Vorschau: 1. FC Magdeburg vs. Hansa Rostock

Vorbericht, Aufstellung & Tipp für den 12.11.2023

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Samstag, 11.11.23 | 10:03

Der Magdeburger Anhang hofft im Ostduell auf den ersten Liga-Dreier seit 2. September. © IMAGO / Matthias Koch

Wären der 1. FC Magdeburg und Hansa Rostock am fünften Spieltag aufeinandergetroffen, hätte der Tabellenvierte den -zweiten empfangen. Vor dem direkten Duell am 13. Spieltag allerdings stehen beide mit jeweils 13 Punkten nur noch hauchdünn vor der Abstiegszone und könnten einen Befreiungsschlag gut gebrauchen. Während Magdeburg aus den letzten sieben Partien nur zwei Punkte für sich verbuchen konnte, sind für Rostock aus den jüngsten acht Begegnungen magere vier Zähler notiert.

1. FC Magdeburg: Hoti oder Gnaka im Abwehrzentrum?

Mit dem Weiterkommen im DFB-Pokal nach Elfmeterschießen bei Holstein Kiel gelang dem 1. FC Magdeburg zwar vor dem vergangenen Wochenende nach knapp zwei Monaten wieder ein Erfolgserlebnis, doch beim Hamburger SV setzte es für die Mannschaft von Trainer Christian Titz dann wieder eine 0:2-Niederlage.

Zudem kassierte Daniel Elfadli die rote Karte und verlängert die ohnehin nicht kurze Liste der Ausfälle mit seiner Sperre damit zusätzlich. Während Mo El Hankouri, Julian Pollersbeck, Jean Hugonet, Eldin Dzogovic und Luc Castaignos sicher weiterhin fehlen, steht ein noch ein Fragezeichen hinter Andi Hoti, den Titz eigentlich als Ersatz für Elfadli im Zentrum der Dreierkette auserkoren hatte. Reicht es bei Hoti nicht, würde wohl Silas Gnaka eine Reihe nach hinten rücken und dafür Amara Condé im Mittelfeld starten.

Darüber hinaus sind eher keine Änderungen zu erwarten. Auch deshalb nicht, weil in Abwesenheit von Castaignos im Sturm eine Alternative zum aktuell nicht in Bestform befindlichen Luca Schuler fehlt. Mit Alexander Nollenberger, Tatsuya Ito und Xavier Amaechi befinden sich zwar einige Offensivkräfte in der Hinterhand, die aber allesamt ihre Stärken nicht im Zentrum haben.

Die voraussichtliche Aufstellung: Reimann – Piccini, Hoti, Heber – Bockhorn, Gnaka, Krempicki, Bell Bell – Ceka, Schuler, Atik

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Hansa Rostock: Weiter mit Vierer- oder doch wieder mit Dreierkette?

Hansa Rostock hat sich zuletzt klar verbessert präsentiert, wenngleich es weder im DFB-Pokal beim 1. FC Nürnberg (2:3 n.V.) noch am vergangenen Wochenende zu Hause gegen Hertha BSC (0:0) zu einem Sieg reichte. In diesen beiden Partien entschied sich Trainer Alois Schwartz in der Defensive für eine Vierer- und gegen die zuvor praktizierte Dreierkette.

In Magdeburg erwägt Schwartz nun aber wieder die Rückkehr zur alten Formation, da mit John-Patrick Strauß (Sehnenverletzung in der Wade) und Nico Neidhart (Muskelfaserriss) beide Rechtsverteidiger ausfallen.Weil gleichzeitig eine Optimallösung als rechter Schienenspieler vor einer Dreierkette fehlt, könnte aber mit Jesper van der Werff ein gelernter Innenverteidiger auf die rechte Seite einer Viererkette rücken. Davor wären dann Nils Fröling und Kai Pröger die ersten Kandidaten als Rechtsaußen.

Ansonsten dürfte Schwartz auf das gleiche Personal wie gegen Hertha BSC setzen, in der Hoffnung, dass in der Offensive nach nur einem Treffer in den jüngsten vier Ligaspielen der Knoten wieder platzt. Größter Hoffnungsträger ist dabei Junior Brumado, der im Moment die Nummer eins im Sturm ist, im Laufe der Partie aber je nach Spielverlauf auch wieder Unterstützung durch Juan José Perea erhalten könnte.

Die voraussichtliche Aufstellung: Kolke – van der Werff, David, Roßbach, Rossipal – Dressel, Vasiliadis – Fröling, Ingelsson, Kinsombi – Junior Brumado

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 18.30 Uhr bei ARD-Sportschau.

Tipp & Prognose zum Spiel

Ein leichter Aufwärtstrend lässt sich in den letzten Spielen bei beiden Mannschaften ausmachen, aber als Favorit geht sicherlich keiner der beiden ins Spiel. Entscheidend wird sein, wer weniger Fehler macht und eine defensive Verlässlichkeit mit offensiver Konsequenz verbinden kann. Die jüngsten Defensivleistungen sprechen eher für Rostock, während Magdeburg grundsätzlich sicherlich über die gefährlichere Offensive verfügt. Unter dem Strich erscheint ein Unentschieden aber nicht unrealistisch.

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