Trotz vier Siegen aus den letzten sieben Spielen steht der 1. FC Kaiserslautern weiter mit dem Rücken zur Wand. Gegen den FC St. Pauli zählt für die Roten Teufel letztlich nur ein erneuter Dreier, um den Anschluss ans rettende Ufer zu wahren. St. Pauli, das mit nur zwölf Auswärtstoren stattliche 19 Punkte in der Fremde holte, könnte derweil mit einem Erfolg auf dem Betzenberg einen vorentscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.
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1. FC Kaiserslautern: Mwene wieder offensiver?
Auf den ersten Blick kommt mit dem FC St. Pauli ein verlässlicher Punktelieferant auf den Betzenberg, hat der FCK doch zwölf von 18 Heimspielen gegen die Kiez-Kicker gewonnen und bei zwei Remis nur vier verloren. Allerdings kassierten die Roten Teufel drei dieser vier Heimpleiten in den letzten drei Spielzeiten. Und generell ist Lautern seit sechs Spielen, von denen vier verloren wurden, gegen St. Pauli sieglos.
Diese Statistik will und muss die Mannschaft von Trainer Michael Frontzeck, der gegenüber dem „Kicker“ (Ausgabe 23/2018 vom 15.03.2018) erklärte, am Saisonende ein „echtes Endspiel“ haben zu wollen, nun aber unbedingt aufpolieren.
Im Vergleich zur bitteren 1:2-Niederlage vergangene Woche in Fürth kehrt Benjamin Kessel nach verbüßter Gelbsperre zurück. Wahrscheinlich, dass der Routinier als Rechtsverteidiger beginnt und Philipp Mwene, der in den vergangenen Wochen in offensiverer Rolle noch wertvoller war, wieder eine Reihe nach vorne rückt. Brandon Borrello würde dann wieder nach links wechseln und den in Fürth eher blassen Ruben Jenssen verdrängen.
Ansonsten sind eher keine Veränderungen zu erwarten. Denkbar wäre aber noch, dass Lukas Spalvis im Sturm neben Osayamen Osawe beginnt und Sebastian Andersson dafür zunächst auf die Bank muss.
FC St. Pauli: Engpass in der Innenverteidigung
Nach nur einem Punkt aus den vergangenen beiden Spielen hofft der FC St. Pauli in Kaiserslautern auf ein Erfolgserlebnis, mit dem man sich wohl weitgehend aus dem Abstiegskampf verabschieden würde.
Möglicherweise muss Trainer Markus Kauczinski aber mit einer absoluten Not-Innenverteidigung auflaufen. Während mit Marc Hornschuh und Clemens Schoppenhauer zwei zentrale Abwehrspieler langzeitverletzt sind, muss auch Lasse Sobiech mit einer Sprunggelenksblessur erneut passen.
Philipp Ziereis und Christopher Avevor sind zudem angeschlagen. Dahinter stehen mit Brian Koglin und Florian Carstens nur noch unerfahrene Alternativen parat oder Akteure wie Johannes Flum und Jan-Philipp Kalla, die eigentlich auf anderen Defensivpositionen zu Hause sind.
Im Mittelfeld und im Offensivbereich sind derweil auch angesichts einer nach wie vor langen Ausfallliste keine oder allenfalls punktuelle Änderungen zu erwarten. Mit Christopher Buchtmann, Ryo Miyaichi und Waldemar Sobota fallen drei weitere Akteure sicher aus. Und auch Luca Zander sowie Maurice Litka sind wohl eher noch keine Alternativen.
Möglich wäre aber, dass der gegen Braunschweig etwas überraschend in der Startelf fehlende Jeremy Dudziak ins Team rückt. Der Allrounder könnte sowohl auf der Doppelsechs als auch auf beiden Außenbahnen eingesetzt werden. Für die beiden Flügel sowie die Zehner-Position in einem 4-2-3-1 kommt zudem auch Mats Möller Daehli in Frage.
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