Vorschau: SV Wehen Wiesbaden – FC St. Pauli
Vorbericht, Aufstellung & Tipp für den 19.05.2024
Nach beachtlichen 22 Hinrundenpunkten ist der SV Wehen Wiesbaden seit der Winterpause abgestürzt und mit nur noch zehn Zählern aus den ersten 16 Begegnungen im Jahr 2024 das schwächste Team der Rückrunde. Trotz dieser Negativentwicklung hat der SVWW den Klassenerhalt noch in der eigenen Hand, wenn auch nur über die Relegation.
Um Hansa Rostock definitiv hinter sich zu behalten und den Relegationsplatz zu verteidigen, muss der SVWW gegen den FC St. Pauli gewinnen. Bei einem Remis könnte Rostock mit derzeit einem Punkt weniger auf dem Konto vorbeiziehen, wenn gegen den SC Paderborn ein Sieg gelingt.
Verkompliziert wird die Aufgabe für Wehen Wiesbaden dadurch, dass St. Pauli den aktuell einen Zähler Vorsprung auf Holstein Kiel unbedingt verteidigen will, um nach dem Aufstieg auch die Meisterschaft feiern zu können.
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SV Wehen Wiesbaden: Fechner ersetzt Jacobsen
Mit Blick auf die beiden 0:1-Niederlagen gegen Holstein Kiel und bei Eintracht Braunschweig hat der Trainerwechsel beim SV Wehen Wiesbaden von Markus Kauczinski zu Nils Döring bislang nicht den erhofften Erfolg gebracht. Noch aber hat der SVWW die Möglichkeit, die Dinge selbst zu regeln und will das auch machen: „Wir wollen aktiv verteidigen, mit dem Ball mutig in die von uns ausgewählten Räume spielen und gute Pressingmomente kreieren und nutzen. Ich will eine Mannschaft sehen, die von der ersten Minute an brennt“, skizzierte Döring auf der PK am Freitag recht unmissverständlich seine Erwartungen.
Im Vergleich zur Niederlage in Braunschweig ist eine Änderung im zentralen Mittelfeld zwingend, da Bjarke Jacobsen mit einer Muskelverletzung ausfällt. Als Ersatz für den Dänen hat sich Döring bereits auf Gino Fechner festgelegt, der dem Spiel zusammen mit dem umworbenen Robin Heußer Struktur verleihen soll.
Ansonsten sind in Abwesenheit der weiter fehlenden Nico Rieble und Nassim El Ouarti keine größeren Änderungen zu erwarten, wenngleich mit Lasse Günther und Florian Carstens zwei zusätzliche Alternativen wieder einsatzbereit sind. Denkbar scheint aber, dass im offensiven Mittelfeld Hyun-ju Lee anstelle von Nick Bätzner in die Startelf zurückkehrt.
Die voraussichtliche Aufstellung: Stritzel – Angha, Mathisen, Vukotic – Mockenhaupt, Heußer, Fechner, Goppel – Bätzner – Agrafiotis, Prtajin
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FC St. Pauli: Saliakas kehrt zurück
Obwohl der Aufstieg seit letzter Woche perfekt ist, will Fabian Hürzeler noch einmal einen gleichermaßen entschlossenen wie überzeugenden Auftritt seiner Mannschaft sehen und am Ende auch die Meisterschaft feiern. „Ich verlange von meiner Mannschaft, dass sie den letzten Schritt geht, weil es in gewisser Form mit Charakter zu tun hat. Es geht darum, wie bereit man ist, gemeinsam noch mal zu leiden und den Fans die Schale präsentieren zu können“, so die klare Ansage von St. Paulis Trainer auf der Pressekonferenz am Freitag.
Große personelle Veränderungen im Vergleich zum Aufstiegsspiel gegen den VfL Osnabrück (3:1) sind so auch nicht zu erwarten. Manolis Saliakas, der seine Sperre abgesessen hat, dürfte aber auf die rechte Abwehrseite zurückkehren und Connor Metcalfe verdrängen, für den vermutlich nur ein Platz auf der Bank bleiben wird – sofern der kränkelnde Elias Saad einsatzbereit ist. Falls nicht, könnte Metcalfe stattdessen in offensiverer Rolle beginnen.
Während Scott Banks nach langer Verletzungspause eine Option ist und für einen Kurzeinsatz parat steht, fallen Etienne Amenyido mit Achillessehnenproblemen und Maurides mit einer im Training erlittenen Gehirnerschütterung ebenso aus wie die Langzeitverletzten Philipp Treu und Simon Zoller.
Die voraussichtliche Aufstellung: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Saliakas, Irvine, Hartel, Ritzka – Afolayan, Eggestein, Saad
TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 15.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 18.30 Uhr in der ARD-Sportschau.
Tipp & Prognose zum Spiel
Dass St. Pauli selbst noch ein großes Ziel hat, macht die Aufgabe für den SV Wehen Wiesbaden schwierig. Die Kiezkicker sind fraglos die stärkere Mannschaft und können sicherlich auch in Wiesbaden auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen bauen. Einen echten Heimvorteil sehen wir für den SVWW deshalb nicht und tendieren so dazu, dass der Aufsteiger nur dann nicht auf direktem Weg zurück in die 3. Liga muss, wenn Rostock im Parallelspiel nicht gewinnt.
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