Vorschau: Eintracht Braunschweig vs. 1. FC Kaiserslautern
Vorbericht, Aufstellung & Tipp für den 19.04.2025

Rayan Philippe und Co. peilen den dritten Sieg in Serie an. © IMAGO / Susanne Hübner
Als in der Länderspielpause im März nicht wenige Beobachter mit der Trennung von Trainer Daniel Scherning rechneten, entschied sich Eintracht Braunschweig für Kontinuität und wurde zuletzt mit sieben Punkten aus drei Spielen dafür belohnt. Die Eintracht hat sich damit ein kleines Polster von zwei Punkten auf den Relegationsplatz erarbeitet und würde gegen den 1. FC Kaiserslautern gerne nachlegen. Die Roten Teufel indes sollten im Aufstiegsrennen nach der unglücklichen Heimniederlage gegen den 1. FC Nürnberg (1:2) nicht erneut Federn lassen.
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Eintracht Braunschweig: Wohl keine Veränderungen
Daniel Scherning betonte auf der Pressekonferenz am Donnerstag, dass der Trend seiner Mannschaft nicht erst in den letzten drei Begegnungen in die richtige Richtung geht: „Wir haben 17 Punkte aus den zwölf Spielen in der Rückrunde geholt. Wir sind seit dem Winter stabiler und deutlich besser als in der Hinserie“, so der BTSV-Coach, der gegen den 1. FC Kaiserslautern nachlegen will und in jedem Fall intensive 90 Minuten erwartet: „Die Zuschauer können sich auf zwei Mannschaften freuen, die das Spiel gewinnen wollen.“
Nach dem 4:2-Sieg beim Hamburger SV dürfte Scherning wenig Veranlassung sehen, seine erste Elf zu verändern. Johan Gomez ist zwar nach muskulären Problemen wieder fit, wird sich aber zunächst mit der Reservistenrolle anfreunden müssen. Nicht einsatzfähig sind neben den Torhütern Tino Casali, Justin Duda und Leon Herdes lediglich die noch im Aufbautraining befindlichen Niklas Tauer und Sidi Sané.
Einige Hoffnungen ruhen wieder auf Rayan Philippe und Richmond Tachie, die mit ihrer Schnelligkeit vor allem dann kaum zu greifen sind, wenn es der Eintracht gelingt, in ein schnelles Umschaltspiel zu kommen.
Die voraussichtliche Aufstellung: Hoffmann – Jaeckel, Köhler, Nikolaou – Rittmüller, Krauße, Bell Bell – Tempelmann, Marie – Philippe, Tachie
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1. FC Kaiserslautern: Yokota fällt wohl aus
Markus Anfang war auf der PK am Donnerstag darum bemüht, den Ist-Zustand richtig einzuordnen und die Erwartungshaltung vor dem Endspurt zu bremsen: „Vor Saisonbeginn hätte jeder diese Situation fünf Spieltage vor Schluss unterschrieben und gesagt: Ja, machen wir. Lasst uns das genießen und lasst es uns nicht kaputtreden“, äußerte der Trainer des 1. FC Kaiserslautern seinen Wunsch und konstatierte, unabhängig vom konkreten Ausgang „von einer richtig guten Saison“ sprechen zu können.
Aber natürlich wird der FCK nichts unversucht lassen, um den Aufstieg in die Bundesliga zu schaffen. Dabei wird Anfang wohl weitgehend auf die Elf setzen, die sich gegen Nürnberg nicht für eine gute Leistung belohnen konnte. Daisuke Yokota, der gegen den FCN von der Bank kommend noch einmal für frischen Wind sorgte, steht allerdings wegen Schambeinproblemen voraussichtlich nicht zur Verfügung. Ansonsten fehlen nur die Langzeitverletzten Hendrick Zuck und Afeez Aremu.
Sollte sich Anfang überhaupt für eine Änderung entscheiden, dann am ehesten auf der linken Außenbahn, die mit Florian Kleinhansl anstelle von Kenny Redondo etwas defensiver besetzt werden könnte.
Die voraussichtliche Aufstellung: Krahl – Elvedi, Sirch, Bauer – Gyamerah, Breithaupt, Kleinhansl – Ritter, Kaloc – Hanslik, Ache
TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Samstag, 13 Uhr), Free-TV-Highlights ab 18.30 Uhr in der ARD-Sportschau.
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Tipp & Prognose zum Spiel
Mit dem Schwung der letzten Spiele geht Eintracht Braunschweig selbstbewusst in die Partie und könnte davon profitieren, dass der 1. FC Kaiserslautern mutmaßlich aktiv agieren und Raum für schnelle Umschaltaktionen bieten wird. Allerdings haben die Pfälzer auch die Qualität, eine dominant geführte Begegnung zu gewinnen. Nutzt der FCK seine Chancen besser als gegen Nürnberg halten wir einen Auswärtssieg für nicht unwahrscheinlich.
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