei Siegen in Folge wittert der 1. FC Kaiserslautern im Kampf um den Klassenerhalt wieder Morgenluft. Mit einem dritten Dreier am Stück im Derby gegen den SV Sandhausen könnten die Roten Teufel nun zumindest vorübergehend bis auf zwei Punkte an den Relegationsplatz und auf drei Zähler ans rettende Ufer heranrücken.
Die vor ihnen platzierten Teams unter Druck zu setzen, ist dabei das klare Ziel der Pfälzer. Dass mit dem SVS ein gern gesehener Gast anreist, der alle bisherigen Auftritte auf dem Betzenberg verloren hat, trifft sich natürlich gut.
Aktuelle Quoten
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1. FC Kaiserslautern: Altintop als Moritz-Ersatz?
Nachdem Michael Frontzeck in seinen ersten beiden Spielen als FCK-Trainer abgesehen von der Torwartposition die gleiche Mannschaft aufgeboten hat, ist nun eine Umstellung nicht zu vermeiden. Grund dafür ist die Gelbsperre von Christoph Moritz, der im zentralen Mittelfeld eine nicht einfach zu schließende Lücke hinterlässt.
Weil Mads Albaek, eigentlich als Leistungsträger auf dieser Position eingeplant, ebenso weiter ausfällt wie Daniel Halfar, Kacper Przybylko und Giuliano Modica, muss sich Frontzeck etwas einfallen lassen. Patrick Ziegler wäre ein erfahrener Moritz-Ersatz, wohingegen Gino Fechner neben Nils Seufert schon eine sehr junge Doppelsechs bedeuten würde.
Nicht auszuschließen ist daher, dass Halil Altintop erstmals von Beginn an aufläuft und das wie in der Vergangenheit desöfteren beim FC Augsburg in der Rolle eines Spielgestalters, was aber eine insgesamt offensivere Ausrichtung zur Folge hätte.
Ansonsten ist wohl nur eine weitere Änderung ein Thema. Der gegen Kiel nach einer Oberschenkelblessur noch geschonte Marcel Correia könnte Stipe Vucur in der Innenverteidigung ersetzen.
SV Sandhausen: Suche nach mehr Torgefahr
Defensiv gibt es beim SV Sandhausen kaum Grund zur Klage, stellen die Kurpfälzer doch mit nur 19 Gegentoren die beste Hintermannschaft der Liga und wurden 2018 drei von vier Spielen zu Null bestritten. Gleichzeitig gelang in den vier Spielen nach der Winterpause aber auch erst ein eigenes Tor.
Trainer Kenan Kocak hat schon das eine oder andere ausprobiert, um nach dem Winter-Abgang von Lucas Höler wieder torgefährlicher zu werden, doch bislang hielt sich der Erfolg in Grenzen. Der Ausfall von Andrew Wooten stellt dabei unverändert ein Handicap dar und von den übrigen Angreifern strahlt nur Richard Sukuta-Pasu den Anflug von Torgefahr aus. Sukuta-Pasu dürfte daher auch an alter Wirkungsstätte in Kaiserslautern wieder beginnen.
Im offensiven Mittelfeld könnten derweil Manuel Stiefler, Jose-Pierre Vunguidica oder auf Außen auch Haji Wright Alternativen darstellen, wohingegen Korbinian Vollmann nach einem Kurzcomeback vorige Woche wohl noch Zeit benötigt.
Wieder auflaufen könnte Kapitän Stefan Kulovits, der auf der Doppelsechs der erste Ersatz für den gegen Eintracht Braunschweig (0:0) verletzt ausgewechselten Eroll Zejnullahu sein dürfte. Markus Karl, vergangene Woche angeschlagen nicht im Kader, ist auch wieder eine Alternative sowohl für das defensive Mittelfeld als auch für die Abwehr, die diesmal wieder als Dreierkette angeordnet werden könnte.
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