Florian Neuhaus (r.) und Fortuna wollen sich von Heidenheim kein Bein stellen lassen. ©Imago/Eibner
Beim 1. FC Heidenheim und bei Fortuna Düsseldorf lief es in den vergangenen Wochen alles andere als optimal. Während die Rheinländer auf ihrem Weg in die Bundesliga mit zwei Pleiten in Folge ein wenig ins Straucheln geraten sind, sich aber noch immer in einer komfortablen Position befinden, wurde der FCH mit nur zwei Punkten aus den letzten sechs Partien inklusive aktuell vier Niederlagen in Folge auf Relegationsplatz 16 durchgereicht.
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1. FC Heidenheim: Mit komplett neuer Innenverteidigung?
In einer spektakulären Schlussphase gab der 1. FC Heidenheim beim Hinspiel in Düsseldorf zweimal die passende Antwort auf Gegentreffer und nahm dank eines von Marc Schnatterer in der Nachspielzeit verwandelten Elfmeters zum 2:2 einen Punkt mit auf die Ostalb. Dort wurden zwei von drei Heimspielen gegen die Fortuna gewonnen, was wesentlichen Anteil an der insgesamt positiven Bilanz von drei Siegen, zwei Remis und nur zwei Niederlagen hat.
Heidenheims Trainer Frank Schmidt, der außerhalb jeder Diskussion steht, hat unter der Woche einen Neustart ausgerufen: „Ich habe den Spielern gesagt: Löscht eure Festplatte, weg mit dem Müll. Es ist unheimlich wichtig, dass wir alle jetzt zusammenstehen“, so der Coach auf der Pressekonferenz am Freitag, auf der Schmidt zudem betonte, eine funktionierende Formation für die finale Phase zu finden.
Nicht dazu gehören wird zumindest gegen Düsseldorf Timo Beermann, der nicht trainieren konnte und laut Schmidt „höchstwahrscheinlich“ ausfällt. Weil Oliver Steurer beim 2:3 in Nürnberg böse patzte, ist deshalb eine komplett neue Innenverteidigung denkbar. Mathias Wittek, Kevin Kraus und Norman Theuerkauf sind die Kandidaten.
Zu erwarten ist derweil, dass der FCH anders als in Nürnberg wieder etwas offensiver agiert und anstatt im 4-3-3 mit drei Sechsern in einem 4-2-3-1 beginnt. Der in Nürnberg als Joker erfolgreiche Nikola Dovedan könnte die offensive Dreierreihe mit Marc Schnatterer und Maximilian Thiel komplettieren. Im Sturm steht hinter dem angeschlagenen John Verhoek ein Fragezeichen. Reicht es nicht, stürmt Robert Glatzel.
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Fortuna Düsseldorf: Umstellungen in der Zentrale
Friedhelm Funkel ist nicht dafür bekannt, die Ruhe zu verlieren und so wird der erfahrene Fußball-Lehrer seine Mannschaft trotz der jüngsten Enttäuschungen kaum radikal umkrempeln. Im Vergleich zum 1:2 gegen Bochum sind aber zwei Änderungen ohnehin unausweichlich, da Kaan Ayhan (Gelb-Rot-Sperre) und Oliver Fink (Muskelfaserriss) zusätzlich zu den schon länger fehlenden Andre Hoffmann, Gökhan Gül und Lukas Schmitz ausfallen.
In der Innenverteidigung ergibt sich dadurch ein gewisser Engpass. So wird Funkel aller Voraussicht nach wieder einmal Adam Bodzek aus dem defensiven Mittelfeld ins Abwehrzentrum an die Seite von Robin Bormuth beordern. Ohne Bodzek und Fink bleibt aus dem Bochum-Spiel im zentralen Mittelfeld nur Marcel Sobottka übrig, der von einer der beiden Achter-Position zurückgezogen und als Sechser agieren dürfte.
Florian Neuhaus wird auf einer der beiden offensiven Halbpositionen in die erste Elf rücken. Möglicherweise mit Benito Raman als Partner, der freilich eher als hängende Spitze zu sehen wäre. Takashi Usami und Genki Haraguchi würden dann eine japanische Flügelzange bilden.
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