Vorschau: Hertha BSC vs. HSV
Vorbericht, Aufstellung & Tipp für den 03.02.2024
Drei Tage nach dem bitteren Aus im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen den 1. FC Kaiserslautern (1:3) trifft Hertha BSC im nächsten Heimspiel vor großer Kulisse auf den Hamburger SV, der von einer fünfstelligen Anzahl an Fans in die Hauptstadt begleitet wird. Für beide Klubs geht es nach den jüngsten Enttäuschungen um wichtige Punkte. Während Hertha BSC bei schon neun Punkten Rückstand auf Platz drei fast schon gewinnen muss, um weiter auf den direkten Wiederaufstieg hoffen zu dürfen, will der HSV unbedingt die am letzten Wochenende erlittene 3:4-Niederlage gegen den Karlsruher SC kontern und unter die ersten Drei der Tabelle zurückkehren.
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Hertha BSC: Mit Reese – und mit Ibrahim?
Nach dem Fehlstart ins neue Jahr appellierte Hertha-Trainer Pal Dardai auf der Pressekonferenz am Freitagmittag an den Zusammenhalt: „Unsere Stärke ist die Gemeinschaft. Wir müssen alle zusammen arbeiten und müssen alle mit dem Kopf bei der Sache sein. Der Januar war nicht einfach für uns, aber wir müssen uns jetzt gemeinsam aus der kleinen Krise kämpfen.“
Für diese Mission hat Dardai kurz vor Transferschluss nach Aymen Barkok mit Bradley Ibrahim eine weitere Verstärkung erhalten. Möglich sogar, dass der Neuzugang vom FC Arsenal in Abwesenheit des erkrankten Pascal Klemens gegen den HSV direkt von Anfang an dabei ist, wie der Hertha-Coach zumindest andeutete: „Ich suche noch den Haken bei Bradley Ibrahim, er ist zu gut! Der erste Eindruck ist wirklich gut und dadurch, dass wir auch viele verletzte Spieler haben, überlegen wir natürlich, ob wir ihn einfach reinwerfen! Das werden wir morgen dann sehen.“
Nach dem gescheiterten Versuch mit einer Dreierkette im Pokal wird Hertha diesmal wieder im bewährten 4-2-3-1 und mit Stammkeeper Tjark Ernst anstelle von Marius Gersbeck im Tor beginnen. Wahrscheinlich auch, dass Fabian Reese erstmals nach seiner Corona-Infektion von Beginn an spielen wird.
Neben Klemens, dem ebenfalls erkrankten Linus Gechter und Marton Dardai aufgrund einer Muskelverletzung sind auch die im Aufbautraining befindlichen Agustin Rogel und Bence Dardai noch keine Optionen. Dennoch bietet der Kader in allen Mannschaftsteilen von Peter Pekarik über Jeremy Dudziak und Palko Dardai bis zu Smail Prevljak namhafte Alternativen.
Die voraussichtliche Aufstellung: Ernst – Kenny, Leistner, Kempf, Karbownik – Ibrahim, Barkok – Scherhant, Niederlechner, Reese – Tabakovic
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Hamburger SV: Bis auf Schonlau und Vuskovic alle Mann an Bord
Natürlich weiß Tim Walter, dass der Druck insbesondere auf ihn mit einer weiteren Enttäuschung nochmals deutlich zunehmen würde. Umso mehr ist dem HSV-Coach daran gelegen, gerade im Defensivverhalten einiges besser zu machen als gegen den KSC, wenngleich die Analyse der 3:4-Pleite gegen die Badener eher knapp ausgefallen ist: „Wir haben die Niederlage schnell aufgearbeitet, weil wir wissen, wo die Probleme liegen. Es gilt weiter, daran zu arbeiten und unsere Fehler endgültig abzustellen bzw. sie zu minimieren, da Fehler immer im Fußball passieren.“
Gleichzeitig zeigte sich Walter auf der Pressekonferenz am Donnerstag unverändert überzeugt von seinem Team und hofft auf einen Mix der beiden ersten Leistungen im neuen Jahr: „Wenn wir so akribisch verteidigen wie auf Schalke und leidenschaftlich angreifen wie gegen Karlsruhe, dann sieht es gut aus. Das ist unser Ziel. Ich weiß, dass meine Jungs gut genug sind, um das jedes Spiel auf den Platz zu bringen.“
Während Rückkehrer Noah Katterbach erstmals im Kader stehen könnte, sind auch der zuletzt krankheitsbedingt erst spät eingewechselte Immanuel Pherai sowie die verletzungsbedingt ausgefallenen Masaya Okugawa und William Mikelbrencis wieder vollwertige Optionen. Voraussichtlich aber wird Walter, der nur noch auf die Innenverteidiger Sebastian Schonlau (Aufbautraining) und Mario Vuskovic (Doping-Sperre) verzichten muss, der gleichen Elf wie gegen den KSC vertrauen – immer vorausgesetzt es kommt nicht noch zu kurzfristigen Ausfällen. Der unter der Woche wegen eines Infekts kürzergetretene Robert Glatzel soll aber einsatzbereit sein.
Die voraussichtliche Aufstellung: Heuer Fernandes – van der Brempt, Ramos, Ambrosius, Muheim – Meffert – Reis, Benes – Jatta, Glatzel, Dompé
TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Samstag, 20:30 Uhr)
Tipp & Prognose zum Spiel
Hertha BSC scheint noch nicht wirklich im neuen Jahr angekommen zu sein und ist noch auf der Suche nach einer funktionierenden Formation, wobei der verbesserte Fitnesszustand von Fabian Reese aber hilfreich sein sollte, in die Spur zu finden. Dennoch sehen wir den HSV trotz der Pleite gegen den KSC aktuell stärker und wie zum Rückrundenauftakt beim FC Schalke 04 (2:0) eher dazu in der Lage, das gefühlte Bundesliga-Duell auch auswärts für sich zu entscheiden – immer vorausgesetzt, die Konzentration in der Defensivarbeit kann über 90 Minuten aufrechterhalten werden.
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